Der Produkttyp von Inline Skates gibt an, für welchen Einsatz die Rollschuhe gedacht sind. Bei Speedskates kommt es besonders auf die Schnelligkeit an. Softbootskates haben einen weichen Schuh für mehr Tragekomfort.
Die Kugellager wirken sich bei Inline Skates stark auf das Fahrverhalten der Modelle aus. Je höher die Zahl des Kugellagers, desto besser sind die Räder gelagert und umso einfacher kann der Schuh Unebenheiten während der Fahrt ausgleichen.
Inline Skates können pro Schuh und je nach Modelltyp eine unterschiedliche Anzahl an Rädern besitzen. Die gängigsten Skates verfügen über vier Räder. Besonderheiten und Fahrverhalten sind von dieser Anzahl abhängig.
Inline Skates können verschiedene Radstärken beziehungsweise Radhärten aufweisen. Eine niedrige Zahl steht für weichere Räder, die Unebenheiten besser abfangen können. Harte Räder hingegen können auf ebenen Untergründen eine deutlich schnellere Beschleunigung aufweisen.
Aktualisiert: 17.10.23 | Autor: Dinah Wuttke
Bauweise und Materialien von Inline-Skates unterscheiden sich hinsichtlich ihres Einsatzzweckes und im Tragekomfort. Im Kaufberater haben wir wesentliche Kriterien zusammengestellt, die Sie bei der Auswahl Ihrer idealen Inline-Skates unterstützen können.
Bedenken Sie für den Kauf idealer Inline-Skates vor allem folgende Gesichtspunkte:
Inline-Skates sind in verschiedenen Bauweisen erhältlich, die sich für unterschiedliche Einsatzbereiche eignen. Inline-Skates lassen sich den folgenden 5 Produkttypen zuordnen:
Bei Fitness-Skates handelt es sich meist um Softboot-Skates, die einen hohen Tragekomfort bieten. Sie sind größtenteils mit einer Bremse ausgestattet, wodurch sie sich besonders gut für Skate-Anfänger eignen.
Der Fokus liegt bei diesen Inline-Skates auf einer guten Passform und dem Komfort beim Skaten, so dass die Fitness-Skates sowohl für kurze als auch lange Strecken bestens geeignet sind. Die Rollengrößen und die Art der Verschlüsse variieren von Modell zu Modell.
Fitness-Skates sind eine gute Wahl für Anfänger und Hobby-Skater ohne spezifischen Einsatzbereich. Preislich liegen Fitness-Skates je nach Ausstattung und Verarbeitung zwischen 17 € und 380 €.
Hockey-Skates bestehen meist ebenso wie Fitness-Skates aus weichem Außenmaterial. Sie sind jedoch deutlich robuster und dadurch belastbarer.
Hockey-Skates besitzen meist keine Bremse und sind schnell und wendig, da sie in der Regel mit kleinen Rollen mit einem Durchmesser von 76 mm bis 80 mm ausgestattet sind.
Prinzipiell eignen sich Hockey-Skates für alle Inline-Fahrer, die über die Anfängerphase hinaus sind und gerne schnell und wendig unterwegs sind. Durch den höheren Mindestpreis gegenüber Fitness-Skates und die fehlende Bremse sind diese Inliner jedoch eher für den Hockey-Rollsport geeignet. Hockey-Inliner können Sie zu einem Preis von 59 € bis 153 € kaufen.
Offroad- oder auch Nordic-Skates sind Inliner, die luftgefüllte Rollen besitzen und somit auch für unwegsames Gelände geeignet sind. Daher werden sie oft auch als Cross-Skates bezeichnet. Sie besitzen im Gegensatz zu anderen Inline-Skates-Typen nur 2 Rollen.
Die Rollen sind mit einem Durchmesser von 150 mm bis 200 mm sehr groß und sind sowohl vor dem Fuß als auch dahinter befestigt, um besonders viel Stabilität bei der Fahrt über Stock und Stein gewährleisten zu können.
Offroad- oder Nordic-Skates sind häufig in Kombination mit Stöcken im Einsatz. Diese sorgen auf weichem Untergrund oder bei einer starken Steigung für den entsprechenden Antrieb.
