Der Produkttyp gibt an, ob der Heizstrahler mit Öl, Gas oder Strom heizt.
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Die Betriebsspannung gibt an, wie hoch die spezifische Ladungsbewegung des Stroms ist. Vereinfacht gesagt: Je höher die Spannung, desto mehr Strom kann fließen.
Autor: Online-Redaktion
Heizstrahler eignen sich sowohl für Innenräume als auch optimal für den Außenbereich. Das Haupteinsatzgebiet von Heizstrahlern liegt unumstritten im Freien, daher tragen sie oftmals auch die Bezeichnung Terrassenstrahler oder Terrassenheizer. Auf der Terrasse oder dem Balkon aufgestellt, erspart der Wärmestrahler das Einwickeln in dicke Wolldecken und Sie können den Abend in wohlig warmer Atmosphäre ausklingen lassen. Zudem verfügen viele Modelle über bestimmte Sicherheitsfunktionen, auf die Sie Wert legen sollten. In diesem Kapitel erläutern wir Ihnen die wichtigsten Merkmale von Heizstrahlern.
Auf folgende Faktoren sollten Sie für den Kauf eines geeigneten Heizstrahlers besonders achten:
Heizstrahler-Typen gibt es in verschiedenen Bauweisen und mit unterschiedlicher Funktionsweise. Sie sind aufgrund dessen für bestimmte Anwendungsbereiche mehr oder weniger gut geeignet – welcher Heizstrahler für Ihre Anforderungen ideal ist, hängt somit maßgeblich davon ab, wo und wie oft sie diesen einsetzen möchten.
Sie können Heizstrahler nach Art der Energieversorgung sowie in der für sie passenden Bauform auswählen.
Die Wärmeenergie wird mit Hilfe unterschiedlicher Energiequellen erzeugt. Die Art der Energieversorgung hat maßgeblich Einfluss darauf, wo Sie das jeweilige Modell aufstellen bzw. einsetzen können. Auch unterscheidet sich die jeweilige Heizleistung. Es lassen sich 3 Typen unterscheiden
Elektroheizstrahler sind elektrische Geräte, welche die mit Hilfe von Strom aufgenommene Energie in Infrarotstrahlung umwandeln. Sie werden aus diesem Grund auch Infrarotheizstrahler genannt.
Die Strahler besitzen Heizelemente, die in speziellen Röhren verbaut sind.
Die Wärmeerzeugung erfolgt dabei geruchslos. Es liegt folgendes Funktionsprinzip zugrunde:
Infrarotstrahlung wird auch als Wärmestrahlung bezeichnet. Im Gegensatz zu typischen Heizkörpern, die die Umgebungsluft erwärmen, durchdringen Infrarotstrahlen die Luft und erwärmen stattdessen die Gegenstände oder Körper, auf die sie direkt treffen. Die darin gespeicherte Wärme wird dann auch an die Umgebung abgegeben und es geht kaum Wärmeenergie verloren.
Je nachdem, wie und aus welchem Material die Heizelemente konstruiert sind, besitzen die Strahler unterschiedliche Leistungsstärken.
Es lassen sich dahingehend folgende 3 Varianten unterscheiden:
Dank der Infrarotstrahlung heizen elektrische Geräte punktuell und somit oftmals kleine Flächen, je nach Bauform können aber auch größere Areale versorgt werden. Sie eignen sich somit für kleine, aber auch besonders für große, schlecht isolierte Räume oder geräumige Hallen – denn anders als bei konventionellen Heizvarianten steigt die Wärme nicht unter die Decke, sondern bleibt länger in den Gegenständen gespeichert. Die Geräte können sowohl außen als auch innen eingesetzt werden, da dank des Strombetriebs eine geringere Brandgefahr besteht.
Dank des Strombetriebs ist die Wärmequelle durchgehend sowie ohne komplexe Vorbereitungen einsatzbereit. Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, müssen Sie es lediglich an eine Steckdose anschließen und einschalten – die Handhabung ist entsprechend einfach. Allerdings ist der Standort dadurch an die Nähe zur Stromquelle gebunden und es entstehen zusätzliche Kosten durch den Stromverbrauch. Die Geräte selbst kosten je nach Leistung und Ausstattung zwischen 15–2.000 €.
Ein Quarzstrahler ist mit Rohren aus Quarzglas ausgestattet, in denen sich ein sogenanntes Inertgas (reaktionsträges Edelgas oder Stickstoff) befindet, welches sich mit Hilfe von elektrischem Strom erhitzt. Da dabei neben Infrarotstrahlung auch sichtbares Licht entsteht, werden sie auch als Hellstrahler bezeichnet.
Gängige Heizleistungen liegen zwischen 600–4.500 W (Watt). Die Heizstufen sind in der Regel regulierbar. Diese Heizgeräte eignen sich vor allem für Innenräume und insbesondere für die Montage an Decke oder Wand, da ihre Hitzentwicklung nicht so hoch ist.
