Töpfe gibt es in verschiedenen Varianten. So ist ein Bratentopf meist rund und flach, während der Bräter eckig oder oval und ofenfest ist. Ein Pastatopf hat einen hohen Rand. Der Dampfgartopf besitzt Einsätze mit Löchern. Eine Kasserolle wiederum ist ein flacher Topf mit Stiel.
Das Fassungsvermögen gibt an, wie viel Inhalt bzw. welche Menge aufgenommen werden kann.
Jedem Material kommen andere Vorteile zugute. Eisen und Gusseisen eignen sich gut für Induktionskochfelder, Aluminium und Keramik eher nicht. Da letztere jedoch Hitze gut und gleichmäßig aufnehmen, verhindern sie das Anbacken von Speisen im Topf.
Aktualisiert: 06.09.23 | Autor: Online-Redaktion
Der Schmortopf: Ein unverzichtbarer Helfer für aromatische Eintöpfe, saftige Braten und köstliche Schmorgerichte. Seine dicke Wand und der gut schließende Deckel sorgen dafür, dass die Hitze gleichmäßig verteilt und lange gespeichert wird. Dabei gibt es Schmortöpfe in verschiedenen Größen und Materialien. Ob Gusseisen, Edelstahl oder Keramik – jeder Topf hat seine eigenen Vor- und Nachteile.
Beim Kauf eines Schmortopfes ist die Wahl des richtigen Materials von großer Bedeutung. Gusseisen ist dabei der Klassiker unter den Materialien. Es speichert Wärme optimal und gibt sie gleichmäßig ab – perfekt für langsame Garprozesse. Edelstahl ist hingegen leichter und rostfrei. Keramiktöpfe überzeugen durch ihre hervorragende Wärmeleitung und sind zudem spülmaschinenfest.
Wer nur gelegentlich für zwei Personen kocht, kommt mit einem kleineren Schmortopf aus. Familien oder Hobbyköche, die gerne auf Vorrat kochen, sollten auf größere Modelle zurückgreifen. Die Form spielt ebenfalls eine Rolle: Runde Töpfe sind klassisch, ovale bieten mehr Platz für größere Braten oder Geflügel.
Ein Deckel mit Dampfventil ermöglicht die kontrollierte Abgabe von Dampf und verhindert so ein Überkochen. Ohne Dampfventil muss der Deckel leicht schräg aufgelegt werden, um einen Überdruck zu verhindern. Beide Varianten haben ihre Vorzüge – Ihre Entscheidung hängt von Ihrem persönlichen Kochverhalten ab.
Schmortöpfe aus Gusseisen können recht schwer sein, was sich beim Hantieren am Herd bemerkbar macht. Achten Sie daher auf ein angenehmes Gewicht. Auch die Art der Griffe ist wichtig: Sie sollten gut in der Hand liegen und nicht zu sehr aufheizen.
Achten Sie auf eine hochwertige Beschichtung, eine gleichmäßige Wärmeverteilung und eine robuste Verarbeitung. Auch die Einfachheit der Reinigung ist nicht unwichtig.
Natürlich spielt der Preis bei der Kaufentscheidung eine Rolle, verzichten Sie aber nicht auf Qualität. Marken wie Le Creuset, Silit oder Rösle bieten hochwertige Schmortöpfe, die durch Langlebigkeit und hervorragende Kochergebnisse überzeugen. Der etwas höhere Preis amortisiert sich durch die lange Nutzungsdauer.
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