Die Pumpleistung bezeichnet die Motorleistung einer Pumpe und wird in Watt gemessen. In Zusammenhang mit der Förderhöhe ergibt sich aus der Leistung des Pumpenmotors die maximal mögliche Fördermenge.
Die maximale Fördermenge ist die Menge an Wasser, die eine Pumpe in einem bestimmten Zeitraum bewegen kann. Die Einheit für die Fördermenge wird meist in l/min angegeben. Die max. Fördermenge ist unter anderem auch von der Förderhöhe abhängig.
Der max. Förderdruck ist der größtmögliche Druck, den eine Tauch- oder Gartenpumpe aufbauen kann. Er hängt eng mit der maximalen Förderhöhe zusammen. So entsprechen 10m Förderhöhe einem bar Förderdruck, bei einer Druckleistung von 5 bar fördert eine Pumpe bis in eine Höhe von 50m.
Die maximale Eintauchtiefe gibt an, bis in welche Tiefe eine Tauch- oder Gartenpumpe ins Wasser eingetaucht werden kann. Dieser Wert ist abhängig von der maximalen Förderhöhe sowie der maximalen Fördermenge.
Die maximale Förderhöhe einer Pumpe bestimmt sich durch die vorhandene Druckleistung. 1 bar Druckleistung entspricht einer maximalen Förderhöhe von 10m.
Die maximale Korngröße bezeichnet die Größe der Partikel im Wasser, die durch eine Pumpe noch angesaugt werden kann. Je nach Verunreinigungsgrad des Wassers werden zum Abpumpen Klarwasser- oder Schmutzwasserpumpen verwendet.
Tauch- und Gartenpumpen können verschiedene Anschlussgewinde aufweisen. Die Gewindedurchmesser werden mit der Bezeichnung G versehen. Bei der Verbindung von Pumpe und Schläuchen ist darauf zu achten, dass die Größen der Anschlüsse genau zusammenpassen.
Die maximale Fördertemperatur bezeichnet die Höchsttemperatur, die die zu pumpende Flüssigkeit beim Eintritt in die Pumpe aufweisen darf.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Tauch- & Gartenpumpen sind eine ideale Anwendung für die Instandhaltung von Gewässern im heimischen Garten. Die Pumpen sind eher klein und handlich, sodass sie bestens auf die Kapazitäten von kleineren Gewässern ausgelegt sind.
Im Handel sind unterschiedliche Hersteller von Tauch- & Gartenpumpen vertreten, welche Ihre Produkte zu unterschiedlichen Preisen anbieten. Die meisten Pumpen für den privaten Gebrauch sind in der Regel nicht allzu kostspielig und können in einer Preisspanne von 75 Euro bis 150 Euro erworben werden. Hier unterscheiden sich die Pumpen jedoch hinsichtlich ihrer Leistungskraft und Funktionalität. Für die Leistungskraft der Wasserpumpen aus dieser Kategorie sind zwei Motoren verantwortlich. Diese verwalten Saug- und Druckprozesse der Pumpen. Die Ansaugmotoren saugen das Wasser aus dem umliegenden Gewässer ein und führen es in die Pumpe. Hier kann durch Filter und ähnliche Erweiterungen eine Reinigung des Wassers bewerkstelligt werden. Um das Wasser wieder abzugeben, werden sogenannte Druckpumpen verwendet.
Je nachdem, zu welchem Zweck Tauch- und Gartenpumpen verwendet werden sollen, ist es wichtig darauf zu achten, über welche Leistung die Saug- und Druckmotoren verfügen. Besonders wenn Sie darauf aus sind, die Geräte zur Umlagerung eines Gewässers zu verwenden ist es wichtig, dass die Pumpen sehr leistungsstark sind. Sollte die Abgabe des Wassers über eine größere Distanz stattfinden, ist eine enorme Leistung der Druckpumpen notwendig um die Strecke zu überbrücken.
Darüber hinaus finden die Tauch- & Gartenpumpen aber auch in anderen Bereichen Anwendung. Sie dienen ebenso zum Auspumpen von Gewässern, falls diese beispielsweise abgestorben sind.
Tauchpumpen haben ihren Namen daher, dass sie in dem entsprechenden Gewässer eingetaucht werden und ihre Arbeit unter Wasser verrichten. Zwar sind die meisten Tauchpumpen mit Strom betrieben, doch die Gehäuse der Pumpen sind in der Regel gut isoliert, sodass die empfindlichen Teile vor der Berührung mit Wasser geschützt werden.