Quarzstrahler eignen sich auch als Wärmequelle über Wickeltischen. Dazu sollten Sie besonders auf eine geringe Wattzahl von maximal 600 W und einen entsprechenden Sicherheitsabstand zum Kind achten, da es andernfalls darunter zu heiß wird. Zudem ist ein Splitterschutz wichtig, der im Fall eines Defekts am Quarzglas für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Eine Auswahl passender Wickeltisch-Heizstrahlern finden Sie auf unserem Portal in der Rubrik Zubehör für Babymöbel.
Halogenheizer besitzen ein ähnliches Funktionsprinzip wie Quarzstrahler, allerdings enthalten sie spezielle Halogene. Dank dieser erzeugen sie ähnlich viel Wärmleistung unter noch geringerem Energieverbrauch.
Gängig sind Heizleistungen von 900–2.100 W. Sie eignen sich als kleine Standgeräte für Innenräume, sind aber auch in größeren Ausführungen für draußen geeignet. Besonders als Terrassenheizer erfreuen sie sich großer Beliebtheit, da sie nicht nur schnell Wärme liefern, sondern oftmals neben der Wärmestrahlung auch zusätzlich Beleuchtung bieten.
Anders als Quarz- oder Halogenstrahler arbeiten Dunkelstrahler komplett ohne sichtbares Licht. Das Infrarot-Heizelement ist oftmals durch Keramik- oder Metallplatten abgedeckt. Dadurch erzeugen die Geräte vergleichsweise geringere Temperaturen. Das senkt gleichzeitig die Gefahr eines Brandes bzw. einer Verbrennung. Diese Strahlung wirkt auch in der Nähe zum Gerät noch etwas angenehmer.
Die elektrisch betriebenen Dunkelstrahler haben in der Regel Heizleistungen zwischen 600–4.000 W. Es gibt zudem auch Varianten mit freiliegenden Heizstäben, die Leistungen bis zu 30.000 W erreichen.
Dunkelheizstrahler eignen sich dank der geringen Brandgefahr optimal für den Innenbereich, beispielsweise im Bad, aber auch in Werkstätten oder als Hallenheizung. Sie können aber mit entsprechend hoher Heizleistung auch auf einer windgeschützten Terrasse im Außenbereich optimale Wärmelieferanten sein.
Neben elektrisch betriebenen Dunkelheizstrahlern gibt es seltener auch gasbetriebene Geräte. In Stahlrohren wird ein Sauerstoff-Gas-Gemisch verbrannt, dies erzeugt Wärme, die über die Stahlrohre abgestrahlt wird.
Sie können lediglich in vorrangig geschlossenen Räumen betrieben werden und verfügen über einen Abgasventilator, welcher das bei der Verbrennung entstehende Kohlenstoffdioxid in Abgasrohren aus dem Gebäude führt, um Luftverunreinigungen zu verhindern. Diese Geräte eignen sich vorrangig für den Industriebereich, beispielsweise als Hallenheizungen.
Gasheizstrahler arbeiten mit Flüssig- oder Erdgas, in der Regel Propan- oder Butangas, als Brennstoff.
Sie funktionieren wie folgt:
Gasheizer dürfen keinesfalls in Innenräumen genutzt werden.
Als Abfallprodukt der Gasverbrennung entsteht Kohlenstoffdioxid. Dieses kann in geschlossenen Räumen nicht entweichen, zudem wird auch Sauerstoff bei der Verwendung verbraucht. Ein zu hoher CO2-Anteil in der Luft kann zu Bewusstlosigkeit bzw. anschließend zur Vergiftung und zum Tode führen.
Aufgrund der starken Hitzeentwicklung von Gasheizern ist zudem die Brand- und Verbrennungsgefahr höher.
Aufgrund des entstehenden Kohlenstoffdioxids stehen die Gasheizgeräte in der Kritik, klimaschädigend zu sein. Viele Gemeinden verbieten daher deren Verwendung in öffentlichen Betrieben, beispielsweise in gastronomischen Einrichtungen. Bei der Verbrennung entsteht zudem ein leichter Gasgeruch, der als unangenehm empfunden werden kann.
Gasheizstrahler können Heizleistungen in unterschiedlichen Leistungsklassen zwischen 3.000–12.000 W (Watt) aufweisen. Sie haben insgesamt eine höhere Heizleistung als elektrische Heizstrahler. Daneben gibt es auch Hochleistungsheizer, die im Industriebereich verwendet werden und Heizleistungen bis zu 70.000 W erreichen.
Typische Gasheizstrahler sind für die großflächigere Erwärmung im Außenbereich auf privaten Grundstücken ausgelegt, beispielsweise als Terrassenstrahler. Dank der unabhängigen Energieversorgung lassen sie sich flexibel aufstellen.
Eine kompaktere Form des Gasheizstrahlers ist der Katalytofen. Diese Heizgeräte verfügen über eine sogenannte Katalytmatte. Sie sorgt während der Verbrennung des Propangases dafür, dass keine Flammen entstehen, sondern nur Hitze freigesetzt wird.
Die Gasflasche eines Gasheizers muss regelmäßig gewechselt werden. Dabei trägt ein bereits vormontierter Gasschlauch zur Sicherheit bei, da weniger Fehler beim Anschließen entstehen können.
