Pfannen gibt es in verschiedenen Varianten. Eine Grillpfanne ist meist aus Gusseisen, wohingegen eine Schmorpfanne einen hohen Rand hat. Eine Servierpfanne besitzt zwei Seitengriffe aus Metall, wodurch sie zum Überbacken im Backofen und Servieren optimal sind. Eine Fischpfanne ist meist oval, damit ein ganzer Fisch darin Platz findet.
Jedem Material kommen andere Vorteile zugute. Eisen und Gusseisen eignen sich gut für Induktionskochfelder, Aluminium und Keramik eher nicht. Da letztere jedoch Hitze gut und gleichmäßig aufnehmen, verhindern sie das Anbacken von Speisen in der Pfanne.
Das Fassungsvermögen gibt an, wie viel Inhalt bzw. welche Menge aufgenommen werden kann.
Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Die Vielfalt der Modelle und Ausführungen von Pfannen macht es nicht einfach, den Überblick zu behalten. Die richtige Pfanne für Ihre eigenen Anforderungen zu finden, kann somit schwierig sein.
Im Vorfeld des Kaufs sollten Sie sich daher zunächst gründlich informieren – wir haben für Sie die wichtigsten Kriterien für die Kaufentscheidung zusammengefasst.
Bedenken Sie für den Kauf einer idealen Pfanne vor allem folgende Gesichtspunkte:
Alle wichtigen Informationen zum Thema Antihaft-Beschichtung haben wir in unserer Themen-Rubrik „Beschichtungen" für Sie zusammengestellt.
Die Vielfalt an Pfannen ist groß. Je nach gewünschtem Verwendungszweck ist hierbei zunächst entscheidend, aus welchem Material Ihr Wunschmodell besteht – die Materialbeschaffenheit entscheidet hierbei über die Leitfähigkeit und das Gewicht.
Für verschiedene Gerichte sind diese Materialien aufgrund ihrer Hitzeleitfähigkeit jeweils unterschiedlich gut geeignet.
Welches Material sich für die Zubereitung welcher Speisen eignet, veranschaulicht der nachfolgende tabellarische Überblick:
Aluminium-Pfanne |
Eisen-Pfanne |
Edelstahl-Pfanne |
Kupfer-Pfanne |
Ei-Gerichte |
Schmor-Gerichte |
Ei-Gerichte |
Schmor-Gerichte |
Pfannkuche, Kaiserschmarn |
Fleisch-Gerichte wie Steaks und Koteletts |
Schmor-Gerichte |
Empfindliche Gerichte |
Gemüse-Gerichte |
Scharf angebratene Gerichte mit Röstaromen |
Gemüse-Gerichte |
Fisch-Gerichte |
Fisch-Gerichte |
Bratkartoffeln |
Scharf angebratene Gerichte mit Röstaromen |
Fleisch-Gerichte |
Paniertes wie etwa Schnitzel |
Fleischgerichte wie Steaks und Koteletts |
Gemüse-Gerichte |
|
Bratwürste |
Bratkartoffeln |
Weitere Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Materialien finden Sie darüber hinaus in unseren nachfolgenden Inhalts-Rubriken.
Aluminium-Pfannen werden immer beliebter. Sie sind sehr leicht und leiten sehr gut Wärme.
In der Regel sind Alu-Pfannen beschichtet und eignen sich für die Zubereitung vieler Speisen. Besonders für fettarmes Braten wie auch für das Schmoren und Dünsten bei niedrigen Temperaturen sind sie ideal. Gerichte wie Fisch, Pfannkuchen, Spiegelei oder Rührei gelingen einfach und problemlos.
Aluminium-Pfannen zerkratzen leicht.
Aluminium-Pfannen sind in der Regel beschichtet erhältlich. Durch die anfällige Beschichtung zerkratzen sie im Gebrauch relativ schnell. Daher haben sie meist nur eine geringe Lebensdauer und müssen besonders vorsichtig behandelt werden.
Weniger gut eignen sich Alu-Modelle zum scharfen Anbraten bei großer Hitze. Gängige teflonbeschichtete Aluminium-Pfannen sollten hierbei auf nicht mehr als 260 °C erhitzt werden, um die Antihaft-Beschichtung nicht zu beschädigen. Bei sehr günstigen Produkten kann eine solche Überhitzung sogar dazu führen, dass sich das Kochgeschirr verzieht.
Aluminium-Pfannen sind relativ günstig zu erwerben. Sie fallen damit im Vergleich in die untere Preisklasse. Durch den günstigen Preis und die Vielzahl an Gerichten, die Sie damit zubereiten können, ist sie eine gute Wahl für die Verwendung im Alltag.
Unbeschichtete Pfannen erhalten erst durch den regelmäßigen Gebrauch ihr optimales Kochverhalten. Diese Gebrauchsschicht wird allerdings durch die Spülmaschinen-Reinigung zerstört. Bei beschichteten Modellen kann ebenso die Antihaft-Beschichtung beschädigt werden. Daher sollten Sie sie grundsätzlich nicht in der Spülmaschine reinigen. Ob Ihre Pfanne spülmaschinenfest ist, können Sie den Herstellerangaben entnehmen.
