Stiil, medium oder kohlensäureversetzt; ob oder wie sehr das Wasser sprudeln soll, kann hier ausgewählt werden.
Die Mengenangabe gibt die Liter in der einzelnen Flasche an.
Manchmal soll ein Wasser nicht nur nach Wasser schmecken, sondern beispielsweise eine fruchtige Geschmacksrichtung haben. Dies kann hier gewählt werden.
Hier kann zwischen Glas- und PET-Flaschen gewählt werden.
Autor: Online-Redaktion
Jedes einzelne Mineralwasser aus den über 500 Brunnen in Deutschland zeichnet sich durch einen einzigartigen Geschmack aus. Im Folgenden finden Sie weitere wichtige Entscheidungskriterien zum Kauf Ihres Getränkes
Natürliches Mineralwasser gehört in Deutschland zum einzigen Lebensmittel, das eine amtliche Anerkennung erhält. Vor allem die besondere Reinheit und das Fehlen von Krankheitserregern sprechen für dieses. Quell- und Tafelwasser bedürfen keiner amtlichen Anerkennung. Wohingegen Heilwassern immerhin eine wissenschaftliche Eignung nachgewiesen werden muss.
Der Getränkehandel bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Wässern an:
Wasser muss nicht unbedingt teuer sein
Die Stiftung Warentest testete 2018 Mineralwasser und kam zu dem Ergebnis, dass es nicht immer nur das teuerste Mineralwasser sein muss: Vier der fünf besten Classic-Mineralwässer gehörten zu den günstigsten im Test.
Wichtig ist das breite Spektrum an Mineralstoffen und Spurenelementen, das in abgefülltem Wasser enthalten ist. Diese Inhaltsstoffe regen unseren Stoffwechsel an. Der Gehalt richtet sich u.a. nach dem Ursprung und dem Werdegang des Wassers. Mineralwasser entsteht in einem langen natürlichen Prozess aus Regenwasser. Das Regenwasser fällt als Niederschlag auf den Boden und sickert über einen Zeitraum, der Jahre, Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte betragen kann, durch die verschiedenen Erd- und Gesteinsschichten ins Erdinnere. Auf diesem langen Weg durch das Erdinnere wird das Wasser durch viele unterschiedliche Prozesse gereinigt, gefiltert und mit Mineralstoffen angereichert.
Wie diese Reinigungs- und Filterprozesse ablaufen, ist abhängig von der Beschaffenheit des durchströmten Gesteins. Auf dem Weg in die Erde nimmt das Wasser Mineralstoffe und Spurenelemente auf, die es aus dem Gestein herauslöst oder durch Reaktionen mit dem Gestein austauscht. Hier spielen nicht nur die Fließgeschwindigkeit, sondern auch die Temperatur des Wassers und des Bodens und die Gesteinsart eine entscheidende Rolle für die Beschaffenheit des Mineralwassers.
Besonders in vulkanischen Regionen nimmt das Wasser zudem höhere Mengen an Kohlensäure auf. Kohlensäure kann dem Wasser auch künstlich entweder zugesetzt oder entzogen werden. Ebenso auch Mineralstoffe, um das Wasser etwa für eine bestimmte Personengruppe verträglicher zu machen, etwa natriumarmes Wasser für Säuglinge oder Menschen mit Bluthochdruck. Je nach Herkunft und Werdegang erhält das Wasser seinen charakteristischen Geschmack.
Mineralbrunnenland Deutschland
Deutschland ist ein regelrechtes Mineralbrunnenland. Es gibt bei uns über 500 verschiedene Mineral- und Heilwasser, die aus den fast 200 verschiedenen Mineralbrunnen, die sich über die gesamte Bundesrepublik verteilen, gewonnen werden. Jedes Mineralwasser ist ein Spiegelbild der jeweiligen Region und der geologischen Gegebenheiten.
Jedes in Deutschland geförderte Mineralwasser hat einen bestimmten Gehalt an Mineralien und Kohlensäure, wodurch auch sein Geschmack geprägt wird. Beispielsweise kommt im Westen Deutschlands häufig Schiefergebirge vor, was das Wasser weich und mild macht. Mineralwässer aus vulkanischen Gebieten enthalten besonders viele Mineralstoffe und auch mehr Kohlensäure als Wasser aus Gebieten mit lockerem Gestein.
In Mineralwässern finden Sie vor allem folgende Inhaltsstoffe:
Auf dem Etikett begegnet Ihnen häufig der Begriff „enteisent“. Hierbei wurde dem Mineralwasser mittels Belüftung und Filtration das natürlich vorhandene gelöste Eisen entzogen. Dies geschieht aus rein optischen Gründen, da das enthaltene Eisen das Wasser bei Kontakt mit der Luft verfärben würde. Wasser, dem das Eisen nicht entzogen wird, kann rostbraune Flocken bilden, die sich im Wasser absetzen.
Bei in Deutschland gefördertem Mineralwasser legt die Mineral- und Trinkwasserverordnung (MTVO) genau fest, was in einem natürlichen Mineralwasser enthalten sein muss und wie es zu verpacken und zu etikettieren ist. Sowohl durch Brunnenbetriebe als auch durch externe Labore und die Lebensmittelüberwachung werden die Mineralwasserbrunnen regelmäßigen Kontrollen unterzogen.
Mineralwasser muss am Ort der Quelle abgefüllt werden, damit die hohe Qualität auf dem Weg zum Verbraucher gewährleistet ist. Es wird mit leistungsstarken Pumpen aus dem Erdreich ans Tageslicht gefördert. Es gibt aber auch seltene Fälle, in denen das Wasser unter so hohem Druck steht, beispielsweise durch natürliche Kohlensäure, dass es selbstständig nach oben steigt. In diesem Fall ist von einer artesischen Quelle die Rede.
Vor einigen Jahrzehnten wurde der Durstlöscher hauptsächlich in Glasflaschen vertrieben. Heute wird die größte Menge jedoch in großen 1,5-Liter-Flaschen aus Kunststoff verkauft. Glasflaschen sind zwar schwerer beim Transport, jedoch unproblematischer bei der Lagerung. Bei der Aufbewahrung in Plastikflaschen können sich Stoffe lösen, die zwar nicht gesundheitsschädlich sind, aber den Geschmack des Wassers verändern können.
Plastikflaschen eher dunkel und kühl lagern
In einigen Mineralwässern hat die Stiftung Warentest beispielsweise Acetaldehyd nachgewiesen, eine Substanz, die bei der Herstellung von Flaschen aus Polyethylenterephthalat (PET) entsteht. Je wärmer, länger oder heller solche Flaschen gelagert werden, desto mehr Acetaldehyd aus dem Kunststoff kann ins Wasser übergehen, was sich negativ auf den Geschmack des Wassers auswirkt.
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