Die meisten Gasheizer sind Standgeräte, können in manchen Fällen aber auch an der Wand montiert werden. Die typische Preisspanne für diese Heizgeräte beträgt etwa 25–500 €. Industriegeräte sind mit bis zu 1.000 € deutlich preisintensiver. Durch den regelmäßig notwendigen Gasnachschub entstehen zudem Folgekosten.
Ölheizer gibt es im Vergleich zu Elektro- und Gasheizstrahlern deutlich seltener.
Sie nutzen Öl als Brennstoff, um Wärme zu erzeugen:
Viele Ölheizstrahler verfügen zudem über einen Wärmeregulierer, über welchen Sie die gewünschte Temperatur individuell einstellen können. Der Heizstrahler wiederholt den Verbrennungsprozess dann solange, bis die richtige Temperatur erreicht ist und schaltet sich anschließend automatisch ab. Kühlt sich die Umgebungstemperatur im Laufe der Zeit wieder ab und unterschreitet die gewünschte Wärme, startet die Verbrennung erneut.
Diese Heizgeräte sind besonders leistungsstark. Sie erreichen Heizleistungen zwischen 2.200–80.000 W. Sie eignen sich aufgrund der starken Heizleistung für den Einsatz in der Industrie und dem Baugewerbe. Ölheizstrahler können beispielsweise auch zur Trocknung von Neubauten verwendet werden.
Für das Beheizen von Wohnräumen ist diese Art von Heizstrahler ungeeignet, da aufgrund der hohen Leistung und starken Hitzeentwicklung ausreichend Sicherheitsabstand zum Mobiliar notwendig ist.
Die Geräte gibt es meist als kleine Standstrahler, die Sie dank kleinerer Rollen am unteren Gehäuse gut transportieren können. Sie müssen die Geräte in der Nähe einer Steckdose aufstellen und das Öl regelmäßig neu erwerben und nachfüllen. Ölheizer kosten meist zwischen 100–2.000 €.
Heizstrahler gibt es in unterschiedlichen Bauformen. Sie bestimmen die Art der Montage sowie den jeweiligen Einsatzort des Heizstrahlers. Es gibt mobile und stationäre Heizstrahler.
Mobile Heizstrahler finden Sie stets in Form von Standgeräten. Es handelt sich um schmale oder kompaktere Modelle, die Sie auf den Boden oder gegebenenfalls auch auf einen Tisch stellen können. Die Geräte besitzen das dazu notwendige hohe Eigengewicht bzw. einen stabilen Standfuß. Die Standgeräte sind mobil und somit flexibel positionierbar. Einige Modelle verfügen für einen optimalen Transport über kleine Rollen.
Sie eignen sich aus diesen Gründen besonders, wenn Sie einen Heizstrahler an unterschiedlichen Orten aufstellen oder nicht dauerhaft, beispielsweise nur saisonal, nutzen möchten.
Durch die starke Hitzeentwicklung besteht Brandgefahr.
Achten Sie neben einem sicheren Stand des Heizstrahlers auf den notwendigen Sicherheitsabstand von mindestens 1 m zwischen dem Gerät und brennbaren Materialien.
Die Varianten und Größen von mobilen Heizstrahlern sind zahlreich. Die gängigsten Modelle stellen wir nachfolgend vor.
Eine klassische Heizstrahlerform hat der sogenannte Heizpilz. Dabei handelt es sich um ein Gerät, dessen Form der eines Pilzes gleicht: Er besitzt einen stabilen Standfuß, auf dem ein langer Stiel mit dem Wärmekopf montiert ist.
Einige Heizpilz-Varianten können Sie mit entsprechendem Sicherheitsabstand auch unter Sonnenschirmen oder Markisen aufstellen.
Die aus dem Heizpilz austretende Wärme wird durch einen oben angebrachten Schirm oder ähnlich geformte Kappe reflektiert, sodass die Hitze nicht nach oben entweicht, sondern sich rings um den Heizpilz nach unten verteilt.
Dadurch eignen sich diese Modelle vor allem als Wärmequelle für Sitzgruppen, beispielsweise am Esstisch. Heizpilze kosten zwischen 90–400 €.
Heizpyramiden, auch als Heizsäulen, Gasfackeln oder Flammsäule bezeichnet, sind schmale Standgeräte, in deren Mitte sich ein oder mehrere Heizelemente befinden. Diese sind durch Metallschutzgitter abgeschirmt. Die Gehäuse laufen spitz nach oben zu oder sind eher säulenförmig. An ihrer Spitze befindet sich in der Regel eine Art Deckel. Dieser verhindert – ähnlich wie bei Heizpilzen – dass Wärme nach oben hin entweicht und stattdessen nach unten oder zur Seite hin abgestrahlt wird.
Anders als Heizpilze wärmen Heizpyramiden allerdings die Bereiche ringsum intensiver, da sie mehr Heizfläche haben. Heizpyramiden in Sitzhöhe sind angenehm für Sitzgruppen, große Varianten können Sie zum Wärmen geräumiger Areale nutzen. Diese Art Heizstrahler erhalten Sie meist zu Preisen von 50–450 €.
Typische Standheizer verfügen über kompakte, längliche Strahlköpfe aus Metall. In den Strahlköpfen befinden sich ein oder mehrere Heizelemente nebeneinander, sodass die Strahler insgesamt schmal sind. Ein Gitter oder eine Metall- bzw. Keramikplatte schirmt die heißen Elemente ab und bietet so Schutz vor starken Verbrennungen.