Nicht alle Aluminium-Pfannen sind für jeden Herd-Typ geeignet. Nur wenn Ihr Modell über einen Eisenkern im Boden verfügt, ist sie für die Verwendung auf einem Induktionsherd geeignet.
Achten Sie beim Kauf Ihrer neuen Pfanne daher auf die Deklarierung „induktionstauglich“, wenn Sie einen solchen Herd besitzen
Eisen-Pfannen halten große Hitze aus und übertragen diese sehr gut. Wegen dieser guten Wärmeleitfähigkeit besitzen sie sehr gute Brateigenschaften.
Temperaturänderungen gibt sie schnell an das Bratgut weiter. Vor allem in Verbindung mit einem Gasherd ist diese Eigenschaft von Vorteil, da sich die Hitze darauf schnell regulieren lässt.
Daher eignen sich Pfannen aus Eisen grundsätzlich gut für scharfes Anbraten wie auch für langsames Schmoren. Essen Sie also gerne saftige Steaks, ist sie eine sehr gute Kaufentscheidung.
Wie genau Sie Ihre neue Eisen-Pfanne einbrennen, erfahren Sie im FAQ-Bereich.
Die guten Kocheigenschaften von Eisen-Pfannen entwickeln sich erst durch die regelmäßige Nutzung.
Grundsätzlich sind Pfannen aus Eisen in der mittleren Preisklasse angesiedelt, es gibt aber auch schon sehr günstige für rund 20 €.
Sie sind in verschieden Formen erhältlich:
In der Regel sind sowohl die geschmiedeten als auch die gusseisernen Pfannen unbeschichtet erhältlich. Es gibt allerdings auch mit Email und mit Teflon beschichtete Eisen-Modelle.
Reine Eisen-Pfannen eignen sich grundsätzlich für die Verwendung auf Induktionsherden.
Weil reine Metalle wie Eisen magnetisch sind, können Pfannen aus diesem Material auf Induktionsherden verwendet werden. Sie sind grundsätzlich für alle gängigen Herd-Typen verwendbar.
Beide Typen dieses Materials haben unterschiedliche Brateigenschaften wie auch Vor- und Nachteile, die Sie den folgenden Inhalts-Rubriken entnehmen können:
Gusseisen-Pfannen sind sehr robust und haben eine lange Lebensdauer.
Gusseisen leitet die Wärme besser als Aluminium und Edelstahl und speichert sie optimal. Fabrikate aus diesem Materal brauchen eine gewisse Zeit, um ihre Betriebstemperatur zu erreichen. Dann jedoch verteilen sie die Hitze gleichmäßig.
In der Regel sind diese Modelle etwas dickwandiger und daher schwerer als geschmiedete Eisen-Pfannen.
Wenn Sie gerne leckere Schmorgerichte zubereiten möchten, ist ein Gusseisen-Modell in jedem Fall eine gute Wahl. Aber auch Fleischgerichte oder Bratkartoffeln gelingen darin optimal.
Es gibt auch mit Email oder Teflon beschichtete Gusseinsen-Pfannen. Diese sind zwar pflegeleichter, verlieren allerdings auch wichtige Eigenschaften wie hohe Hitzebeständigkeit oder gute Wärmespeicherung
Geschmiedete Eisen-Pfannen verfügen ähnlich wie die gusseisernen Modelle über ein höheres Gewicht.
Dadurch sind sie deutlich weniger wendig als leichte Pfannen aus Aluminium; z.B. Pfannkuchen hochzuwerfen und auf diese Weise zu wenden ist daher nicht möglich.
Durch ihre hohe Hitzebeständigkeit eignen sie sich jedoch im Gegensatz zu den empfindlichen Aluminium-Pfannen zum scharfen Anbraten bei hohen Temperaturen. Zudem gewährleisten sie eine gute Wärmeleitfähigkeit und zeichnen sich durch Robustheit sowie Langlebigkeit aus.
Im Gegensatz zu den Gusseisen-Pfannen sind geschmiedete Eisen-Modelle jedoch etwas leichter und dünnwandiger. Dadurch erhitzen sie sich in der Regel schneller, speichern allerdings die Hitze nicht so lange.
Insgesamt eignet sie sich für das Braten bei hohen Temperaturen und ein schnelles Erhitzen sowie Abkühlen.
Edelstahl-Pfannen zeichnen sich grundsätzlich durch ein sehr robustes und hitzebeständiges Material aus und speichern Hitze effektiv für längere Zeit. Zudem sind sie vergleichsweise handlich und pflegeleicht.
Die Edelstahl-Pfanne ist also ein echter Allrounder, der für die Zubereitung vieler Speisen genutzt werden kann: Ganz gleich ob Sie Spiegeleier, Schmor-Gerichte, Bratkartoffeln oder Koteletts zubereiten möchten – mit ihr ist all dies problemlos möglich. Für empfindliche Gerichte wie Gemüsepfannen sollte sie allerdings beschichtet sein.
