Es gibt verschiedene Arten von Heizgeräten. Diese Produkttypen unterscheiden sich im Anwendungsbereich, der Betriebsart und in der Preisklasse. So gibt es zum Beispiel Heizlüfter für die schnelle Beheizung eines kleinen Raumes, Natursteinheizungen für eine besonders angenehme Wärmeabgabe und Frostwächter für den Frostschutz.
Die maximale Heizleistung wird in Watt gemessen und gibt über die Leistungsfähigkeit des Heizgerätes Auskunft. Je größer die Heizleistung, desto größer ist in der Regel auch die abgegebene Wärme. Möchte man größere Räumlichkeiten beheizen, sind Heizgeräte mit hoher Leistung zu empfehlen.
Ein Heizgerät kann mit verschiedenen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet sein. Diese verhindern zum Beispiel, dass ein Gerät überhitzt oder umkippt. Andere Sicherheitseinrichtungen schützen das Gerät vor Wasser oder Berührungen durch den Nutzer.
Aktuelle Produkte in dieser Kategorie wurden innerhalb der letzten 60 Monate bei billiger.de neu gelistet. Der Zeitraum, in dem ein Produkt als aktuell gilt, wird durch unsere Produkt-Experten für jede Kategorie gesondert bestimmt.
Heizgeräte können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Diese haben unterschiedliche Wärmeeigenschaften. Während zum Beispiel Metalle sich schnell aufheizen, geben Natursteine die einmal angenommene Wärme besonders langsam und angenehm ab.
Die maximale Raumgröße gibt an, in welchen Räumlichkeiten sich der Einsatz eines bestimmten Heizelementes lohnt. Kleinere Räume benötigen in der Regel weniger leistungsfähige Heizgeräte als größere Räumlichkeiten.
Die Max. Temperatur gibt die maximal einstellbare Temperatur des Thermostats an.
Die Min. Temperatur gibt die minimal einstellbare Temperatur am Thermostat an.
Die Schutzart ist eine internationale Norm, die bezeichnet, für welche Umgebungsbedingungen ein elektronisches Gerät geeignet ist. Sie wird in Form des IP-Codes angegeben. Die Kennziffern zeigen an, welchen Schutzumfang ein Gehäuse bezüglich der Berührung durch Fremdkörper (Kennziffer 1) und Feuchtigkeit (Kennziffer 2) besitzt.
Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Heutzutage werden die meisten Häuser und Wohnungen mit Fernwärme beheizt. Hierbei kommen herkömmliche Heizkörper zum Einsatz, welche die Wärme direkt in den Raum abgeben. Heizkörper haben jedoch den Nachteil, dass sie eine gewisse Zeit brauchen, um auf die gewünschte Temperatur zu kommen. Benötigen Sie Wärme auf Knopfdruck, so ist ein Heizapparat eine sinnvolle Investition. Dieser muss in der Regel nicht installiert werden. Sie können das Gerät einfach in dem Raum aufstellen, in welchem Sie es benötigen. Auf Knopfdruck wird das Heizgerät warm und spendet eine behagliche Wärme.
Elektrische Heizgeräte gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Variationen, die meisten sind mit sogenannten Radiatoren versehen, dass sind besonders gut wärmeleitende Körper. Zu der bekanntesten Ausführung zählt sicherlich der sogenannte Heizlüfter. Dieser erzeugt die Wärme über spezielle Wärmerippen und gibt die entstehende Wärme mit Hilfe eines Lüfters an den Raum ab. Heizlüfter weisen jedoch einen relativ hohen Stromverbrauch auf und eignen sich damit nur für einen sporadischen Einsatz. Wenn Sie auf der Suche nach einer Ergänzung für Ihre herkömmliche Heizung sind, lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Heizgeräte, die im Handel erhältlich sind. Hier können Sie auf unterschiedliche Leistungsstärken und Ausführungen zurückgreifen.
Dieser Ratgeber gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Modelle und informiert Sie zudem darüber, worauf Sie beim Kauf eines Heizapparates achten sollten.
