Als Produkttyp wird beim Holzspalter die Antriebsart bezeichnet. Unterschieden wird zwischen Hydraulik-Holzspaltern, Elektro-Holzspaltern und Zapfwellen-Holzspaltern. Letztere werden über die Zapfwelle eines Traktors betrieben und erreichen einen besonders hohen Spaltdruck.
Der maximale Spaltdruck gibt an, wie hoch der maximale Druck des Holzspalters auf das zu spaltende Holz sein kann. Um Kiefern- oder anderes Weichholz zu spalten, ist ein geringerer Spaltdruck erforderlich als für Harthölzer oder Holz mit starken Verastungen.
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Als Antrieb für Holzspalter kommen Benzin- oder Elektromotoren in Frage, weiterhin können die Geräte über einen Zapfwellenantrieb betrieben werden.
Der maximale Hydraulikdruck bezeichnet den maximal erreichbaren Druck im hydraulischen System eines Holzspalters.
Der max. Spalthub bezeichnet den maximalen Weg, den ein Spaltwerkzeug überbrücken kann.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Holzspalter sind in verschiedenen Größen und Leistungsstufen erhältlich. Die wesentlichen Leistungsdaten sind die Nennleistung des Motors, die Spaltkraft und die maximale Abmessung des Spaltgutes. Im Folgenden informieren wir Sie über die verschiedenen Ausführungen und geben Ihnen Aufschluss darüber, welcher Brennholzspalter für Ihre individuellen Bedürfnisse in Frage kommt.
Egal ob Sie es sich vor dem Kamin gemütlich machen oder das Holz zu Erwärmung Ihres Hauses nutzen möchten, das Holzhacken ist immer notwendig. Wer gerne frisch duftendes Feuerholz haben möchte, muss zur Axt greifen. Zumindest dann, wenn Sie keinen Holzspalter besitzen. Diese Geräte ermöglichen es Ihnen, eine große Menge Holz in kurzer Zeit zu Brennholz zu verarbeiten. Und das nahezu gänzlich ohne eigenen Kraftaufwand. Sie müssen das Holz lediglich in den Brennholzspalter legen, den Rest übernimmt das Gerät.
Zwar sind wir heute wärmetechnisch mit moderner Heiztechnik versorgt, das Verbrennen von Holz hat dennoch einen hohen Stellenwert in unserem Alltag. Das knisternde Feuer im Kamin sorgt nicht nur für Behaglichkeit, sondern ist auch aus Kostengründen eine sinnvolle Heizalternative.
Neben dem geringen Kraftaufwand bietet Ihnen ein Holzspalter jedoch noch weitere Vorteile. Die Geräte verursachen deutlich weniger Lärm als eine Kettensäge. Damit können Sie das Holz auch zu Tageszeiten verarbeiten, an denen eine gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit herrscht. Mit einem Holzspalter sparen Sie also nicht nur Kraft, sondern schonen auch die Nerven Ihrer Nachbarn.
Im Wesentlichen lohnt sich die Anschaffung eines Holzspalters immer dann, wenn Sie regelmäßig Holz für den Ofen oder Kamin spalten müssen. Auch wenn Sie nur kleine Mengen verarbeiten möchten, können Sie auf einen Holzspalter zurückgreifen. Kleinere Geräte lassen sich platzsparend verstauen und bieten Ihnen dennoch den Vorteil der Kraftersparnis.
Verarbeiten Sie besonders große Mengen, können Sie ein leistungsstarkes Gerät erwerben, welches auch größere Holzstücke oder sogar ganze Baumstämme verarbeiten kann. Worin sich die verschiedenen Geräte unterscheiden, lesen Sie im Anschluss.