Der Nachteil besteht darin, dass das Material die Hitze nur langsam überträgt. Daher haben sie eine schlechte Wärmeleitfähigkeit.
Nicht alle Edelstahl-Pfannen sind für alle Herd-Typen geeignet.
Zur Verwendung auf einem Induktionsherd muss Ihr Kochgeschirr über einen eisernen Boden oder einen Eisenkern verfügen. Beim Kauf sollten Sie deshalb auf die Induktionstauglichkeit achten, wenn Sie einen Induktionsherd besitzen.
Im Allgemeinen liegen die Edelstahl-Pfannen im mittleren Preissegment. Wenn Sie nicht so viel Geld ausgeben möchten, finden Sie allerdings Modelle aus Edelstahl auch schon für rund 30 €.
Pfannen aus diesem Material gibt es in folgenden Ausführungen:
Unbeschichtete Edelstahl-Pfannen haben den Vorteil, dass sie deutlich mehr Hitze als Aluminium-Pfannen vertragen und die Hitze auch besser speichern können.
Sie zeichnen sich in der Regel durch eine robuste Bauform aus. Im Vergleich zu Modellen aus Aluminium besitzen sie deshalb eine längere Lebensdauer.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Boden möglichst aus mehreren Schichten besteht. Neben Edelstahl können diese Schichten beispielsweise Aluminium und Kupfer enthalten. Dadurch ist eine höhere Wärmeleitfähigkeit gewährleistet. Edelstahl speichert Hitze zwar sehr gut, leitet sie aber nur langsam. Daher benötigt man zum Kochen relativ viel Fett.
Nickel-Allergiker sollten unbeschichtete Edelstahl-Pfannen eher meiden.
Weil das unbeschichtete Metall von Edenstahl-Pfannen gerade bei hohen Temperaturen Spuren von Nickel in das Essen abgeben kann, sollten Nickel-Allergiker auf solche Ausführungen lieber verzichten.
Beschichtete Edelstahl-Pfannen stellen hierzu eine verträgliche Alternative dar.
Pfannen dieser Art neigen zum Anbrennen. Da Edelstahl zu feinporig ist, kann keine natürliche Schutzschicht durch Speisefett aufgebaut werden. Daher können auch nicht eingebrannt werden.
Insgesamt eignen sie sich gut, um Speisen wie Steaks scharf anzubraten, denn sie lassen sich stark erhitzen.
Was die Brateigenschaften angeht, sind Modelle aus Edelstahl zwischen der Alu- und der Eisen-Pfanne einzuordnen.
Beschichtete Edelstahl-Pfannen verbinden hohe Hitzeleistung mit guten Antihaft-Eigenschaften.
Insbesondere Modelle mit einer speziellen Keramik-Beschichtung können darüber hinaus noch mehr Hitze vertragen als unbeschichtete. Gleichzeitig bleibt nichts am Boden haften oder brennt an.
Mehr zu den Vor- und Nachteilen von beschichteten und unbeschichteten Pfannen erfahren Sie in unserer Themen-Rubrik „Beschichtungen“.
Pfannen aus Kupfer zeichnen sich aufgrund ihres Materials durch ein sehr leichtes Gewicht und sehr gute Wärmeleitfähigkeit aus.
Profis schätzen sie, da sie eine exakte Temperaturregelung wie auch eine schnelle Regulierung der Wärmezufuhr ermöglichen. Mit Kupfer-Pfannen können Sie demnach auf den Punkt kochen bzw. braten.
Allerdings reagiert Kupfer mit vielen Lebensmitteln. Daher sind die meisten Modelle aus diesem Material grundsätzlich beschichtet.
Pfannen aus Kupfer sind nicht gesundheitsschädlich.
Kupfer-Pfannen eignen sich gut für präzises Kochen oder Braten. Schonendes Schmoren und Kochen sind mit ihnen daher ebenso möglich wie das scharfe Anbraten von Steaks. Auch bei der Zubereitung von Soßen kommen sie häufig zum Einsatz.
Allerdings sind Kupfer-Pfannen teurer in der Anschaffung. Dafür sind sie jedoch sehr robust und verfügen über eine lange Lebensdauer.
Weil Kupfer nicht magnetisch ist, sind Pfannen aus diesem Material grundsätzlich nicht für Induktions-Herde geeignet. Einige Hersteller bieten jedoch Kupfer-Pfannen mit magnetischem Boden an.
Pfannen sind in verschiedenen Formen bzw. Produkt-Typen erhältlich. Jedes Modell eignet sich für ein spezifisches Gericht oder eine besondere Zubereitungsart.
Die wichtigsten Pfannen-Formen sind:
Als besondere Typen können darüber hinaus die Crêpes-Pfanne und die Poffertjes-Pfanne gelten. Im Folgenden erfahren Sie, welches Modell zu welchem Zweck und für welche Zubereitungsart am besten geeignet ist.
Die sogenannte Lyoneser Pfanne ist eine klassische Pfannenform und deshalb auch weit verbreitet. Vermutet wird, dass die Bauart ihren Ursprung im französischen Lyon hat. Darauf dürfte auch die Bezeichnung zurückzuführen sein.