Es gibt zahlreiche Varianten. Typisch für die Strahlköpfe ist eine Rechteck- oder Trapezform. Sie sind häufig auf Standfüßen oder einem Stativ angebracht, einfache Gasheizstrahler können auch auf die Gasflasche gesteckt werden. Manche Geräte sind auch röhrenförmig.
Standheizer geben aufgrund der einseitigen Anordnung der Heizelemente meist Wärme in eine bestimmte Richtung ab. Sie können die Geräte mit dem Rücken zu einer Wand oder auch freistehend positionieren.
Sie zahlen je nach konkreter Ausführung zwischen 15–2.000 € für Standheizer.
Ein weiteres Heizgerät ist der elektrische Heiztisch. Dabei handelt es sich um einen stabilen Stehtisch, in dessen Standfuß ein Heizelement integriert ist. Auf der Tischplatte können Sie beispielsweise Speisen und Getränke abstellen. Während Sie um den Tisch herum verweilen, werden Unterleib und Füße gut gewärmt.
Heiztische kosten meist zwischen 100–300 €.
Eine kompaktere Form des Heizstrahlers sind kleine ofenförmige Geräte. Sie verfügen über Metallgehäuse und strahlen Wärme von der Front ab. So können Sie die Geräte auch mit dem Rücken zur Wand platzieren. Die Flamme oder Heizstäbe sind mit Gittern oder Platten verkleidet. Viele Öfen verfügen über einen kleinen Lüfter oder Ventilator, der die warme Luft zusätzlich an die Umgebung verteilt.
Insbesondere Gasöfen dürfen Sie lediglich in gut belüfteten Räumen betreiben.
So verhindern Sie, dass es zu Sauerstoffmangel oder erhöhter Kohlenstoffdioxidkonzentration kommt. Für viele Heizöfen muss ein Raum zudem eine bestimmte Mindestgröße aufweisen, damit der notwendige Luftaustausch möglich ist und Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien eingehalten werden kann.
Heizöfen eignen sich beispielsweise für das Beheizen von Arbeitsplätzen oder Werkstätten. Sie zahlen dafür je nach Modell Preise zwischen 50–1.000 €.
Stationäre Heizstrahler sind Modelle, die Sie fest an der Wand oder Decke montieren. Diese Geräte besitzen eine entsprechend geringere Wärmeleistung, damit sie sich nicht zu stark erhitzen und ein Brandrisiko reduziert wird. Aus diesem Grund sollten Sie ausschließlich elektrische Heizstrahler für die Festinstallation wählen. Passende Halterungen oder Montagesets liefern viele Hersteller mit.
Achten Sie auf die Angaben der Hersteller zur Installationshöhe und die notwendigen Sicherheitsabstände. Dadurch können Sie das Risiko eines Brandes reduzieren.
Stationäre Geräte eignen sich vor allem, wenn Sie eine Wärmequelle dauerhaft nutzen möchten – beispielsweise, wenn Sie auf der Terrasse regelmäßig dieselbe Sitzecke wärmen möchten oder beispielsweise eine kleine Werkstatt ständig beheizen möchten.
Diese Heizstrahler lassen sich nach dem Ort der Montage in Deckenstrahler und Wandstrahler unterscheiden.
Diese Geräte installieren Sie fest an einer Zimmerdecke oder einem Dach. Es gibt Deckenstrahler in klassischer Rechteckform mit Metallgehäuse und Deckenaufhängung oder auch in Form von Hängelampen.
Eine Deckenmontage kann auch im Außenbereich sehr sinnvoll sein, sollten Sie über eine überdachte Terrasse verfügen.
Um effektiv heizen zu können, sollten Sie im privaten Gebrauch eine Montagehöhe von 2,50 m möglichst nicht überschreiten. Diese Höhe haben viele Standardwohnräume. Einige Varianten eignen sich auch beispielsweise für Partyzelte. Für die Industrie gibt es spezielle Strahler, die Sie in Höhen von bis zu 7 m installieren können. Diese eignen sich, um große Hallen zu beheizen.
Halten Sie stets einen Sicherheitsabstand von 30 cm ein, um einen zu starken Hitzestau zu vermeiden und damit die Brandgefahr zu reduzieren.
Die Preise für Deckenstrahler betragen zwischen 15–1.000 €.
Die Montage von Wandstrahlern erfolgt mit Hilfe von Wandhalterungen, die zum Teil im Lieferumfang des Strahlers enthalten sind. Typisch sind rechteckige Elemente, die nahezu direkt an der Wand anliegen. Daneben es gibt auch Varianten mit schwenkbarem Arm.
Mit einem schwenkbaren Heizstrahler können Sie trotz fixer Wandmontage die Strahlenrichtung beeinflussen. Indem Sie den Reflektor entsprechend neigen, wird die Wärme ohne große Verluste gezielt auf Körper und Objekte geleitet.