Nordic Skating bietet somit auch im Sommer die Möglichkeit, Ski-Langlauf zu trainieren und ist durch die Kombination aus Nordic Walking, Inline-Skating und Langlauf ein sehr effektives Training.
Durch die großen Rollen und das veränderte Fahrgefühl sind Offroad-Skates eher ungeeignet für Anfänger. Wählen Sie die Nordic-Skates am besten, wenn Sie im Inliner fahren geübt sind und gerne Langlauf trainieren möchten.
Offroad- bzw. Nordic-Skates kosten zwischen 189 € und 346 € – je nach Ausstattung und Verarbeitung.
Speed-Skates besitzen eine besondere Bauform: Diese Modelle reichen in der Regel nur bis zum Knöchel, wodurch sie dem Fahrer mehr Bewegungsfreiheit bieten.
Speed-Skates haben zudem meist große Rollen von mindestens 100 mm Durchmesser. Dadurch können Sie länger hohe Geschwindigkeiten fahren: Je mehr Zeit das Rad für eine Umdrehung braucht, desto weiter ist die Strecke, die Sie damit zurücklegen.
Ein weiteres Merkmal der Speed-Skates ist das geringe Eigengewicht. Grund dafür ist die leichte Kohlenstoff-Faser, die für die Herstellung des Schuhs verwendet wird. Durch ihre Leichtigkeit belasten sie den Fahrer nicht mit zusätzlichem Gewicht und ermöglichen ein schnelles Fahren.
Speed-Skating entstand ursprünglich durch den Eisschnell-Lauf.
Die Sportler brauchten einen Ersatz für ihre Schlittschuhe, um auch im Sommer trainieren und sich fit halten zu können. Inzwischen sind Speed-Skates auch für Hobby-Sportler im Handel erhältlich.
Optisch unterscheiden sich die Speed-Skates durch die lange Aluminiumschiene von den herkömmlichen Modellen. Das Aluminium der Schiene ist in der Regel bei Speed-Skates mit Magnesium kombiniert. Dieses sorgt für eine höhere Belastbarkeit in den Kurven.
Ein weiteres Merkmal der Speed-Skates ist das geringe Eigengewicht. Grund dafür sind leichte Kohlenstoff-Fasern, aus denen der Schuh hergestellt ist. Die Leichtigkeit am Fuß ermöglicht schnelles Fahren. Weil sie optimal für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind, finden sich Speed-Skates vor allem im Rennsport. Sie eignen sich für fortgeschrittene Inline-Skater oder Sportler, die für ein Inline-Rennen trainieren. Preislich liegen die Speed-Skates bei 89 € bis520 €.
Sie suchen Inline-Skates, mit denen Sie schnell auch lange Strecken fahren können? Dafür eignen sich Marathon Inline-Skates: Sie sind eine Mischung aus Fitness- und Speed-Skates. Die Rollen mit einer Größe von mindestens 100 mm und ein hoher Schaft, der den Fuß optimal stützt, ermöglichen hohe Geschwindigkeiten auch auf große Distanzen.
Street-Skates sind auch als Aggressive-Skates bekannt und zeichnen sich durch ein multifunktionales Design aus: Street-Skates besitzen oftmals ein High-Low-System. Die Besonderheit dieses Systems besteht darin, dass Rollen mit unterschiedlichen Durchmessern miteinander kombiniert werden. Dadurch lässt sich eine erhöhte Wendigkeit erzielen, dank der sich die Aggressive-Skates auch im Bereich des Inline-Hockeys einsetzen lassen. Die Rollengröße der Freestyle-Skates liegt zwischen 50 mm und 60 mm.
Die mittleren Rollen bezeichnet man auch als Grindwheels, da sie das Grinden – ein Entlangrutschen mit Inline-Skates an Kanten oder Treppengeländern – erleichtern: Diese Rollen sind kleiner und härter als die restlichen Rollen und bleiben seltener an der Stange hängen, wodurch der Fahrer nicht so stark abgebremst wird.
Viele Street-Skates verfügen über einen speziellen Block sowie Soulplates (verstärkte Flächen zu beiden Seiten des Rahmens), die das Rutschen auf Geländern oder Bordsteinen erleichtern.
