Die Dauerleistung eines Generators bezeichnet die höchste Leistung, die ein Gerät ohne zeitliche Einschränkung erbringen kann. Sie darf sich weder negativ auf die Lebensdauer noch die Betriebssicherheit auswirken.
Die max. Leistung eines Generators wird in Kilowatt (kW) angegeben und bezeichnet die Höchstleistung, die das Gerät erbringen kann. Die maximale Leistung entspricht nicht der Aufnahmeleistung, da es durch Reibung zu Verlusten kommt.
Der Schalldruckpegel bezeichnet die Lautstärke eines Geräuschs. Als Maßeinheit wird die Einheit Dezibel (dB) verwendet. Der maximale Schalldruckpegel von Generatoren ist abhängig von der Leistung des Gerätes.
Als Starter für Generatoren kommen verschiedene Technologien zum Einsatz. Verwendet werden Elektrostarter und Reversierstarter, die auch unter der Bezeichnung Seilzugstarter bekannt sind. Reversierstarter werden für Generatoren bis etwa 2,5kW Leistung eingesetzt.
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Der Hubraum bezeichnet das Volumen aller Kolbenzylinder innerhalb eines Motors. Grundsätzlich gilt: Je größer der Hubraum, umso leistungsfähiger ist auch der Generator.
Die Schutzart bezeichnet die Eignung von elektrischen Geräten für bestimmte Umgebungsbedingungen. Die Systeme werden dazu in international gültige IP-Codes eingeteilt. IP23 bedeutet Schutz vor Berührung und gegen Sprühwasser. Die Schutzart IP54 bezeichnet Generatoren, die vollständig gegen Berührung, Staub und Spritzwasser geschützt sind.
Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Generatoren sind Maschinen, die eine Leistung mechanischer Natur in elektrische Energie umwandeln. Die Bewegung kann entweder linear oder rotierend erfolgen. Energieerzeuger in Stromaggregaten nutzen einen Verbrennungsmotor, um die chemische Energie des Kraftstoffes in mechanische umzuwandeln.
Je nach Einsatzzweck gibt es die Stromerzeuger in verschiedenen Leistungsausführungen und Varianten. Für große Maschinen, die hiermit betrieben werden sollen, können entsprechende Geräte 3-phasig (Drehstrom) ausgeführt sein. Die Qualität und somit auch der preisliche Rahmen hängen von ihrer späteren Nutzung ab. Die Anforderungen an eine tägliche Nutzung auf der Baustelle im Vergleich zu einem redundanten Notstromgerät sind sehr unterschiedlich. Sie müssen eine gute Kombination finden, die Mobilität und Leistung verbindet, insofern es überhaupt mobil sein soll. Achten Sie bei der Nutzung immer darauf das Motoröl zu kontrollieren, da nicht alle Geräte einen automatischen Schutz bei Ölmangel besitzen.
Die Laube Ihres Gartens besitzt keinen Stromanschluss? Sie wollen den Keller auspumpen, doch der Strom ist weg? Die Grillparty soll am See stattfinden doch da gibt es keinen Strom und kein Licht? Auf der Baustelle ist es zu dunkel, doch es gibt noch keinen Strom? Aus Sicherheitsgründen brauchen Sie eine Stromversorgung die bei Netzausfällen einspringt? Die Vielseitigkeit des Einsatzes von Stromgeneratoren ist groß. Für Mobilität gibt es Geräte mit Rädern oder kleinere Geräte. Auch der Tankinhalt ist interessant bei längeren Einsätzen. Die meist günstigeren Benzinaggregate sind nicht so effizient wie die Dieselgeneratoren, allerdings sind Dieselgeräte auch im Haus einsetzbar. Die Lautstärke ist ein wichtiger Aspekt im Innenbereich oder wenn Sie sich in der Nähe des Gerätes aufhalten. Auch Gleichstromanschlüsse sind bei einigen Geräten vorhanden, so dass 12V Geräte direkt angeschlossen werden können. Die Art der Schutzmaßnahmen wie FI-Schutzschalter oder Überlastschutz ist modellabhängig. Auch eine automatische Spannungsregelung ist nicht bei allen Geräten vorhanden, was bei sensiblen Verbrauchern aber sinnvoll ist.
Die Umwandlung erfolgt durch den Motor und den Generator. Die Bewegungsenergie wird meist durch einen Dieselmotor oder Ottomotor erzeugt. Die Notstromanlagen können in zwei Kategorien eingeteilt werden. Die Lineargeneratoren und die weit verbreiteten Drehgeneratoren. Letztere können weiterhin in Asynchron- und Synchrongeneratoren unterschieden werden. Der Stromerzeuger funktioniert auf dem Prinzip der Induktion. Ein elektrischer Leiter, hier eine Spule, wird im Magnetfeld bewegt wodurch es zum Stromfluss kommt. Die Spulenanzahl und Anordnung ist entscheidend, ob der Generator einphasig (230V) oder dreiphasig (230V/400V) ist. Ob Drehstrom (dreiphasig) benötigt wird, ist abhängig den jeweilis anzuschließenden Verbrauchern.