Wandstrahler eignen sich beispielsweise als Wärmequelle über Wickeltischen oder Sitzbereichen. Sie sollten 20 cm Mindestabstand zur Wand haben, damit sie keine Brandgefahr darstellen. Für Wandstrahler zahlen Sie meist zwischen 20–800 €
Neben dem Einsatzgebiet ist die Optik des Wärmespenders ein entscheidendes Kriterium für viele Käufer. Diese wird unter anderem durch das Material bestimmt. Der Standardwerkstoff für Heizstrahler ist Metall. Das Material ist feuerfest sowie hitzebeständig und verformt sich nicht so leicht.
Metalloberflächen können sich sehr schnell und stark erhitzen.
Um Verbrennungen zu vermeiden, sollten Sie den Heizstrahler nicht berühren, wenn er in Betrieb ist. Vergewissern Sie sich vor dem Umstellen eines Geräts, dass es vollkommen abgekühlt ist.
Es werden maßgeblich die Metalle Aluminium und Edelstahl verarbeitet:
Daneben können die Heizstrahler mit weiteren Komponenten aus Kunststoff oder Glas ausgestattet sein, die maßgeblich das Design des Heizstrahlers unterstützen. Sind Griffe mit Kunststoff bedeckt, idealerweise mit hitzebeständigem Polyvinylchlorid (PVC), werden diese nicht so heiß wie das Metall und ermöglichen gegebenenfalls, dass Sie das Gerät auch kurz nach dem Ausschalten bewegen können.
In der Regel besitzen Heizstrahler neben der Grundausstattung weitere Merkmale, die sowohl die allgemeine Sicherheit des Gerätes als auch einen vergleichsweise risikoarmen Umgang gewährleisten.
Dazu zählen folgende Komponenten:
Der Metallkorb bei Terrassenstrahlern erhitzt sich dennoch. Er schützt lediglich vor einer möglichen Brandentwicklung durch die offene Flamme.
Heizstrahler können über Zusatzfunktionen verfügen.
Diese dienen maßgeblich der Sicherheit:
Für Heizstrahler gibt es verschiedene Zubehörartikel. Sie können die Handhabung der Geräte um einiges komfortabler gestalten.
Häufig unterscheiden sich die Produkte der verschiedenen Hersteller in ihren Abmessungen. Achten Sie daher beim Kauf von Zubehörartikeln darauf, ob diese kompatibel zu Ihrem Heizstrahler-Modell sind.
Sie können häufig folgende zusätzliche Komponenten erwerben:
Verhüllen Sie das Gerät erst, nachdem es abgekühlt ist, damit die Hülle nicht erhitzt und es gegebenenfalls zu einem Brand kommt.
Lagern Sie Ihren Heizstrahler bei Nichtgebrauch möglichst in einem trockenen Bereich ohne Sonneneinstrahlung, um seine Lebensdauer zu erhöhen.
Handelt es sich bei dem Stativ um eine Teleskopstange, so ist diese höhenverstellbar und kann auf Ihre jeweilige Steh- oder Sitzposition angepasst werden.
Was Sie schon immer zur Verwendung von Heizstrahlern wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlung basiert hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer von Heizstrahlern.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Einsatzbereich
Welcher ist der ideale Heizstrahler für die Terrasse?
Kann ich Heizstrahler in Wohnräumen verwenden?
Worauf sollte ich bei Wickeltisch-Heizstrahlern achten?
Welcher Heizstrahler eignet sich für ein Badezimmer?
Wie kann ich Arbeitsbereiche optimal beheizen?
Welche Heizung kann ich beim Camping nutzen?
Energieverbrauch
Wie viel Strom verbraucht ein elektrischer Heizstrahler?
Funktionsweise
Wie funktioniert ein Heizstrahler?
Lebensdauer
Wie lange ist ein elektrischer Heizstrahler verwendbar?
Modelle
Worin unterscheiden sich Heizstrahler und Heizlüfter?
Was ist der Unterschied zwischen einem Infrarotheizstrahler und einer Rotlichtlampe?
Pflanzen
Kann ich mit einem Heizstrahler auch Pflanzen wärmen?
Preis
Wie viel kostet ein Heizstrahler?
Raumgröße
Wie viele Quadratmeter können von einem Heizstrahler erwärmt werden?
Reinigung
Wie reinige ich einen Terrassenheizer?
Sicherheit
Wie sind Heizstrahler abzusichern?
Wie viel Abstand sollte zu einem Heizstrahler eingehalten werden?
Terrarien
Welche Wärmequelle benötige ich für ein Terrarium?
Umwelt
Welcher ist der ideale Heizstrahler für die Terrasse?
Auf Terrassen oder im Garten können sowohl öl- oder gasbetriebene als auch elektrische Heizstrahler eingesetzt werden. Das Gerät sollte explizit für den Außeneinsatz vorgesehen sein.
Wenn Sie das Gerät oft in Gesellschaft nutzen, ist es sinnvoll, eines zu wählen, das eine große Fläche zuverlässig mit Wärme versorgen kann. Terrassenheizstrahler zeichnen sich idealerweise durch eine geringere Höhe aus, sodass man bequem darum herumsitzen kann. Bei hohen Modellen sollten Sie darauf achten, dass der Reflektorteller geneigt werden kann, um die Wärme in eine gezielte Richtung abzugeben.