Street-Skates sind für den härteren und anspruchsvolleren Skatesport ausgelegt, wie beispielsweise das Ausführen von Tricks, Sprüngen, Grinds, Slides oder das Befahren von Halfpipes, Rampen und Treppen. Zudem finden sie auch im Inline-Hockey Einsatz. Diese Inline-Skates erhalten Sie für einen Preis von 61 € bis 229 €.
Inline-Skates bestehen in der Regel aus einer harten oder weichen Außenhülle, einem Innenfutter, einer unter der Sohle verschraubten Schiene – meist aus Aluminium – und den darin montierten kugelgelagerten Rollen. Für die jeweiligen Komponenten der Inline-Skates werden unterschiedliche Materialien verwendet.
Inliner lassen sich hinsichtlich ihres Außenhüllen-Materials in Hardboot-Skates und Softboot-Skates klassifizieren:
Die Außenhülle der Hardboot-Skates besteht in der Regel aus festem Kunststoff wie Polypropylen. Unter der Hartschale befindet sich ein weicher Innenschuh aus Stoff, der den Fuß polstert. Aufgrund des harten Materials sind Hardboots meist schwerer als Softboots. Sie werden vor allem im Street- oder Stuntbereich genutzt, da sie dem Fahrer mehr Halt und Stabilität bieten und sehr robust sind.
Hardboot-Skates sind in mehreren Ausführungen erhältlich. Entsprechend haben sie eine weite Preisspanne, die zwischen 19 € bis 230 € liegt.
Die Außenhülle der Softboot-Skates besteht aus weichem Material. Hier wird der Fuß nur durch eine feste Textilschicht gestützt, die meist aus flexiblem und atmungsaktivem Nylon-Netzgewebe und einer Polyesterpolsterung besteht. Im Gegensatz zu den recht starren Hardboot-Inlinern zeichnen sich Softboot-Skates durch einen sehr hohen Tragekomfort aus und sind demzufolge gerne im Ausdauer- und Fitnesssport im Einsatz.
Die komfortablen, weichen Inliner gibt es in zahlreichen Varianten für einen Preis zwischen 17 € und 380 € zu kaufen.
Das Innenfutter sollte weich gepolstert sein, um das Fahrvergnügen nicht durch unangenehmes Reiben und Scheuern einzuschränken.
Es besteht zumeist aus folgenden Materialien:
Das Material der Rollen bestimmt maßgeblich das Laufgefühl auf den Inlinern und spiegelt sich oftmals auch im Preis wider.
Folgende Materialien werden für die Herstellung der Rollen am häufigsten verwendet:
Unabhängig vom Material kann sich der Härtegrad der Rollen unterscheiden. Nähere Informationen dazu finden Sie in der Rubrik Rollen.
Je nach Modell kann die Ausstattung von Inline-Skates hinsichtlich folgender Merkmale variieren:
Manche Inline-Skates – insbesondere Fitness-Skates – besitzen einen sogenannten Gummistopper oder auch Bremsklotz aus Kunststoff am rechten Skate. Er ist hinter den Rollen an der Schiene des Skates befestigt und vereinfacht das Bremsen auf den Inlinern. Dabei wird der Fuß mit der Bremse beim Fahren vorgestellt und das Gewicht durch leichtes Anwinkeln des Fußes auf den Gummistopper verlagert.
In unserem FAQ-Bereich finden Sie mehr über Bremstechniken mit Inlinern unter der Frage: Wie wird mit Inline-Skates gebremst?
Besonders für Fahranfänger sind Inline-Skates mit Bremse eine gute Wahl, da sie ein Gefühl der Sicherheit geben und dafür keine fortgeschrittene Fahrtechnik erfordern. Einige Skates lassen sich auch problemlos mit Bremsen nachrüsten.
Die Beschaffenheit der Kugellager ist ein wichtiges Qualitätskriterium von Inline-Skates. Die Lager liegen zentral in den Rollen und umschließen die Achse. Sie sorgen dafür, dass die Rollen flüssig laufen. Gute Kugellager optimieren die Kraftübertragung auf die Rollen, wo sie sonst durch Reibung verringert werden würde.