Der Antrieb von Holzspaltern erfolgt entweder über eine Zapfwelle oder über eine eigene Hydraulik. Geräte, die über eine Zapfwelle angetrieben werden, müssen vor dem Betrieb mit einem entsprechenden Fahrzeug verbunden werden. Hierbei handelt es sich meist um Nutzfahrzeuge wie beispielsweise Traktoren. Diese Fahrzeuge haben ein spezielles Keilwellenprofil, welches mit dem Holzspalter verbunden wird. Über die Motorkraft des Fahrzeuges wird auch der Holzspalter angetrieben.
Holzspalter, die über eine Zapfwelle laufen, haben den Vorteil, dass sie meist besonders leistungsfähig sind. Hier können Sie auch hartes Holz problemlos verarbeiten. Zudem lässt sich das verarbeitete Holz direkt auf einen Anhänger laden. Holzspalter mit Zapfwellenantrieb eignen sich vor allem für den Einsatz im Wald.
Einige Holzspalter verfügen über eine eigene Hydraulik. Der Vorteil liegt auf der Hand: Diese Geräte benötigen zum Betrieb kein weiteres Fahrzeug. Holzspalter, die mit einer eigenen Hydraulik ausgestattet sind, werden meist über einen Elektro- oder Benzinmotor angetrieben. Diese Geräte eignen sich vor allem für den Heimeinsatz. Wenn Sie also das Holz im eigenen Garten verarbeiten möchten, greifen Sie zu einem hydraulischen Holzspalter.
Die Leistungsfähigkeit eines Holzspalters erkennen Sie unter anderem am sogenannten Spaltdruck. Hierbei handelt es sich um die Kraft, die das Gerät zum Spalten des Holzes aufbringen kann. Die Angabe des Spaltdrucks erfolgt in Tonnen. Für den heimischen Gebrauch reicht ein Holzspalter mit einem Spaltdruck von vier bis acht Tonnen. Damit steht Ihnen genug Power zur Verfügung, um kleine bis mittelgroße Holzstücke zu verarbeiten.
Möchten Sie größere Stücke oder ganze Baumstämme verarbeiten, greifen Sie zu einem Gerät mit einem besonders hohen Spaltdruck. Leistungsfähige Holzspalter erreichen einen Spaltdruck von bis zu 14 Tonnen. Mit diesen Geräten können Sie auch hartes Holz in kurzer Zeit zu kleinem Brennholz verarbeiten.
Möchten Sie ein Gerät mit einem Elektromotor erwerben, spielt die Nennleistung des Motors eine wichtige Rolle. Diese finden Sie im Datenblatt des Holzspalters. Die Angabe erfolgt in Kilowatt, kurz kW. Bei der Nennleistung handelt es sich um die Leistung, die der Motor abgeben kann. Je höher die Nennleistung eines Motors ist, desto mehr Kraft steht zur Holzverarbeitung zur Verfügung. Für den heimischen Gebrauch genügt eine Leistung von mindestens 1,5 kW. Leistungsfähige Geräte erreichen eine Motorleistung von bis zu 4,5 kW.
Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Holzspalters ist die Spaltgutlänge. Dabei handelt es sich um die maximal mögliche Länge, die das zu spaltende Holzstück vor der Spaltung aufweisen darf.
Benötigen Sie nur relativ kurze Holzstücke, greifen Sie zu einem Gerät mit einer kurzen Spaltlänge. Geräte mit einer besonders geringen Spaltlänge werden auch Kurzholzspalter genannt. Durch die relativ kurze Strecke werden die Vor- und Rücklaufzeiten bei der Verarbeitung minimiert. Würden Sie hier ein Gerät mit einer hohen Spaltgutlänge verwenden, müsste das Holz bei der Verarbeitung einen größeren Weg zurücklegen. Die Folge: Die gesamte Arbeitszeit verlängert sich deutlich. Kurzholzspalter eignen sich vor allem für Anwender, die Holz zu herkömmlichem Kaminholz verarbeiten möchten. Die Geräte sind besonders kompakt und können nach der Verwendung platzsparend verstaut werden.
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