Häufig sind Heizstrahler für den Außeneinsatz mobil und können individuell an die gewünschte Standposition verschoben und dort betrieben werden. Aber auch Decken- oder Wandstrahler sind hilfreich.
Wir informieren Sie ausführlich über die verschiedenen Energieversorgungsarten und Bauformen der Heizstrahler-Typen in unserem Kaufratgeber.
Kann ich Heizstrahler in Wohnräumen verwenden?
Es gibt spezielle Heizstrahler-Modelle, die Sie explizit in Wohnräumen nutzen können. Diese haben eine geringere Heizleistung, sodass es nicht zu einer zu starken Hitzeentwicklung kommen kann. Es kommen jedoch in der Regel vor allem elektrische Heizstrahler in Betracht, da diese – anders als Gasheizstrahler – auch in weniger belüfteten Räumen kein Gesundheitsrisiko darstellen. In der Regel sind es Quarz- oder Halogenheizstrahler. Neben einer installierten Zentralheizung spenden diese Geräte zusätzliche Wärme, welche von den angestrahlten Personen direkt wahrgenommen werden kann.
Informieren Sie sich ausführlich zu Elektroheizstrahlern im gleichnamigen Kapitel unseres Ratgebers.
Grundsätzlich sind beim Wickeln Temperaturen zwischen 23 °C und 25 °C ideal, damit sich das Kind in der Situation wohlfühlen kann.
Worauf sollte ich bei Wickeltisch-Heizstrahlern achten?
Neugeborene können in den ersten Lebensmonaten die eigene Körpertemperatur noch nicht optimal regulieren und daher auch ohne deutliche körperliche Anzeichen schnell frieren – insbesondere, wenn sie wie beim Wickeln keine wärmende Kleidung anhaben.
Wickeltisch-Heizstrahler sind eine Möglichkeit, damit Kinder während des Wickelns nicht frieren.
Sie sollten bei Heizstrahlern für Wickeltische auf folgende Faktoren achten:
Gasheizstrahler stellen nicht nur eine Gefahrenquelle für Ihr Kind dar, sondern sollten auch aus gesundheitlichen Gründen vermieden werden. Denn das eingesetzte Gas kann sich schädlich auf die sehr empfindlichen Atemwege junger Kinder auswirken.
Welcher Heizstrahler eignet sich für ein Badezimmer?
Badezimmer sind oftmals eher kleine Räume, die nicht immer mit einer Zentralheizung ausgestattet sind. Aufgrund der in der Regel geringen Fläche lassen sie sich punktuell mit einem Elektroheizstrahler gut beheizen. Um das Bad ohne Vorheizzeit erwärmen zu können, benötigt das Gerät lediglich eine Steckdose. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass das Gerät über ein spritz- bzw. sprühwassergeschütztes Gehäuse verfügt.
Informationen zum wassergeschützten Gehäuse finden Sie in unserem Ratgeber im Kapitel Ausstattung.
Ein Heizstrahler mit Abschaltautomatik schaltet sich nach einer bestimmten Zeit von alleine ab. Falls Sie einmal vergessen sollten, den Heizer auszuschalten, wird durch diese Funktion nicht nur das Überhitzen des Gerätes vermieden, sondern auch Strom gespart.
Wie kann ich Arbeitsbereiche optimal beheizen?
Zu den Arbeitsbereichen gehören neben Garagen und Kellerabteilen auch Werkstätten. In diesen Räumlichkeiten ist das Heizen mit einer Zentralheizung oftmals eher unwirtschaftlich. Es empfiehlt sich, die Räume mit elektrischen Heizstrahlern auszustatten, welche den Arbeitsbereich gezielt beheizen, sodass Heizkosten gespart werden können. Für einige Werkstätten sind kleinere Heizöfen eine gute Lösung.
Große Werkhallen mit hohen Decken sind schwer zu beheizen. Für solche Räumlichkeiten gibt es spezielle elektrische Industrieheizstrahler, meist Dunkelstrahler, die in bis zu 7 Meter Höhe montiert werden können. Genutzt werden diese Heizstrahler häufig für Sport- oder Flugzeughallen, aber auch große Industriewerkstätten werden damit beheizt. Daneben können auch Ölheizer dank ihrer großen Heizleistung geräumige Areale versorgen.
Über die Energieversorgung der verschiedenen Heizstrahler-Typen können Sie mehr in unserem Kaufratgeber erfahren.
Beachten Sie die Anleitung des Herstellers, diese informiert Sie gegebenenfalls genauer über den nötigen Abstand und weitere Gebrauchs- und Sicherheitshinweise zur Montage.
In Kellerräumen sowie in schlecht belüfteten Umgebungen sollten Sie grundsätzlich auf gasbetriebene Geräte verzichten.
Die kleinen Räume lassen sich meist nur schlecht lüften, sodass eine Überkonzentration des Propangases und des entstehenden Kohlenstoffdioxids in der Atemluft zu gesundheitlichen Schäden führen kann.
Welche Heizung kann ich beim Camping nutzen?
Da bei einem Campingausflug nur selten eine Steckdose zur Verfügung steht, ist es für Camper ratsam, auf einen kleinen Katalytgasofen zurückzugreifen. Dieser Gasheizer wärmt Sie ohne gefährliche Flammenbildung. Montierte Rollen verstärken die Mobilität des kompakten Gerätes.