Sie zeichnet sich durch einen gerundeten Übergang vom Boden zum Rand sowie durch leicht bauchige Seitenwände aus.
Lyoneser-Pfannen können Sie zur Zubereitung aller Speisen verwenden. Besonders beliebt ist diese Bauform bei der Zubereitung von Nachspeisen wie beispielsweise Kaiserschmarren oder Pfannkuchen.
Durch die bauchigen Seitenwände können Sie die Speisen mit einem Schwenk aus dem Handgelenk einfach wenden. Darüber hinaus eignet sich die Lyoneser-Pfanne auch gut zum Flambieren.
Eine Schmor-Pfanne zeichnet sich im Wesentlichen durch ihren hohen Rand aus. Somit handelt es sich ebenfalls um ein klassisches Modell.
Insbesondere für Küchen mit geringem Stauraum bietet sich eine Schmor-Pfanne an, da sie ein guter Allrounder zum Braten, Dünsten und Schmoren ist.
Um möglichst schonend Fisch zuzubereiten, bietet sich eine spezielle Fisch-Pfanne an. Ihre Größe und Form sind dabei für die Fischzubereitung ausgelegt.
Die meisten Ausführungen verfügen über eine ovale Grundfläche. Auf diese Wiese passt der Fisch vollständig hinein und kann so bei gleichmäßiger Hitzeverteilung gebraten werden.
Es gibt spezielle Steak-Pfannen, die sich gut für kurzgebratene Fleisch-Gerichte eignen. Diese sind in der Regel aus Eisen bzw. Gusseisen gefertigt und verfügen über einen gerippten Innenboden.
Häufig werden sie auch als Grill-Pfannen bezeichnet. Der gerippte Boden erzeugt auf dem Steak eine typische Grillrost-Optik. Zudem ermöglicht er es, das Fleisch außen kräftig anzubraten, damit es innen saftig bleibt. Der Flüssigkeitsverlust des Fleisches bleibt dadurch gering.
Alle weiteren Informationen zu Pfannen aus Eisen bzw. Gusseisen haben wir in unserer Themen-Rubrik „Eisen-Pfannen“ für Sie zusammengestellt.
Die Wok-Pfanne ist speziell auf die Zubereitung von Speisen mit vielen Zutaten ausgelegt. Sie ähnelt in ihrer Form einem herkömmlichen Wok, verfügt aber im Gegensatz zu diesem über einen flachen Boden.
Charakteristisch für das Modell ist der hohe Rand. Wie ein klassischer Wok wird es in der Regel deutlich heißer als eine herkömmliche Pfanne. Die Temperatur des Essens können Sie bei der Zubereitung durch ständiges Rühren und Wenden regulieren.
Asiatische Speisen, wie beispielsweise gebratener Reis, Wok-Gemüse oder Curry-Gerichte, gelingen so im Handumdrehen.
Wok-Pfannen erhitzen sich nur langsam.
Wok-Pfannen benötigen im Allgemeinen einige Minuten länger, bis sie die volle Temperatur erreicht haben.
Um das spanische Reisgericht „Paella“ zu Hause nachkochen zu können, benötigen Sie eine spezielle Paella-Pfanne – die sogenannte Paellera.
Diese hat in der Regel einen sehr großen Durchmesser und bietet damit viel Bratfläche. So können Sie alle notwendigen Zutaten hineingeben und gleichmäßig zusammen garen.
Ursprünglich wird die Paella-Pfanne auf offenem Feuer benutzt.
Traditionell wird eine Paella in einer Paellera über offenem Feuer zubereitet. Die modernen Varianten sind aber für die Verwendung auf einem Herd ausgelegt.
Darüber hinaus verfügt die Paella-Pfanne über 2 gegenüberliegende Griffe aus Metall, selten über einen Pfannenstiel. Dieser Aspekt lässt sie dekorativer wirken, so dass sie auch zum Servieren genutzt werden kann. Zusätzlich lässt sie sich vor allem auch gefüllt leicht und sicher zum Tisch transportieren.
Paella-Pfannen sind für unterschiedliche Küchengrößen und Personenzahlen ausgelegt:
Möchten Sie sehr viele Portionen zubereiten – etwa für 9 bis 10 Personen – sollten Sie eine Paella-Pfanne von mindestens 40 cm Durchmesser wählen.
Nach oben hin gibt es fast keine Grenzen beim Durchmesser. So sind sogar Paelleras mit einem Durchmesser von bis zu 130 cm erhältlich.
Auf dem Koch-Portal chefkoch.de finden Sie leckere Rezepte für eine Paella.
Eine Servier-Pfanne besitzt gute Brat- und Schmoreigenschaften. Durch den hohen Rand eignet sie sich besonders für bunte Gemüsepfannen, Käsespätzle oder Bratkartoffeln. Aber auch für das Schmoren und Braten von Fleisch und Geflügel kommen sie infrage.
Zudem können Sie darin Gerichte ansprechend servieren. So verfügt die Servier-Pfanne über 2 kompakte seitliche Griffe, die es ermöglichen, sie zu tragen. Meist isolieren diese Griffe Hitze – Sie benötigen keine zusätzlichen Topflappen.