Die ABEC-Skala weist die Güte von Kugellagern aus.
ABEC steht für Annular Bearing Engineering Committee – ein Fachausschuss der Vereinigung amerikanischer Wälzlagerhersteller. Je höher der ABEC-Grad ist, umso höher ist die Qualität der Kugellager.
Kugellager sind vornherein in Inline-Skates montiert und werden somit mitgeliefert. Bei günstigen Modellen bestehen diese jedoch meist aus einer niedrigen Güteklasse. Abhilfe schafft hier der nachträgliche Austausch der Rollen bzw. des Kugellagers.
Prüfen Sie ganz einfach, wie gut Ihre Kugellager sind:
Nehmen Sie Ihren Rollschuh in die Hand und drehen an den Rollen. Nun sehen Sie, wie schwungvoll und leicht die Rollen gleiten. Wenn sie möglichst lange, geschmeidig und geräuschlos laufen, ist das Kugellager qualitativ hochwertig.
Die Rollen von Inline-Skates sind neben dem Kugellager ein weiteres wesentliches Ausstattungsmerkmal, das den Fahrspaß maßgeblich mitbestimmt. Inline-Skates haben je nach Modell 2-5 Rollen.
Achten Sie beim Kauf von Inline-Skates hinsichtlich der Rollen auf 2 wichtige Eigenschaften, die sich nach Ihren persönlichen Anforderungen richten sollten:
Inline-Skates haben verschiedene Verschluss-Systeme, deren Wahl von Ihren persönlichen Vorlieben abhängt. Bei den meisten Modellen werden die verschiedenen Systeme jedoch für besonders stabilen Halt miteinander kombiniert.
Gängige Verschlussarten sind:
Hier wird der Schuh mit einfachen, robusten Schnellverschlüssen aus Polyester-Klettbändern geschlossen. Mit der Zeit nutzen sich Klettverschlüsse etwas ab, sind aber sehr belastungsfähig.
Diese Verschlussvariante bietet mehr Flexibilität und Bewegungsfreiheit im Schuh, da sie sich dem Fuß anpassen lässt. Sie erinnert an die typische Rollschuhoptik. Schnürsenkel sind durch ihre Beschaffenheit aus Stoff meist nicht so langlebig wie Schnallen oder Klettverschlüsse und müssen gegebenenfalls nach einiger Zeit ausgetauscht werden.
Hierbei handelt es sich um Schnellverschlüsse mit Rasterung an einem Kunststoffgurt. Der Gurt wird durch eine Schnalle geführt und an der passenden Stelle eingeklinkt. Der zusätzliche Klickverschluss fixiert die Rasterung. Die einzelnen Elemente sind sehr stabil. Nach erstmaliger Einstellung liegen die Inline-Skates jedes Mal perfekt und gleich fest an.
Neben einer qualitativen Ausstattung und Verarbeitung ist der Tragekomfort von Inline-Skates sehr wichtig für den Fahrspaß. Er wird durch eine gute Passform des Schuhs und ein weich gepolstertes Innenfutter begünstigt.
Der Schuh sollte dem Fuß zugleich einen festen und sicheren Halt bieten, ohne zu drücken. Die Ferse sollte im Stand fest in der Fersenschale des Inliners anliegen, da sich sonst die Kraft beim Fahren nicht optimal auf den Inline-Skate überträgt und ein kontrolliertes Fahren erschwert. Vor den Zehen sollte noch 1-1,5 cm Luft sein. Als Faustregel gilt: Inline-Skates lieber eine halbe bis ganze Nummer größer als die normale Schuhgröße bestellen. Dann bieten sie meist genug Halt, ohne zu scheuern und verursachen beim Inline-Skating keine unangenehmen Druckstellen.
Da sich die Füße von Männern und Frauen anatomisch voneinander stark unterscheiden können, wählen Sie vorzugsweise das entsprechende Herren- oder Damenmodell der Inline-Skates.
Es gibt größenverstellbare Inline-Skates für Kinder. Sie lassen sich auf verschiedene Kinderschuhgrößen einstellen und können somit auch über mehrere Jahre hinweg von Ihren Kindern genutzt werden.