Der größte Vorteil mobiler Heizgeräte ist, wie der Name schon sagt, ihre Mobilität. Besonders dann, wenn Sie auf der Suche nach einer unkomplizierten Wärmequelle sind, sind mobile Heizgeräte eine gute Alternative zum herkömmlichen Heizkörper. So können Sie ganz individuell entscheiden, an welchem Standort und zu welcher Gelegenheit ein mobiles Heizgerät zum Einsatz kommen soll. Dabei sind Sie nicht nur auf den Innenbereich beschränkt, sondern können mobile Heizgeräte auch im Garten nutzen. Dabei benötigen Sie noch nicht einmal zwingend eine Steckdose. Einige Ausführungen können auch mit Öl oder Gas betrieben werden und eigenen sich somit sehr gut für den mobilen Einsatz.
Ein weiterer Vorteil von solchen Heizgeräten liegt in der schnellen Verfügbarkeit der Wärme. Während der herkömmliche Heizkörper zunächst sich selber aufwärmen muss, bevor die Wärme an den Raum abgegeben wird, sorgen mobile Heizgeräte auf Knopfdruck für ein behagliches Raumklima. Viele Geräte sind so kompakt gebaut, dass die produzierte Wärme direkt an den Raum abgegeben wird, ohne dass sich das Gerät selbst zu stark aufheizt.
Nicht zuletzt bieten Ihnen mobile Heizgeräte den Vorteil, dass sie nur dann aufgestellt werden müssen, wenn Sie sie wirklich benötigen. Während der herkömmliche Heizkörper auch im Sommer im Raum sichtbar ist, können Sie ein mobiles Heizgerät bei Nichtbenutzen einfach im Keller oder im Geräteschuppen verstauen.
Die Infrarotheizung beheizt einen Raum mit Infrarotstrahlen, wie sie auch die Sonne erzeugt. Dabei werden nicht nur Luft und Wände erwärmt, sondern auch die Möbel, die sich im Raum befinden. Die Infrarotheizung erreicht ein besonders gleichmäßiges Raumklima, da die Wärme nicht nur vom Gerät selber, sondern auch von den umgebenden Möbelstücken abgegeben wird.
Ein Infrarotheizkörper zeichnet sich durch eine unkomplizierte Installation aus. Binnen weniger Minuten ist das Gerät an der Wand montiert und damit einsatzbereit. Als Energiequelle dient eine herkömmliche Steckdose. Achten Sie beim Kauf einer Infrarotheizung auf das Prüfzeichen vom TÜV. So stellen Sie sicher, dass das von Ihnen in Erwägung gezogene Gerät sicher und zuverlässig arbeitet.
Infrarotheizkörper sind in verschiedenen Leistungsstärken erhältlich. Bewährt hat sich eine Leistung von mindestens 600 Watt pro Röhre. Das reicht aus, um einen normal großen Raum zuverlässig mit Wärme zu versorgen.
Das Wärmewellen Heizgerät ist auch unter dem Namen Heizstrahler bekannt. Man unterscheidet bei dieser Bauform zwischen Niedertemperaturstrahlern und Hochtemperaturstrahlern.
Niedertemperaturstrahler sind Heizkörper, die eine anderweitig erzeugte Wärmeenergie an den Raum abgeben. Als Übertragungsmedium kommt meist Wasser zum Einsatz, welches durch die Leitungen des Heizkörpers fließt und die gespeicherte Wärme an den Heizkörper abgibt. Ein bekannter Niedertemperaturstrahler ist beispielsweise die Fußbodenheizung.
Hochtemperaturstrahler erzeugen die Heizenergie direkt am Gerät. Hier kommt meist eine Heizwendel zum Einsatz, die sich mit Hilfe des durchfließenden Stroms erhitzt. Hinter der Heizwendel befinden sich Spiegel, welche die Wärmestrahlen in das Rauminnere leiten. Im Gegensatz zu Niedertemperaturstrahlern haben die Hochtemperaturstrahler den Vorteil, dass Sie flexibel eingesetzt werden können. Sie benötigen keine separate Wasserleitung und können mit jeder Steckdose verbunden werden. Sind Sie also auf der Suche nach einer schnellen Heizmöglichkeit für den Keller oder Ihr Gartenhäuschen, ist der Hochtemperaturstrahler eine sinnvolle Alternative. Die Geräte lassen sich schnell installieren und sorgen innerhalb von kurzer Zeit für eine angenehme Temperatur im Raum.