Die Motorstarteinrichtung der Notstromerzeuger richtet sich nach der Größe und des Komforts des Notstromaggregates. So gibt es die Seilzugstarter oder die elektrischen Anlasser.
Die Schutzeinrichtung ist ein wichtiger Punkt der Netzersatzanlagen. Die Gehäuseausführungen gibt es in verschiedenen international genormten Schutzklassen. Diese geben die Schutzwirkung gegen Staub und Wasser an. Die elektrischen Schutzeinrichtungen bieten Sicherheit für Mensch und Tier. Sowohl Überlastschutzeinrichtungen als auch Fehlerstromschutzschalter (FI-Schutz) unterbrechen den Strom im Ernstfall. Die automatische Spannungshaltung sorgt für eine konstante Spannung auch bei wechselnder Belastung. Auch die Option von Funkfernschaltern oder einer automatischen Abschaltung bei Ölmangel ist sehr hilfreich bei großen Notstromgeneratoren, die längere Zeit ohne Beaufsichtigung laufen.
Anhand Ihres Einsatzzweckes müssen Sie einige Aspekte beachten.
Wollen Sie das Gerät im Haus benutzen, dann spielen Geräusch und Kraftstoff eine große Rolle. Die Lärmwertangabe LWA gibt an, wie laut ein Gerät ist. Speziell für Anwendungen im Innenraum sollten Sie hier auf einen niedrigen Dezibelwert achten. Auch die Anwendung von Benzinaggregaten ist im Innenbereich verboten, da Explosionsgefahr durch die Gase entsteht. Für die Verwendung als fest installiertes Notstromaggregat müssen Sie wissen, ob die nachfolgenden Geräte eine Spannungsunterbrechung verkraften. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung und ein Dieselgenerator mit Notstromautomatik kaufen. Die Tankgröße ist ein wichtiges Kriterium für die Einsatzzeit. Kurze Einsätze auf der Baustelle benötigen nur einen kleinen Tank, ein Ganztagseinsatz für ein Haus einen sehr großen. Je mehr Geräte Sie gleichzeitig mit dem Notstromerzeuger betreiben möchten, umso höher muss die abgegebene Leistung sein. Für kleine Anwender reicht meist schon eine Dauerleistung von 1kW. Das Gewicht und das Design entscheiden, ob Sie das Gerät gut transportieren können. Kleine Wechselstromgeneratoren wiegen nur bis zu 30 Kilogramm und können getragen werden. Größere Drehstromgeneratoren hingegen, gibt es in der Regel in Verbindung mit Rädern zu erwerben. Der Verbrauch, der abhängig von der Belastung des Gerätes ist, sollte ebenfalls von Ihnen berücksichtigt werden. Hier ist besonders bei längerem Betrieb auf einen kraftstoffsparenden Stromerzeuger zu achten.
Als gewerblicher Nutzer auf Baustellen sollten Sie vor allem auf hohe Qualität und eine flexible Transportmöglichkeit achten. Sie müssen dabei zwischen maximaler Leistung und Mobilität abwägen. Für Hobbynutzer, die das Notstromgerät nur ab und zu im Garten oder anderswo benutzen, kann auch ein günstiges Gerät mit wenig Leistung verwendet werden.
Auch die Abmessungen sollten Sie beachten, um einerseits das Gerät transportieren zu können und andererseits den Platz für einen festen Generator bereit zu stellen.
Möchten Sie sich ein Diesel Notstromaggregat kaufen, dann achten Sie auf eine Leistung die Ihren angeschlossenen Geräten entspricht und auf eine automatische Starteinrichtung. Achten Sie hier auch auf die Lärmwertangabe, da diese im Innenbereich sehr wichtig ist. Meist als Zubehör zu kaufen sind Abgasschläuche um diese aus dem Raum zu leiten.
Für den Anschuss von Großmaschinen müssen Sie ein Stromerzeuger wählen, der einen 3-phasigen Anschluss besitzt.
Bei empfindlichen Verbrauchern sollten Sie ein Gerät suchen, das nicht nur die Spannung, sondern auch die Frequenz regelt. Dies ist für den Betrieb mit Rechnern, Servern oder anderen elektronischen Geräten unerlässlich. Hier sollten Sie zusätzlich eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) nutzen. Für das Laden von Autobatterien bieten einige Stromaggregate die Möglichkeit eines 12V Anschlusses.
Als Alternativen für den Verbrennungsmotor gibt es Windkraftgeneratoren oder Generatoren, die den thermoelektrischen Effekt nutzen. Hier wird die Spannung durch Temperaturunterschiede zweier verbundener Metalle erzeugt. Diese Variante ist aber für größere Leistungen noch nicht kommerziell realisierbar, aber schon als Variante zum Handy laden erhältlich. Auch Solarzellen können in Verbindung mit Batterien eine unabhängige Stromversorgung bereitstellen.
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