Für Inline-Skates ist zahlreiches Zubehör erhältlich. Sinnvoll sind Schutzausrüstungen wie Protektoren und Schutzhelm. Zudem bietet ein Skater-Rucksack die Möglichkeit, auch unterwegs auf Inlinern immer die wichtigsten Dinge wie Handy, Geldbeutel und Trinkflasche dabei zu haben.
Protektoren schützen und sichern Sie beim Inline-Skating. Die Schoner bestehen aus Stoff und aufgenähten Plastikscheiben bzw. Schienen aus Metall. Sie lassen sich durch Überstülpen und/oder mit Klettschlüssen am Körper befestigen.
Protektoren-Sets sind schon für einen Preis von 5 € erhältlich und können in der Profi-Ausstattung auch bis zu 130 € kosten.
Für Inline-Skating sind besonders folgende Schützer ratsam:
Die Schoner sollten optimal sitzen.
Zu eng anliegende Schoner können im Extremfall die Blutzufuhr einschränken. Schoner, die zu locker sitzen oder nur mit Klettverschlüssen befestigt werden bzw. nicht zum Überziehen vorgesehen sind verrutschen leicht und können das Gelenk bei einem Sturz nicht effektiv schützen.
Einen wichtigen Teil der Schutzausrüstung stellt der Helm dar. Er dient dem Schutz des Kopfes und sollte darum keinesfalls beim Inlinerfahren fehlen. Ein Schutzhelm kann vor schweren Kopfverletzungen bei einem Unfall oder Sturz schützen.
Es gibt spezielle Skater-Helme, die eine runde Form haben. Sie sind mit einem speziellen Hinterkopfschutz ausgestattet, da der Hinterkopf bei einem Sturz während des Skatens dem höchsten Verletzungsrisiko am Kopf ausgesetzt ist. Ein guter Schutzhelm sollte zudem über ausreichend Lüftungsschlitze verfügen, die an heißen Sommertagen für ausreichend Luftzirkulation sorgen.
Skaterhelme bewegen sich in einer Preisspanne von 10 € bis 350 €.
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In unserem Preisvergleich können Sie die Preise von Skater-Helmen miteinander vergleichen und im Anschluss schnell und einfach bei unseren Shop-Partnern online bestellen.
Skater-Rucksäcke sind sehr robust und bieten neben einem großen Hauptfach für die Skates auch Platz für Trinkflasche und Kleinteile. Teilweise lassen sich die Skates auch außen an speziellen Gurten befestigen und können so transportiert werden, wenn Sie gerade nicht damit fahren.
Skater-Rucksäcke sind durch ihre ergonomische Form besonders angenehm zu tragen und eignen sich somit auch für lange Strecken. Der Tragekomfort wird von gepolsterten Schultergurten und verstellbaren Brust- und Nierengurten unterstützt.
Skater-Rucksäcke können Sie zu einem Preis von 35 € bis 120 € kaufen.
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Haben Sie noch Fragen zur Verwendung von Inline-Skates? Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um Inline-Skates haben wir in unserem FAQ-Bereich für Sie zusammengefasst.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Anwendung
Ab welchem Alter sind Inline-Skates für Kinder geeignet?
Wie falle ich richtig mit Inline-Skates?
Wie wird mit Inline-Skates gebremst?
Historie
Seit wann gibt es Inline-Skates?
Woher kommt der Trend des Inline-Skatings?
Kauf
Was sollte ich beim Kauf von Inline-Skates beachten?
Kosten
Wie viel kosten Inline-Skates?
Modelle
Was sind eigentlich Inline-Skates?
Was ist ein Marathon Inline-Skate?
Pflege
Ab welchem Alter sind Inline-Skates für Kinder geeignet?
Pauschal lässt sich kein Alter festlegen, ab dem Inline-Skates für Kinder geeignet sind. Allerdings gibt Ihnen die Schuhgröße einen Richtwert. Die meisten Inliner sind erst ab Schuhgröße 28 erhältlich. Diese Schuhgröße erreichen die meisten Kinder im Alter von 4-5 Jahren. Wichtig ist vor allem, dass die Skates optimal passen.