Wie viel Strom verbraucht ein elektrischer Heizstrahler?
Der Stromverbrauch eines elektrischen Heizstrahlers ist abhängig von der Leistung, die er erbringen kann. In der Regel besitzen die Heizgeräte zwischen 650–2.000 W (Watt) – das entspricht einem stündlichen Stromverbrauch von 0,65–2 kWh (Kilowattstunden).
Wird ein Heizstrahler mit 1.500 W (1,5 kWh) für 5 h betrieben, ergibt sich bei einem Strompreis von 0,26 € pro kWh ein Betrag von etwa 1,95 €.
Wie funktioniert ein Heizstrahler?
Wie ein Heizstrahler Wärme abgibt, ist abhängig von seiner Energieversorgung.
Grundsätzlich lassen sich 3 verschiedene Funktionsweisen unterscheiden:
Nähere Informationen zur Funktionsweise finden Sie in unserem Kaufberater unter dem Punkt Heizstrahler-Typen nach Energieversorgung.
Wie lange ist ein elektrischer Heizstrahler verwendbar?
Die Funktion eines elektrischen Heizstrahlers wird durch die Langlebigkeit seiner Heizröhren beschränkt. Diese haben eine Betriebsdauer von etwa 5.000 h. Das ist in der Regel für lange Zeit ausreichend.
Sie können die Röhren allerdings austauschen und den Strahler anschließend wieder normal weiterverwenden.
Wird der Heizstrahler an 100 Tagen im Jahr täglich für 2 Stunden betrieben, so kann er mit denselben Heizröhren ca. 25 Jahre lang verwendet werden.
Worin unterscheiden sich Heizstrahler und Heizlüfter?
Bei einem handelsüblichen Heizlüfter wird die Umgebungsluft umgewälzt und erwärmt, wodurch die Raumtemperatur mit der Zeit steigt und sich das Wärmegefühl langsam entfaltet. Sie stellen eine Alternative für die Erwärmung von Wohnräumen dar, die über keine Heizung verfügen.
Heizstrahler erwärmen die Heizelemente mit höherer Leistung schneller und strahlen meistens Wärme in Form von Infrarotwärme ab. Diese durchdringt die Umgebungsluft und trifft direkt auf Gegenstände und Körper und erwärmt diese. Es wird ein angenehmes Wärmegefühl auf der Haut erzeugt, welches mit der direkten Sonneneinstrahlung vergleichbar ist.
Eine Auswahl an Heizlüftern finden Sie auch auf unserem Portal.
Was ist der Unterschied zwischen einem Infrarotheizstrahler und einer Rotlichtlampe?
Infrarotheizstrahler arbeiten mit hoher Leistung und erzeugen mit Hilfe von Heizelementen Infrarotstrahlung, die großflächig Körper und Gegenstände erwärmt.
Strenggenommen zählen auch Rotlichtlampen zu Elektroheizstrahlern. Allerdings erzeugen die darin verbauten Glühkörper so wenig Hitze, dass sie in kurzem Abstand zum Körper aufgestellt werden können und sich so für medizinische Zwecke einsetzen lassen. Rotlichtlampen nutzen zudem bestimmte Bereiche der Infrarotstrahlung, die sich für die Therapie vieler Beschwerden eignen, z. B. können sie die Linderung von Erkältungen, Beschwerden im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, Hautunreinheiten, Gelenkproblemen oder muskulären Verspannungen unterstützen. Rotlichtlampen enthalten zudem immer noch Anteile des roten sichtbaren Lichts.
Ausführliche Informationen und entsprechende Modelle dazu finden Sie auch auf unserem Portal in der Kategorie Wärmelampen.
Kann ich mit einem Heizstrahler auch Pflanzen wärmen?
Sie können Heizstrahler auch nutzen, um Pflanzen in Gewächshäusern oder Wintergärten die notwendige Wärme zu spenden.
In Gewächshäusern sollten Sie lediglich Elektroheizstrahler verwenden, um das gesunde Wachstum der Pflanzen nicht zu gefährden. Um den Heizstrahler möglichst flexibel einsetzen zu können, eignen sich hier insbesondere mobile Geräte. Allerdings sollten Sie auch auf die klimatischen Bedingungen einzelner Triebe achten. Einige Pflanzen blühen in tropischen Verhältnissen, andere wiederrum benötigen mehr Luftfeuchtigkeit und sollten deshalb keinem Heizstrahler ausgesetzt sein, da dieser die Luftfeuchtigkeit in dem Gewächshaus reduziert.
Da Wintergärten in der Regel über keine eigenen Heizkörper verfügen, ist es oftmals nötig, eine zusätzliche Wärmequelle darin bereitzustellen. Geeignet sind dafür kompakte Gas- oder Elektroöfen. Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Wärme des Heizstrahlers nicht nur an einzelne Stellen gelangt, sondern den kompletten Raum erwärmen sollte.
Wenn Sie Heizstrahler in Wintergärten nutzen, müssen Sie regelmäßig lüften.
