Töpfe gibt es in verschiedenen Varianten. So ist ein Bratentopf meist rund und flach, während der Bräter eckig oder oval und ofenfest ist. Ein Pastatopf hat einen hohen Rand. Der Dampfgartopf besitzt Einsätze mit Löchern. Eine Kasserolle wiederum ist ein flacher Topf mit Stiel.
Das Fassungsvermögen gibt an, wie viel Inhalt bzw. welche Menge aufgenommen werden kann.
Jedem Material kommen andere Vorteile zugute. Eisen und Gusseisen eignen sich gut für Induktionskochfelder, Aluminium und Keramik eher nicht. Da letztere jedoch Hitze gut und gleichmäßig aufnehmen, verhindern sie das Anbacken von Speisen im Topf.
Aktualisiert: 07.09.23 | Autor: Online-Redaktion
Einfache Küchenarbeit erfordert effektive Werkzeuge. Ob zum Braten, Schmoren, Dünsten oder Kochen – ein guter Kochtopf ist ein unverzichtbarer Helfer. Aber nicht jeder Topf passt zu jedem Herd. Ob Gusseisen, Edelstahl oder Aluminium, ob für Induktion oder Gas – die Material- und Herdarten-Auswahl kann überwältigend sein. Informieren Sie sich im Vorfeld über das Angebot an Töpfen und holen Sie sich die passenden Modelle in Ihre Küche.
Jedes Material hat spezifische Vor- und Nachteile. Edelstahl ist beispielsweise besonders robust und hitzebeständig, während Aluminiumtöpfe eine schnelle Wärmeleitung bieten. Gusseisen ist perfekt für Eintöpfe und Schmorgerichte, da es die Wärme lange speichert. Kupfer punktet mit seiner schnellen und gleichmäßigen Hitzeverteilung, benötigt jedoch mehr Pflege. Keramik- und Emaille-Töpfe sind ästhetisch ansprechend und ideal für Allergiker, da sie keine Metalle abgeben. Die glasartige, glatte Oberfläche ist schnitt- und kratzfest und lässt sich einfach reinigen. Sie sind frei von Schadstoffen und gesundheitsverträglich.
Ihre Kochtöpfe sollten den individuellen Kochbedürfnissen entsprechen. Ein kleiner Milchtopf eignet sich etwa für Saucen oder Pudding, während Sie in einem großen Suppentopf mühelos für viele Personen kochen können.
Während Kochtopfsets oft günstiger sind und aufeinander abgestimmt wurden, ermöglichen Einzeltöpfe eine individuellere Zusammenstellung. Entscheiden Sie sich für ein Set, achten Sie darauf, dass es alle benötigten Topfarten enthält. Bei Einzeltöpfen können Sie hingegen gezielt die Modelle auswählen, die Sie wirklich brauchen.
Ein Kochtopf ohne Deckel ist leichter zu handhaben und zu reinigen. Aber ein Deckel hält die Wärme im Topf und beschleunigt den Kochvorgang. Außerdem kann er verhindern, dass Flüssigkeiten überkochen und auf den Herd tropfen. Daher kann ein Kochtopf mit Deckel oft die bessere Wahl sein, vor allem wenn Sie Gerichte zubereiten, die lange köcheln müssen.
Glasdeckel ermöglichen das Sichtkochen, so dass Sie den Kochvorgang immer im Blick haben. Metalldeckel hingegen sind oft hitzebeständiger und langlebiger. Es kann also sinnvoll sein, bei einem Topfset auf eine Kombination aus beiden Deckeltypen zu setzen.
Einige Kochtöpfe sind mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet, die das Kochen erleichtern. Zum Beispiel haben einige Töpfe eine Antihaftbeschichtung, die das Anbrennen von Speisen verhindert und die Reinigung erleichtert. Andere haben Griffe, die auch bei hoher Hitze kühl bleiben. Und es gibt Töpfe, die für Induktionsherde geeignet sind.
Der Topfboden ist maßgebend für die Wärmeleitfähigkeit. Ein dicker, mehrschichtiger Boden sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und verhindert Anbrennen. Besonders wichtig ist das bei Induktionsherden, wo der Topfboden magnetisierbar sein muss.
Namhafte Marken wie WMF, Fissler und Silit bieten oft höhere Qualität und Langlebigkeit. Zwar sind ihre Produkte meist etwas teurer, dafür profitieren Sie von einer längeren Lebensdauer und besserer Kochleistung. Günstigere Marken können jedoch eine gute Alternative sein, wenn Sie gerade erst mit dem Kochen anfangen oder ein begrenztes Budget haben.
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