Wie lerne ich Inliner fahren?
Wenn Sie das erste Mal auf Inline-Skates stehen, ist es von Vorteil, wenn Sie auf einem leeren Parkplatz oder in einer verkehrsberuhigten Zone üben. Am besten eignet sich dafür Asphalt.
Kennen Sie jemanden, der im Inline-Skaten bereits geübt ist? Lassen Sie sich von ihm einweisen und üben Sie gegebenenfalls zusammen.
Folgende Tipps können Sie befolgen, um die ersten grundlegenden Fahrversuche auf Inline-Skates zu starten:
Tragen Sie sicherheitshalber eine gute Schutzausrüstung in Form von Protektoren und Schutzhelm, wenn Sie Inline-Skates fahren.
Auch die individuelle Entwicklung des Kindes bestimmt, ab wann es Inline-Skates fahren kann. Dafür sollten vor allem die motorischen Fähigkeiten wie Koordination und Gleichgewichtssinn des Kindes ausgereift sein.
Wie falle ich richtig mit Inline-Skates?
Um sich bei einem Sturz nicht zu verletzten, kann die richtige Falltechnik hilfreich sein. Üben Sie in Ruhe, wie Sie bei der Fahrt mit Inline-Skates fallen können, ohne sich schwere Verletzungen zuzuziehen.
Am besten eignet sich die sogenannte Falltechnik Double-Kneeing (Fallen auf beide Knie), die auch bei Profi-Skatern sehr beliebt ist. Sie fallen hierbei mit aufgerichtetem Oberkörper auf beide Knieprotektoren und verlagern Ihr Gewicht dabei nach hinten. Das Gesäß berührt dabei fast die Fersen, Sie setzen sich also auf Ihre Inliner. Durch die Knieschoner wird der Schwung ausgebremst und Sie kommen zum Stehen.
Wie wird mit Inline-Skates gebremst?
Auf Inlinern können Sie eine hohe Geschwindigkeit erreichen. Daher ist es sinnvoll, verschiedene Bremstechniken zu beherrschen. Für Anfänger und Fortgeschrittene gibt es einige Arten zu bremsen, die recht schnell zu erlernen sind.
Im Folgenden erklären wir Ihnen die 2 gängigsten Bremstechniken beim Inline-Skating:
Kippen Sie bei der Falltechnik Double-Kneeing auf keinen Fall mit dem Oberkörper nach vorne.
Um den Fahrschwung abzubremsen, ist es nötig, den Körperschwerpunkt nach hinten zu verlagern. Wenn Sie den Oberkörper nach vorne kippen lassen, besteht die Gefahr, dass Sie aufschlagen und sich verletzten. Stützen Sie sich frontal mit Ihren Händen kontrolliert ab, um ein Kippen zu vermeiden.
Seit wann gibt es Inline-Skates?
Die klassischen Inline-Skates wurden bereits im Jahr 1760 von dem Belgier Jean-Joseph Merlin in England erfunden und seitdem stetig weiterentwickelt.
In den 1980/90ern erlebten die Inline-Skates einen Aufschwung und es entstanden die modernen, innovativen Inline-Skates der heutigen Zeit. Damals entdeckten die Eishockeyspieler und Brüder Scott und Brennan Olsen die Inline-Skates als Ersatz für ihre Schlittschuhe in den Sommermonaten. Da die Inliner aber noch recht instabil waren, entwickelten sie diese weiter: Die Inline-Skates erhielten bessere Rollen und Kugellager sowie einen stabileren Rahmen. Die Olsen-Brüder gründeten im Anschluss die Firma Rollerblade und produzierten die weiterentwickelten Skates in großer Menge, nachdem Inline-Skating zum Trendsport in den USA und Europa wurde. Heute werden Inline-Skates von zahlreichen Herstellern angeboten.
Woher kommt der Trend des Inline-Skatings?
Der Trend des Inline-Skatings kommt aus den USA. Inline-Skates wurden von dem Amerikaner Scott Olsen weiterentwickelt, um amerikanischen Eishockeyspielern die Möglichkeit zu bieten, auch in den Sommermonaten zu trainieren.