Beim Einsatz eines Gasofens kann es zu einer Überkonzentration des Gases in der Atemluft kommen, sodass regelmäßiges Lüften dringend erforderlich ist. In kleinen Räumen wie Wintergärten staut sich warme, stickige Luft schnell an.
Wie viel kostet ein Heizstrahler?
Der Preis eines Heizstrahlers steht in enger Verbindung mit dem Geräte-Typen und seiner maximalen Leistung.
Wie viele Quadratmeter können von einem Heizstrahler erwärmt werden?
Die Wärmereichweite eines Heizstrahlers ist abhängig von dem jeweiligen Modell und dessen Leistung.
Für eine punktuelle Beheizung – beispielsweise in kleinen Räumen – werden häufig elektrische Quarzheizstrahler eingesetzt und erzielen daher die geringste Reichweite. Viele Varianten erwärmen lediglich eine Fläche von 10–20 m².
Wie reinige ich einen Terrassenheizer?
Hin und wieder sollten Sie Ihren Terrassenheizstrahler reinigen und insbesondere von Verschmutzungen auf der Oberfläche befreien. Dazu können Sie einen feuchten Lappen und etwas Spülmittel nutzen. Je nach Außenmaterial Ihres Heizstrahlers ist es sinnvoll, diesen nicht nur gelegentlich zu reinigen, sondern auch zum Glänzen zu bringen. Polieren Sie dazu die Oberfläche des Gerätes mit einem Lappen.
Ein Wickeltisch-Heizstrahler mit 500 W (Watt) kann maximal 5 m² beheizen.
Reinigen Sie den Heizstrahler erst dann, wenn alle Teile des Gerätes vollständig abgekühlt sind und keine Verbrennungsgefahr mehr droht. Das Abkühlen kann bis zu 1 h nach dem Gebrauch andauern.
Wie sind Heizstrahler abzusichern?
Obwohl der Heizstrahler als Wärmequelle wesentlich einfacher zu handhaben ist als ein Terrassenfeuer oder eine Feuerschale, stellt er ein potenzielles Risiko für Brände und Verletzungen dar.
Achten Sie daher auf folgende Sicherheitsmaßnahmen:
Wie viel Abstand sollte zu einem Heizstrahler eingehalten werden?
Der benötigte Sicherheitsabstand von Gegenständen zum Heizstrahler kann von Modell zu Modell variieren. Grundsätzlich gilt jedoch: Je mehr Abstand, umso besser. Dies gilt besonders in Hinblick auf brennbare Materialien wie Dachverkleidungen oder Gardinen. Um auf der sicheren Seite zu sein, ist der Abstand von 1 m rings um den Heizstrahler empfehlenswert.
Auf der heißen Oberfläche eines Heizstrahlers besteht bei direkter Berührung stets Verbrennungsgefahr.
Grundsätzlich sollten Sie den Heizstrahler nicht mit dem Körper berühren, wenn er in Betrieb ist.
Informieren Sie sich zusätzlich in der Gebrauchsanweisung des Herstellers über den empfohlenen Sicherheitsabstand und die Handhabung Ihres Heizstrahlers.
Welche Wärmequelle benötige ich für ein Terrarium?
Die Beheizung eines Terrariums oder von Tierställen im Allgemeinen muss eng an die Bedürfnisse der jeweiligen Tiere angepasst sein. Gerade bei exotischen Tieren und Reptilien sollten Sie auf einen artgerechten Lebensraum achten: Die Temperatur sowie die Luftfeuchtigkeit sollten dem Tier entsprechend angepasst sein.
Grundsätzlich gilt: Verwenden Sie zum Erwärmen von Tierställen ausschließlich elektrische Heizstrahler. Es ist darauf zu achten, dass Sie die Geräte außerhalb der Reichweite der Tiere installieren, sodass sie nicht beschädigt werden oder sich die Tiere selbst daran verletzen können. Ein Schutzgitter um die Wärmequelle sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Häufig werden Keramikheizstrahler, auch Dunkelstrahler genannt, in Terrarien verwendet. Es handelt sich dabei aber nicht um den gleichnamigen Heizstrahler-Typen, sondern um Wärmelampen mit geringerer Wattleistung, die mit Keramik überzogen sind. Die Keramikschicht schirmt das Rotlicht ab und sorgt so dafür, dass hauptsächlich Infrarotwärme abgegeben wird.
Sind Heizstrahler klimaschädlich?
Verbrennt ein Heizstrahler Propan- oder Butangas, wird dabei eine große Menge an Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt.
Das freigesetzte Kohlendioxid setzt sich in der Umgebungsluft ab, was ein schädliches Risiko für die Umwelt darstellt und den viel debattierten Klimawandel negativ beeinflusst.
Klimafreundlicher sind Elektroheizstrahler. Informieren Sie sich ausführlich über diese Heizstrahler-Typen in der gleichnamigen Rubrik unseres Kaufberaters.
Ein Heizstrahler mit 1.400 Watt stößt im Betrieb pro Stunde etwa 3,5 kg CO2 aus.
In vielen deutschen Großstädten ist es deshalb insbesondere Gastronomen untersagt, gasbetriebene Heizpilze aufzustellen. Dazu zählen unter anderem die Städte Berlin, Köln, München, Nürnberg sowie Stuttgart.
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