Darüber hinaus hat das Servier-Modell in der Regel ein geringeres Gewicht, was das Servieren zusätzlich erleichtert.
Achten Sie für eine lange Lebensdauer darauf, dass Ihre Servier-Pfanne aus unbeschichtetem Material besteht.
Je nach Gericht und Anzahl der Personen, für die gekocht und gebrutzelt werden soll, eignen sich unterschiedliche Größen. Viele Hersteller bieten Pfannen-Sets, bestehend aus 2 bis 3 unterschiedlich großen Modellen, an.
Die Angaben zur Größe beziehen sich dabei auf den Durchmesser des oberen Randes einer Pfanne. Möchten Sie einen passenden Deckel mit dem Durchmesser von beispielsweise 28 cm kaufen, benötigen Sie einen Pfannen-Deckel mit demselben Durchmesser.
Pfannen-Durchmesser (Pfannenrand) |
Boden-Durchmesser |
18 cm |
14 bis 16 cm |
24 cm |
17 bis 20 cm |
28 cm |
20 bis 22 cm |
Im Allgemeinen sind die unterschiedlichen Größen für unterschiedliche Personen-Zahlen geeignet:
Zu den wichtigsten Entscheidungen beim Kauf gehört vor allem auch die Wahl zwischen einer beschichteten und einer unbeschichteten Pfanne.
Die speziellen Antihaft-Beschichtung bietet einige Vorteile: Selbst empfindliche Gerichte wie Spiegeleier und Omelettes rutschen leicht aus der Pfanne, statt darin haften zu bleiben. Zudem lassen sich beschichtete Modelle leicht reinigen.
Grundsätzlich lassen sich 3 Arten der Antihaft-Beschichtung voneinander unterscheiden:
Bei Pfannen mit Teflon-Beschichtung haftet grundsätzlich nichts an. Zudem ist das Material sehr beständig gegen Wärme, Kälte und Chemikalien.
Mit Teflon wird umgangssprachlich der Kunststoff „Polytetrafluorethylen“ (PTFE) bezeichnet. Allerdings ist PTFE sehr empfindlich gegenüber äußeren Einwirkungen und kann leicht beschädigt werden. Aufgrund dieser Empfindlichkeit ist die Lebensdauer von Teflon-Pfannen eher gering.
Teflon ist im Vergleich zu unbeschichteten Pfannen empfindlich.
Kochgeschirr mit Teflon-Beschichtung ist grundsätzlich sehr empfindlich, daher sollten Sie folgendes beachten:
Verwenden Sie in beschichteten Pfannen nur Holz- und Kunststoff-Besteck. Metall-Besteck kann sehr leicht die Beschichtung beschädigen, da der eingesetzte Kunststoff relativ weich ist.
Teflon-Pfannen erfordern also einen vorsichtigen und achtsamen Umgang, damit die empfindliche Beschichtung nicht beschädigt wird.
Grundsätzlich wird eine Temperatur von mehr als 200 °C zwar nie erreicht, solange sich noch Speisen darin befinden. Sie sollten trotzdem nie länger als 3 Minuten leer auf einer heißen Herdplatte stehen. Auf einem Induktionsherd können derartige Temperaturen noch schneller erreicht werden.
Insgesamt lassen sich Speisen mit einer Teflon-Pfanne aufgrund der Antihaft-Beschichtung einfach und gesund zubereiten – gerade da zur Zubereitung nur wenig Fett benötigt wird und die Gerichte dennoch nicht am Boden haften bleiben.
Lösen sich Teile der Beschichtung, bestehen keinerlei gesundheitliche Bedenken.
Es gibt auch Ausführungen mit einer speziellen Keramik-Beschichtung. Diese kommen gänzlich ohne den Einsatz von Teflon aus.
Bei diesen Varianten handelt es sich um Aluminium- oder Edelstahl-Pfannen mit einer dünnen Beschichtung aus Keramik. Reine Keramik-Beschichtungen punkten mit sehr guten Antihaft-Eigenschaften und einer hohen Kratzfestigkeit.
Pfannen mit reinen Keramik-Beschichtungen werden von den Herstellern mit unterschiedlichen Bezeichnungen angeboten: beispielsweise von WMF („CeraDur“) oder Berndes („Cerabase“).
Laut Herstellerangaben lassen sich viele Produkte mit Keramik-Beschichtungen sogar auf 400 °C und mehr erhitzen. Beachten Sie hierbei jedoch in jedem Fall die Angaben zu Ihrem speziellen Produkt bzw. die Gebrauchsanweisung.
Anders als PTFE- bzw. Teflon-Beschichtungen lassen sich Speisen in Keramik-Pfannen auch bei hohen Temperaturen zubereiten. Dadurch sind sie für das heiße, scharfe Anbraten von Fleisch oder für das Braten von knusprigen Bratkartoffeln ideal.
