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Aktualisiert: 23.02.24 | Autor: Online-Redaktion
Holzpellets werden in speziellen Heizanlagen wie Pelletöfen verwendet. Als Alternative zu Heizstoffen wie Gas und Öl bieten sie einige Vorteile. Hergestellt werden Holzpellets dabei meist durch Raffinieren, Trocknen und Verdichten von Sägemehl als Nebenprodukt bei der Holzherstellung. Je nach Verarbeitung und dem Ausgangsholz weisen die Pellets dabei unterschiedliche Eigenschaften auf. Die Asche eignet sich außerdem für das Düngen von Pflanzen.
Als kompakte Zylinder, die aus Holzresten hergestellt werden, gelten Holzpellets als kostengünstiger Festbrennstoff. Die Klassifizierung erfolgt gemäß der DIN EN ISO 17225-2 Norm in die Klassen A1, A2 und B. Diese Klassen unterscheiden sich in den Rohstoffen, exakten Zusammensetzungen und Qualitätsmerkmalen.
Weitere wichtige Eigenschaften von Holzpellets, in denen sich die 3 Klassen leicht unterscheiden sind Wassergehalt, Schüttdichte und die Länge. Für den häuslichen Gebrauch in einem Grill oder Heizkessel sind aber Stickstoffgehalt und der Heizwert entscheidend. Diese können Sie bei zertifizierten Holzpellets einfach auf der Verpackung nachlesen.
Zwei anerkannte Qualitätszertifikate, DINplus und ENplus, gewährleisten die Einhaltung gewisser Standards bei Herstellung, den Rohstoffen und der Logistik dahinter. Das DINplus-Zertifikat unterzieht Hersteller und Händler jährlichen Überprüfungen, während das ENplus A1-Zertifikat die gesamte Bereitstellungskette von Produktion bis Lieferung abdeckt. Beide Zertifikate stellen sicher, dass die Holzpellets strenge technische Anforderungen erfüllen. Somit garantieren sie eine gleichbleibend hohe Produktqualität. Von ihnen ist auch zum Teil der Pelletpreis pro Kilo abhängig.
In Deutschland gelten Holzpellets als klimafreundlicher Brennstoff. Das gilt allerdings nicht, wenn dafür extra Wälder abgeholzt werden. Achten Sie daher auf folgende Punkte:
Zum Heizen brauchen die Holzpellets spezielle Pelletöfen oder Pelletanlagen. Ein Pelletofen heizt einen einzelnen Raum ähnlich wie ein herkömmlicher Kamin, verbraucht jedoch ausschließlich Holzpellets. Pelletheizungen sind dagegen größere Anlagen, üblicherweise im Keller installiert, und versorgen das ganze Haus mit Wärme.
Mit einem speziellen Pelletgrill können Sie die Holzpellets sogar im Sommer zum Grillen verwenden. Sie sollten nur darauf achten, dafür ganz spezielle Holzpellets aus unbehandeltem Restholz und ohne Rinde zu verwenden. Dadurch entsteht auch der von vielen Menschen geliebte rauchige Geschmack des Grillfleisches. Hochwertige Pelletgrills haben sogar eine programmierbare Temperaturkontrolle und stehen somit Holzkohlegrills in nichts nach.
Darüber hinaus kann die Asche von Holzpellets als Dünger im Garten verwendet werden. Besonders Pflanzen wie Rosen oder Geranien, die basische oder neutrale Böden bevorzugen, profitieren davon. Denn je nach Holzart enthält die Asche von Holzpellets unterschiedlich viel Kalk und Kalium, was für das Pflanzenwachstum förderlich ist. 30 bis 50 g Asche pro Quadratmeter alle 4 bis 6 Wochen reichen aus, um Ihren Garten optimal mit Holzpellet-Asche zu düngen.
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