Generell muss man zwischen Gartenhäusern und Gerätehäusern unterscheiden. Während ein Gartenhaus auch mit Möbeln eingerichtet werden kann, dient das Gerätehaus lediglich zur Verstauung von Gartengeräten und Werkzeugen.
Die häufigsten Materialien sind Holz, Metall und Kunststoff. Holz hat den Vorteil, dass es natürlich aussieht – es benötigt allerdings entsprechende Pflege, um Wind und Wetter standhalten zu können. Gartenhäuser aus Metall sind robust und langlebig und weniger pflegeaufwendig. Metall- und Kunststoff-Gartenhäuser sind vergleichsweise preisgünstiger.
Die Grundform beschreibt die Form des Grundrisses eines Gartenhauses. Bei der Wahl des Grundrisses sollte die Umgebung berücksichtigt werden, in der das Gartenhaus stehen soll, genauso wie Maße von Möbeln o.ä. die im Haus Platz finden sollen.
Die Dachform bestimmt das Erscheinungsbild des Gartenhauses. Die gängigste Form ist das Satteldach.
Der Dachbelag kann unter anderem aus Kunststoff, PVC oder Bitumen bestehen. Die Materialien unterscheiden sich dabei in ihrem Aussehen, der Stabilität und Langlebigkeit. Bitumen bildet in der Optik zum Beispiel Dachschindeln nach.
Die Firsthöhe, oder auch Dachfirst genannt, bezeichnet den obersten Punkt des Daches, der beim Gartenhaus unterschiedlich hoch sein kann. Je nach Bedarf kann die Firsthöhe auch 2,5 Meter betragen.
Die Seitenhöhe gibt im Gegensatz zur Firsthöhe die Entfernung vom Boden bis zum Beginn des Daches an.
Autor: Andrea Schreiner
Selbst im kleinsten Garten brauchen Sie regelmäßig einige Werkzeuge – von der Rosenschere bis zum Rechen. Am meisten Freude macht die Gartenarbeit, wenn Sie Ihre Utensilien dort verstauen können, wo Sie sie brauchen: im Garten selbst. Kleine Häuschen aus Metall können dafür genau das Richtige sein. Sie bieten Wetterschutz und unterstützen spontane Garten-Aktionen: Alles steht zum sofortigen Loslegen parat, Sie müssen Ihr Werkzeug nicht erst aus dem Keller oder der Garage holen. Metall-Gartenhäuser sind in der Regel keine Wohnlauben, sondern reine Gerätehäuser. Die Bezeichnung „Gartenhaus“ hat sich aber eingebürgert – schlicht wegen des Standorts im Garten. Metall ist ein sehr beliebtes Material für die Häuschen. Die Robustheit dieses Werkstoffs steht bei den Bewertungen vieler Nutzer an erster Stelle.
Gartenarbeit: Geräte sind unverzichtbar
Viele Gartenbesitzer erledigen regelmäßig Gartenarbeiten, für die Geräte notwendig sind. Entsprechend groß ist das Interesse an Möglichkeiten, diese geschützt unterzustellen: Die Hälfte aller Befragten in einer Studie des Statistik-Portals statista liebt das Rasenmähen; ihre Hecken schneiden immerhin 32% mit Vorliebe, 12% erledigen das Vertikutieren ihres Rasens gern selbst.
Das verwendete Metall ist in der Regel Stahlblech, das durch Verzinken vor Korrosion geschützt ist. Da Zink im Laufe der Zeit eine dunkle Patina bildet, sind viele Gerätehäuser zusätzlich farbig lackiert oder pulverbeschichtet. Die Oberfläche dieser Häuser verlangt in der Regel keinerlei Wartungsarbeiten. Das gilt auch für die Konstruktion an sich: Wenn das Haus korrekt aufgebaut ist, verzieht es sich nicht und hält auch gelegentlichen Wetter-Extremen gut stand. Hochpreisig, aber besonders haltbar und edel in der Optik ist Aluminium. Wenn Sie ein Alu-Haus suchen, achten Sie darauf, dass es tatsächlich aus Aluminium gefertigt ist. Denn oft bezeichnet der Begriff lediglich die Farbe.
Die Häuser gibt es vielerlei Größen, Farben und Formen. Auch bei den Dachformen ist die Auswahl groß, vom klassischen Spitzdach über das Runddach bis hin zum flachen Abschluss. Neben der Optik und den Maßen sind auch die Qualität und die Art des Aufbaus wichtig. Die meisten Vorteile von Metall sind nur bei hochwertigen Exemplaren von Dauer. Wichtig ist außerdem, dass alle Schraubverbindungen und Scharniere aus rostfreiem Edelstahl bestehen. Andernfalls sind Optik und Stabilität nicht von Dauer.
Es ist außerdem ratsam, sich vor dem Kauf mit der Aufbau-Anleitung zu beschäftigen. Denn in der Regel kommt ein solches Häuschen als Bausatz zu Ihnen. Hier unterscheiden sie sich nicht von Modellen aus Holz oder Kunststoff: Nur wenige Anbieter haben sich auf die Lieferung komplett montierter Häuser spezialisiert. Die Anleitung dazu ist häufig online einsehbar. Aus ihr erfahren Sie, welche Art Fundament Sie benötigen und wie viele Teile angeliefert werden. Sie bekommen auch eine Vorstellung davon, ob der Aufbau eher schwierig oder eher einfach ist. Einige Hersteller haben sich auf Modelle spezialisiert, die ein Laie recht leicht errichten kann.
Ein Metall-Gartenhaus ist ab rund 150 € zu haben
Größe, Bauweise und Qualität bestimmen über den Preis. Die günstigsten Exemplare kommen oft mit Grundflächen unter 3 m2. Aufwändige, beständige und große Konstruktionen können 3.500 € und mehr kosten. Grundflächen bis zu 25 m2 sind im Angebot.
Metall ist ein rundum praktisches Material, um typische Gartengeräte und -möbel zu lagern. Ob ein Geräteschuppen aus diesem Material passend ist, können Sie anhand der folgenden Fragen herausfinden.
Was spricht für Gartenhäuser aus diesem Material, was dagegen? Eine kurze Zusammenfassung:
Mit unserem Ratgeber Gartenhäuser & Gewächshäuser machen Sie sich umfassend zu diesem spannenden Thema schlau.
Als Verlagslektorin und Mit-Autorin für Gastroführer hatte ich einen kulinarischen Berufsstart. Es folgte erst ein längeres Intermezzo beim Radio, danach vielfältige Aufgaben als Zeitungsredakteurin. Nach spannenden Jahren bei einer PR-Agentur bin ich nun seit 2013 bei billiger.de rund ums Online-Shopping aktiv.
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