Ein kleiner Nachteil ist die geringere Lebensdauer der Keramik-Beschichtung. Die Antihaft-Wirkung lässt bereits nach etwa 20 Einsätzen deutlich nach. Zudem können die falschen Öle den Antihaft-Effekt von Keramik-Beschichtungen dauerhaft zerstören. Hitzeempfindliche Öle, wie beispielsweise kaltgepresstes Olivenöl, brennen sich auf der glatten Keramik-Oberfläche ein und zerstören auf diese Weise die Antihaft-Wirkung. Pfannen mit Keramik-Beschichtung benötigen daher nach längerer Zeit im Gebrauch immer mehr Öl, damit die Speisen bei der Zubereitung nicht anbrennen.
Verwenden Sie zum heißen, scharfen Braten hitzebeständige Öle.
Damit Sie die Antihaft-Wirkung einer Keramik-Beschichtung nicht zerstören, sollten Sie hitzebeständige Öle verwenden. Für hohe Temperaturen und scharfes Anbraten eignen sich beispielsweise Sonnenblumen-Öl, Raps-Öl, Kokos-Öl oder Palmfett.
Keramik ist also insgesamt weit weniger empfindlich gegen äußere Einwirkungen wie Hitze und Kratzer als Teflon. Wegen ihrer hohen Hitzebeständigkeit können Keramik-Pfannen auch ohne Bedenken in den Backofen gestellt werden.
Damit nicht nur die Pfanne und ihre Beschichtung, sondern auch deren Griff hitzebeständig ist, ist dieser in der Regel aus Kunststoff gefertigt. Denn so können Sie sie problemlos anfassen, ohne sich die Finger zu verbrennen. Eine Keramik-Pfanne, von der sich der Griff abnehmen lässt, ist besonders praktisch: Sie passt grundsätzlich in nahezu jeden Backofen. Mit einem solchen Modell können Gerichte daher auch im Ofen gebacken oder gegart werden.
Email ist ein glasartiger Schutzüberzug, der bei 850 °C auf Eisen- und Metalloberflächen aufgetragen wird. Das Material besteht zum Großteil aus Keramik auf der Grundlage von Metalloxiden. Um die Stoßfestigkeit und Antihaft-Wirkung zu verbessern, werden jedoch häufig Kobalt, Lithium oder Nickelverbindungen hinzugefügt.
Email besitzt eine porenlose Oberfläche. Dadurch verhindert die Beschichtung eine Entwicklung von Keimen.
Grundsätzlich sind Pfannen mit der glasähnlichen Schutzschicht schnitt- und kratzfest und vertragen Hitze bis ca. 450 °C. Durch die robuste Oberfläche besitzen emaillierte Modelle eine lange Lebensdauer.
Allerdings stellt Email keine echte Antihaft-Beschichtung dar, wie es bei der Teflon- oder Keramik-Beschichtung der Fall ist. Denn Email ist zwar haftreduziert, aber nicht haftfrei. Trotzdem verringert eine Email-Beschichtung das Anhaften und Anbrennen von Speisen.
Viele Email-Pfannen verformen sich bei Überhitzung.
Sehr günstige Email-Pfannen, insbesondere mit leichter Emaillierung, verformen sich bei Überhitzung. Liegt der verformte Boden nicht mehr plan auf der Kochplatte auf, kann dies höhere Stromkosten und eine längere Kochzeit zur Folge haben.
Am besten eignen sie sich daher für die Verwendung auf einem Gasherd.
Eine Weiterentwicklung der Emaillierung ist das Material Silargan, das von der deutschen Firma Silit entwickelt wurde und ähnliche Eigenschaften wie Email besitzt.
Bei Silargan handelt es sich um eine Art Funktions-Keramik, die bei sehr hohen Brenntemperaturen eine feste Verbindung mit dem Kochgeschirr eingeht. Dadurch ist sie extrem robust, stoß- und schnittfest.
Zudem sorgt Silargan für eine fast porenlose, glanzbeständige und kratzfeste Oberfläche, die nicht nur nickelfrei ist, sondern auch antibakteriell wirkt.
Pfannen besitzen eine Vielzahl an Ausstattungsmerkmalen, welche die Handhabung beim Kochen und Braten erheblich verbessern können.
Zu den wichtigsten Features gehören hierbei:
Zu den mitunter wichtigsten Ausstattungsmerkmalen gehört der Griff, der häufig auch Pfannenstiel genannt wird.
Hierbei unterscheidet man zwischen 2 wesentlichen Griff-Merkmalen:
Beschichtete Pfannen können beim Stapeln zerkratzen.
Verwenden Sie hier zum Schutz der Innenflächen jeweils einen Trenner. Ein solcher ist in der Regel aus Pappe oder Filz in Drogeriemärkten erhältlich.
Insbesondere beim Dünsten und Schmoren ist ein Deckel unverzichtbar: Dieser sorgt dafür, dass die Flüssigkeit nicht verdunstet und die Speisen für längere Zeit köcheln können.
Das Kochen und Braten mit Deckel ist zudem sehr energieeffizient, da die Hitze nicht sofort entweichen kann. So lassen sich Garprozesse beschleunigen und ein unerwünschter Hitzeverlust bleibt aus.