Das Halogen Heizgerät ist mit mehreren Glühfäden ausgestattet, die in einem speziellen Gas, hier Halogen, eingelagert werden. Der Glühfaden erhitzt sich mit Hilfe des ihn durchfließenden Stroms und gibt die entstehende Wärmeenergie anschließend an den Raum ab. Da sich der Faden während des Heizvorganges langsam aufhellt, dient das Halogen Heizgerät also nicht nur als Wärme-, sondern auch als Lichtquelle und verströmt somit eine besondere Behaglichkeit. Das Halogen Heizgerät eignet sich für Sie vor allem dann, wenn Sie auf der Suche nach einer mobilen Heizung für Ihr Wohn- oder Arbeitszimmer sind. Hier können Sie mit einem Halogen Heizkörper für eine ganz besondere Stimmung sorgen. Positiv: das Halogen Heizgerät funktioniert ganz ohne Geräuschkulisse und ist damit auch für die Verwendung im Schlafzimmer geeignet.
Haben Sie keine Steckdose zur Verfügung, könnte für Sie ein gasbetriebenes Heizgerät in Frage kommen. Bekannt sind hier vor allem die in der Umgangssprache als „Heizpilze“ bekannten Terrassenheizer. Diese finden sich häufig vor Diskotheken und Restaurants.
Dadurch, dass die Heizgeräte Gas keinen Stromanschluss benötigen, können Sie sehr flexibel eingesetzt werden. Planen Sie also demnächst ein Grillfest oder eine gesellige Gartenparty, ist das Gas-Heizgerät eine sehr gute Wahl.
Heizgeräte Gas sind jedoch nicht nur für den Außeneinsatz geeignet, sondern können auch in der Wohnung genutzt werden. Hierzu gibt es spezielle, meist kompakte Ausführungen, die Sie an einem beliebigen Standort in Ihren vier Wänden aufstellen können.
Für welche Bauform Sie sich letztendlich entscheiden, hängt vor allem vom Einsatzgebiet des Heizgerätes ab. Benötigen Sie ein kleines Gerät, welches im Badezimmer für ein warmes Raumklima sorgen soll, ist die Infrarotheizung eine gute Wahl. Diese Geräte sind in besonders kleinen Ausführungen erhältlich und passen so auch in das kleinste Bad.
Möchten Sie hingegen ein Arbeits- oder Wohnzimmer heizen, greifen Sie besser zu einem Halogen- oder Wärmewellenheizgerät. Beide Bauformen stellen bei Bedarf viel Wärme zur Verfügung und können so auch zum Beheizen größerer Räumlichkeiten verwendet werden. Das Halogen Heizgerät sorgt zudem für eine angenehm dezente Beleuchtung, da die verbauten Glühfäden mit der Zeit anfangen zu leuchten.
Suchen Sie jedoch einen mobilen Heizkörper für die Terrasse, sollten Sie ein Gas-Heizgerät in Erwägung ziehen. Dieses benötigt keinen Stromanschluss und kann überall im Garten aufgestellt werden. Zudem strahlt ein Gas-Heizgerät die Wärme in alle Richtungen ab, wodurch Sie eine besonders große Fläche beheizen können. So fühlen sich Ihre Gäste bei der nächsten Gartenparty garantiert wohl.
Unser Team besteht aus RedakteurInnen, deren umfangreiches Wissen auf jahrelanger journalistischer Erfahrung im E-Commerce beruht. Wir recherchieren mit Begeisterung alle Informationen zu den unterschiedlichsten Themen und fassen diese für Sie übersichtlich in unseren Ratgebern zusammen.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.