Diese Produkte werden zwischen Schmutzwasserpumpen und Klarwasserpumpen unterschieden. Je nachdem welche Art von Gewässer Sie mit der Pumpe bearbeiten möchten, gilt es eine entsprechende Pumpe zu diesem Zweck zu verwenden. Schmutzwasser enthält häufig gröbere Rückstände und Verschmutzungen, welche in Klarwasserpumpen zu Verstopfungen führen könnten. Die Teile bleiben in der Maschine stecken und somit kann kein Wasser mehr angesaugt und abgepumpt werden. Bei einem längeren Betrieb in diesem Zustand können auch größere Schäden an den Tauchpumpen entstehen, da die Motoren überhitzen würden. Die Folge wären Kurzschlüsse und im schlimmsten Fall auch ein völliger Ausfall des Geräts. Schmutzwasserpumpen sind jedoch auf Gewässer dieser Art ausgelegt und daher etwas widerstandsfähiger als Klarwasserpumpen. Für diese Geräte stellt auch die Prozessierung gröberen Wassers kein Problem dar und sie können bedenkenlos zu diesem Zweck genutzt werden.
Tauchpumpen sind für beide Arten von Gewässern erhältlich. Schmutzwasserpumpen werden beispielsweise zur Abführung von Abwässern verwendet. Die Klarwasserpumpe hingegen können bei einem Pool im heimischen Garten Anwendung finden. Auch hier muss das Wasser von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Einige Poolbecken verfügen für diesen Zweck aber nur über sehr kleine Abflüsse. Die Bewerkstelligung der Arbeit anhand dieser nimmt somit häufig mehrere Stunden in Anspruch. Hier sind die Klarwasserpumpen etwas schneller. Diese Leistung dieser Pumpen prozessiert in der Regel mindestens 100 Liter Wasser in der Minute. Dies gilt für Geräte relativ schwacher Leistung. Stärkere Pumpen können auch bis zu 500 Liter die Minute oder mehr prozessieren.
Brunnenpumpen sind ebenfalls in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Diese Produkte finden in unterschiedlichen Bereichen des Haushalts Anwendung und müssen daher auch unterschiedliche Kapazitäten aufweisen.
Die Brunnenpumpe wird in dem Brunnen angebracht. Dafür wird die Ansaugröhre in Kontakt mit dem Wasser gebracht und der Auslass wird aus der Brunnenöffnung herausgeführt.
Welche Kapazitäten Ihre Brunnenpumpe aufweisen muss, ist davon abhängig, zu welchem Zweck das Gerät genutzt werden soll. Eine leistungsschwächere Pumpe kann auch nur eine geringere Menge Wasser prozessieren. Sollten Sie also den Brunnen zur Wasserversorgung größerer Maschinen des Haushalts wie beispielsweise der Spülmaschine verwenden, ist es von großer Bedeutung, dass die Pumpe eine sehr hohe Leistungskraft mitbringt. Diese Haushaltsgeräte verbrauchen sehr große Wassermengen und die Anwendung einer schwachen Pumpe könnte zur Folge haben, dass die Geräte nicht einwandfrei arbeiten können. Sollten Sie das Brunnenwasser jedoch lediglich zur Bewässerung Ihres Gartens verwenden, ist in der Regel eine geringere Leistung ausreichend.
Achten Sie jedoch beim Kauf von Brunnenpumpen auch darauf, dass diese Geräte nicht die Kapazitäten Ihres Brunnens übersteigen. Sollte Ihr Brunnen nur wenig Wasser liefern, Sie haben aber eine extrem leistungsstarke Pumpe angebracht, würde der Brunnen bald leer gesaugt sein. Daher ist auch an dieser Stelle das richtige Verhältnis von Pumpenkraft zu Brunnenkapazitäten einzuhalten.
Die meisten Tauch- & Gartenpumpen sind elektrisch betrieben. Dies erfordert einen Anschluss der Pumpe an das Stromnetz. Dies kann sich als eine mühsame Anforderung herausstellen, da die Verkabelung im Garten meist weniger gut gewährleistet werden kann. Dadurch müsste in diesem Fall mit Verlängerungskabeln und Ähnlichem gearbeitet werden. Die Kabel würden unter Umständen über viele Meter durch Ihren Garten verlegt sein und könnten Stolperfallen darstellen. Darüber hinaus sind Sie auch nicht wirklich schön anzusehen. Hier bieten die Hersteller von Tauch- & Gartenpumpen jedoch eine praktische Alternative an. Die Solartechnik stellt eine praktische und ebenso energiesparende Variante der Energieversorgung von Wasserpumpen dar.
Die Solartechnik ist mittlerweile fortschrittlich genug, um auch an kleinere Gerätschaften Anwendung zu finden. So sind entsprechende Tauch- & Gartenpumpen mit Solarzellen versehen, welche die Geräte mit Energie versorgen. Bei diesem Prozess wird Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt. Dadurch sparen Sie sich einerseits die Verkabelung und andererseits auch Energiekosten, da die Geräte den Strom selbstständig herstellen.
Bei dieser Form der Tauch- & Gartenpumpen muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Solarzellen an einer Stelle angebracht werden, an der sie genügend Licht bekommen. Nur dadurch kann eine ausreichende Energieversorgung gewährleistet werden.
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