In der Regel bestehen die meisten Pfannendeckel aus Stahl, Keramik und Glas. Aber auch Kupfer und Email kommen zum Einsatz.
Hochwertige Glas-Deckel sind zu empfehlen.
Glas-Deckel erlauben es, Speisen auch bei geschlossenem Pfannendeckel zu beobachten.
Häufig ist ein passender Deckel schon in der Lieferung eines Pfannen-Sets enthalten. Kaufen Sie den Deckel dagegen unabhängig, kommt es auf die richtige Größe an: Ein passender Deckel besitzt den gleichen Durchmesser wie die Pfanne. Den Durchmesser können Sie entweder dem Datenblatt des Produkts entnehmen oder am oberen Rand abmessen.
Damit eine Pfanne auf einem Induktionsherd verwendet werden kann, muss sie induktionsfähig sein. Das bedeutet, dass sie über einen magnetischen Boden verfügen muss.
Induktionsherde erhitzen Kochgeschirr mithilfe von Magnetfeldern.
Während Eisen-Pfannen wegen ihres Materials grundsätzlich induktionsgeeignet sind, können Modelle aus Kupfer in der Regel nicht auf Induktionsherden verwendet werden.
Auch Pfannen aus amagnetischem Material können induktionsgeeignet sein, sofern in den Boden ein Eisenkern oder eine Eisenschicht eingelassen ist.
Benötigen Sie eine induktionsgeeignete Pfanne, sollten Sie bei der Bestellung auf entsprechende Angaben der Hersteller achten.
Besonders praktisch zum Umschütten von Speisen, insbesondere Soßen, ist ein abgerundeter Schüttrand. Dieser ermöglicht es, das gekochte Essen einfach und bequem von der Pfanne auf den Teller oder in eine Schale umzuschütten.
Damit Sie beim Zubereiten von Speisen Flüssigkeitsmengen optimal dosieren können, sind Pfannen mit Innenskalierung hilfreich. Die Skalierung erfolgt meist in Form von Literangaben.
Was Sie schon immer zur Verwendung von Pfannen wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Beschichtung
Welche Beschichtung sollte eine Pfanne besitzen?
Backofen
Welche Pfannen dürfen in den Backofen?
Eignung
Einbrennen
Wie brenne ich eine Pfanne ein?
Induktionsherd
Welche Pfanne ist für den Induktionsherd geeignet?
Reinigung
Welche Beschichtung sollte eine Pfanne besitzen?
Beschichtete und unbeschichtete Pfannen haben jeweils spezifische Vor- und Nachteile, die sie gegeneinander abwägen sollten.
Bevorzugen Sie eine Pfanne mit Beschichtung, können Sie sich zwischen der klassischen Teflon-Beschichtung (PTFE-Beschichtung), einer Keramik-Beschichtung und einer Email-Beschichtung entscheiden. Über welche Beschichtung Ihre Pfanne verfügen soll, hängt jedoch letztlich von Ihren Anforderungen ab.
Besonders sollten Sie hierbei beachten:
Welche Pfannen dürfen in den Backofen?
Grundsätzlich können Sie die meisten Pfannen in den Backofen stellen, um Ihre Speisen warmzuhalten oder fertig zu garen. Ob Eisen, Edelstahl, Kupfer oder Aluminium –Temperaturen im Backofen vertragen Pfannen aus diesen Materialien allesamt.
Anders verhält es sich bei den Griffen. Je nach Ausführung bestehen sie aus unterschiedlichen Materialien. So dürfen Varianten mit Griffen aus Holz oder Kunststoff nicht in den Backofen gestellt werden, weil sie nicht hitzeresistent sind.
Eine gute Alternative zu backofentauglichen Pfannen mit Kunststoff-Griffen sind solche mit abnehmbaren Griffen. Bei Letzteren können Sie den Pfannenstiel ganz einfach abmontieren und diese anschließend in den Ofen stellen. Modelle mit diesem Ausstattungsmerkmal sind zudem platzsparend.
Alle wichtigen Informationen zu dem Ausstattungsmerkmal von Pfannen mit abnehmbaren Griffen haben wir in unserer Themen-Rubrik „Ausstattung“ für Sie zusammengefasst.
Achten Sie auf die Maximal-Temperatur bei backofentauglichen Pfannen mit Kunststoff-Griffen.
Es gibt auch Ausführungen mit Kunststoff-Griffen, die laut Hersteller backofentauglich sein sollen. Hierbei gibt es jedoch zumeist eine Maximal-Temperatur, bis zu der solche Griffe hitzebeständig sind. Diese liegt in der Regel zwischen 150 und 180 °C. Achten Sie bei der Verwendung einer solchen Pfanne im Ofen unbedingt auf die Einhaltung dieser Maximal-Temperatur. Schauen Sie dazu in die Gebrauchsanleitung oder fragen Sie bei dem Hersteller nach.
Welche Pfanne brät am besten?
Es gibt nicht die eine Pfanne, die sich für alle Anwendungs- und Einsatzzwecke am besten eignet. Ihre Wahl sollte sich daher danach richten, welche Speisen Sie zubereiten möchten.
