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Autor: Online-Redaktion
Automatik-Uhren sind Armbanduhren, die aufgrund ihrer speziellen Uhrwerke keine Batterien zum Betrieb benötigen. Dadurch geht allerdings auch der Nachteil mit einher, dass solche Uhren regelmäßig getragen werden müssen um nicht stehen zu bleiben. Besitzt man mehrere Automatik-Uhren, stellt sich die Frage, wie man sicherstellen kann, dass die Uhren regelmäßigt bewegt werden um ein Stehenbleiben ihrer Uhrwerke zu verhindern.
Zu diesem Zweck findet man mit sogenannten Uhrenbewegern sehr nützliche Zubehörgeräte. Solche Uhrenbeweger simulieren praktisch die Bewegung der Uhren am Handgelenk und versorgen die wertvollen Zeitmesser mit der benötigten Bewegungsenergie. Uhrenbeweger gibt es mit einer unterschiedlichen Anzahl an Ablageplätzen für einzelne Automatik-Uhren, für Besitzer von vier oder mehrerer solcher Uhren bietet sich z.B. ein Uhrenbeweger für 4 Uhren an.
Statistisch betrachtet, besitzt mehr oder weniger jeder der rund 82 Millionen Bundesbürger mindestens eine Armbanduhr.
Auch wenn es sich dabei überwiegend um batteriebetriebene Uhren handeln wird, tragen nicht wenige Menschen gerne Automatik-Uhren, da sie von der filigranen Technik solcher Meisterwerke des Uhrmacher-Handwerks fasziniert sind.
Automatikuhren haben gegenüber batteriebetriebenen Uhren einen grundlegenden Vorteil, denn sie sind eben nicht auf die Dienste eines solchen Energiespenders angewiesen. Wo keine Batterie vorhanden ist, muss auch keine ausgewechselt werden. Allerdings beziehen auch Automatikuhren die für den Betrieb benötigte Energie nicht vor Zauberhand, vielmehr müssen sie nämlich regelmäßig bewegt werden, um ihr Uhrwerk am Stehenbleiben zu hindern. Das Ganze ist kein größeres Problem, solange die entsprechende Automatik-Uhr regelmäßig am Handgelenk getragen wird, da sie die benötigte Energie einfach aus den Bewegungen des Handgelenks ihres Trägers bezieht. Hierfür ist eine solche Uhr mit einem speziellen Rotor ausgestattet, der durch die natürlichen Bewegungen des Armes in Rotationsbewegungen versetzt wird und hierdurch wiederum die Antriebsfeder der Uhrwerke antreibt. In der Regel haben Automatikuhren sog. Gangreserven. Diese stellen sicher, dass ihre Uhrwerke nicht sofort stehenbleiben, wenn sie für ein paar Stunden abgelegt und nicht getragen werden. Je nach Modell können diese Gangreserven einen Weiterbetrieb des Uhrwerks zwischen 24 und 60 Stunden aufrechterhalten, wird die Uhr allerdings über einen darüberhinausgehenden Zeitraum nicht getragen, bleibt ihr Uhrwerk trotz Gangreserve stehen.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt macht ein Uhrenbeweger Sinn. Ein solches Zubehör für Automatikuhren hat die Aufgabe, die natürlichen Bewegungen des menschlichen Armes nachzuahmen und dadurch die darin abgelegten Uhren am Stehenbleiben zu hindern. Wenn Automatikuhren in einem solchen Uhrenbeweger aufbewahrt werden, kommt dessen automatischer Aufziehmechanismus ins Spiel, der die Uhren kontinuierlich mit Bewegungsenergie versorgt.
Uhrenbeweger stehen in verschiedenartigen Ausführungen zur Verfügung, insbesondere unterscheiden sie sich darin, mit welcher Anzahl an gleichzeitig damit zu bewegenden Uhren sie umgehen können. Besitzer mehrerer Automatik-Uhren oder Uhrensammler finden z.B. mit Uhrenbewegern für 4 Uhren adäquate Helfer. Diese haben Ablageplätze für bis zu 4 Uhren, in erster Linie handelt es sich dabei um Drehteller mit integrierten Spangen, die die Uhren durch entsprechende Eigenrotationen in Betrieb halten. Das Angebot reicht dabei von Modellen mit zwei Drehtellern für je zwei Uhren bis hin zu Modellen mit vier separaten Drehtellern, bei welchen jede Uhr separat in Bewegung gehalten werden kann.
Die im Handel erhältlichen Uhrenbeweger für 4 Uhren unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihres individuellen Designs, der zur Herstellung verwendeten Materialien und natürlich erst recht im Preis, sondern auch in der Art ihres Antriebes. So unterscheidet man in erster Linie zwischen batteriebetriebenen und netzbetriebenen Uhrenbewegern für 4 Uhren. Während batteriebetriebene Modelle von einer kleinen Knopfzelle gespeist werden, werden die netzbetriebenen Modelle über ein herkömmliches Anschlusskabel mit Strom versorgt. Beide Varianten haben ihre individuellen Vor- und Nachteile, in erster Linie hängt die Auswahl der passenden Geräte von ihrem individuellen Verwendungszweck ab.
Ein guter Uhrenbeweger für 4 Uhren kostet im Schnitt um die 200 EUR.
Natürlich findet man auch Modelle unterhalb dieser Preisgrenze, je nach Modell, Design, Marke, Material- und Verarbeitungsqualität sind allerdings auch nach oben kaum Grenzen gesetzt.
Die Vor- und Nachteile von Uhrenbewegern für 4 Uhren finden Sie nachfolgend als kompakte Zusammenfassung:
Suchen Sie vielleicht eine Alternative zu Uhrenbewegern für 4 Uhren oder anderes Uhrenzubehör? Unser Ratgeber könnte Ihnen vielleicht weiterhelfen.
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