Mehr Informationen zu den verschiedenen Materialien und Pfannen-Typen finden Sie in unserem Kaufberater.
Wie brenne ich eine Pfanne ein?
Eisen-Pfannen werden in der Regel ohne Beschichtung verkauft. Damit sich am Boden Ihrer neuen Pfanne eine künstliche Antihaft-Schicht (die Patina) bilden kann, muss es vor dem ersten Gebrauch eingebrannt werden. Dadurch kann beim Braten später nichts mehr anbrennen und das Bratgut bleibt nicht am Pfannenboden haften.
Vor dem Einbrennen, sollten Sie Ihren Rauchmelder kurzzeitig abschalten, um einen Alarm trotz nicht gegebener Gefahr zu vermeiden. Zudem sollten Sie Ihre Dunstabzugshaube einschalten, um der Rauchentwicklung möglichst effektiv entgegenzuwirken.
So brennen Sie Ihre neue Eisen-Pfanne ein:
Nun ist Ihre Pfanne eingebrannt und Sie können Speisen darin zubereiten. Achten Sie darauf, sie nach jedem Bratvorgang und nach jeder Reinigung mit ein wenig Öl oder Fett einzureiben, um die Bildung der Patina zu unterstützen und diese langfristig zu erhalten.
Edelstahl-Pfannen und beschichtete Modelle dürfen nicht eingebrannt werden.
Im Gegensatz zu Eisen-Pfannen dürfen Ausführungen aus Edelstahl und beschichtete Modelle nicht eingebrannt werden. Denn dazu sind diese aufgrund ihres Materials bzw. der bereits vorhandenen Beschichtung nicht geeignet.
Geben Sie einen Tropfen Wasser in die Pfanne, um die richtige Temperatur zu bestimmen.
Ein einfacher Trick, um die richtige Temperatur zu bestimmen, ist der Wassertropfen-Test: Geben Sie einen Tropfen kalten Wassers in das Öl bzw. Fett hinein. Wenn der Tropfen glasklar perlend darin tanzt, ist die richtige Temperatur erreicht und Sie können Ihr Bratgut hinzufügen. Zischt es hingegen und die Tropfen verdampfen, so ist die Temperatur noch zu niedrig.
Welche Pfanne ist für die Verwendung an einem Induktionsherd geeignet?
Grundsätzlich ist jedes Modell induktionsgeeignet, das über einen magnetischen Pfannenboden verfügt. Durch ihr Material sind Eisen-Pfannen grundsätzlich für die Verwendung auf einem Induktionsherd geeignet.
Pfannen anderen Materials müssen über einen entsprechenden Eisenkern oder eine Eisenschicht im Boden verfügen, damit sie durch die Erzeugung von Magnetfeldern erhitzt werden können.
Alle wichtigen Informationen über induktionsfähige Modelle haben wir in unserem Unterkapitel „Induktionsfähigkeit“ für Sie zusammengefasst.
Wie sollten Pfannen gereinigt werden?
Bei der Reinigung spielt es eine wesentliche Rolle, ob Ihr Modell beschichtet oder unbeschichtet ist.
Beschichtete Pfannen lassen sich durch die Antihaft-Wirkung einfach reinigen. Zwar sollte im Normalfall auch bei unbeschichteten Modellen nichts anbrennen – sollte dies allerdings doch passieren, so kann das Ablösen der angebrannten Kruste vom Pfannenboden eine echte Herausforderung darstellen.
Für beschichtete wie unbeschichtete Modelle gilt gleichermaßen:
Sie gehören nicht in die Spülmaschine. Denn der Spülmaschinen-Waschgang kann die Oberfläche beschädigen – und somit die künstliche Beschichtung oder die natürliche Gebrauchsschicht zerstören. Sollte Ihre Ausführung spülmaschinenfest sein, können Sie dies den Angaben des Herstellers entnehmen. Doch auch in diesem Fall ist die Reinigung von Hand grundsätzlich vorzuziehen.
Lassen Sie Ihre Pfanne vor der Reinigung zunächst abkühlen. Wenn Sie eine noch heißes Kochgeschirr direkt mit kaltem Wasser befüllen, kann es aufgrund des hohen Temperaturunterschieds passieren, dass sich der gesamte Pfannenboden verzieht oder wölbt. Außerdem kann heißes Fett herausspritzen.
Reinigung von beschichteten Pfannen
Bei der Reinigung von beschichteten Modellen sollten Sie folgendes beachten:
Reinigung von unbeschichteten Pfannen
Bei der Reinigung von unbeschichteten Pfannen sollten Sie Folgendes beachten:
Sehr hartnäckige Verschmutzungen lassen sich mit Backpulver entfernen.
Bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen kann Backpulver Abhilfe schaffen. Dazu streuen Sie einfach ein wenig Backpulver auf den angebrannten Pfannenboden und geben anschließend etwas Wasser hinzu. Lassen Sie das Gemisch nun aufkochen und für einige Stunden einwirken. Nun sollten sich die eingebrannten Stellen gelöst haben.
Verwenden Sie kein Spülmittel zur Reinigung von unbeschichteten Pfannen.
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