Seither wurde das Inline-Skating auch bei Hobbysportlern immer beliebter. Mitte der 1990er Jahre erreichte der Trend auch Europa. Der Sport ist sowohl für das Einzeltraining als auch für das gemeinsame Skating in der Gruppe geeignet und bietet einen großen Spaßfaktor. Inline-Skating hält zudem fit und kann einen Sportler bei seiner Wettkampfvorbereitung unterstützen.
Was sollte ich beim Kauf von Inline-Skates beachten?
Vor dem Kauf von Inline-Skates sollten Sie sich Gedanken machen, wie hoch Ihr Trainingslevel auf Inlinern ist und wofür Sie die Skates einsetzen möchten. Sind Sie beispielsweise Anfänger und möchten nur in Ihrer Freizeit skaten? Dann sind Fitness-Skates für Sie die richtige Wahl. Sind Sie jedoch Fortgeschrittener und bereiten sich auf ein Rennen vor, können Sie zu Speed-Skates greifen.
Zudem sollten Sie auf eine qualitative Ausstattung hinsichtlich der Bremsen und Rollen und eine optimale Passform des Skateschuhs achten.
In unserem Kaufberater zu Inline-Skates haben wir die wichtigsten Informationen zu Inline-Skates-Typen, Materialien sowie Ausstattung und Tragekomfort für Sie zusammengetragen.
Wie viel kosten Inline-Skates?
Inline-Skates können zwischen 15 € und 530 € kosten. Je nach Inline-Skates-Typ, Hersteller und Ausstattung gestalten sich die Preise. Fitness-Skates können als Einsteigermodell sehr günstig sein, während beispielsweise Speed-Skates aufgrund ihrer Ausstattung kostspieliger sind.
Nutzen Sie unseren Preisvergleich, um die zahlreichen Modelle der Inline-Skates und ihre Preise miteinander zu vergleichen. Im Anschluss können Sie schnell und einfach bei unseren Shop-Partnern bestellen.
Was sind eigentlich Inline-Skates?
Bei Inline-Skates handelt es sich um eine moderne Variante des klassischen Rollschuhs. Charakteristisch für Inline-Skates sind die schmalen in einer Reihe hintereinander angeordneten Rollen. Die Anzahl der Rollen kann zwischen 2 bis 5 Stück variieren.
Mit Inlinern können Sie Ihre Fitness auf abwechslungsreiche Weise trainieren und dabei viel Spaß haben. Inline-Skates stärken neben der Ausdauer zahlreiche Muskeln wie Beine und Po.
Was ist ein Marathon Inline-Skate?
Marathon Inline-Skates sind Inliner mit einer Rollengröße von mindestens 100 mm. Sie sind eine Variante der herkömmlichen Speed-Skates.
Marathon Inline-Skates sind für mehr Stabilität meist etwas höher geschnitten als klassische Speed-Skates, bieten aber durch einen niedrigen Schaft mehr Flexibilität als Fitness-Skates. Der sonstige Aufbau ähnelt den Speed-Skates.
Wer eine Mischung aus Fitness- und Speed-Skates sucht, um lange Strecken mit hoher Geschwindigkeit zu fahren, trifft mit Marathon Inline-Skates eine gute Wahl.
Wie reinige ich Inline-Skates?
Nach jeder Fahrt sollten die Schuhe der Skates gut trocknen. Bewahren Sie die Skates nicht verschlossen im Rucksack oder einer Tragetasche auf, sondern stellen Sie die Inliner zum Auslüften frei hin.
Softboot-Skates bieten manchmal die Option, den Innenschuh rauszunehmen und ihn per Hand zu waschen. Im Anschluss können Sie ihn langsam trocknen lassen und danach einfach wieder in die Inline-Skates einlegen. Hardboot-Skates können Sie meist mit einem feuchten Tuch von außen reinigen und einfach abwischen.
Entfernen Sie stets groben Schmutz von Rollen und Schiene, damit er sich nicht über lange Zeit festsetzt und die Rollen blockiert.
Vermeiden Sie zum Trocken zu viel Hitze – wie beispielsweise auf der Heizung – da sie das Material der Skates spröde machen kann. Lassen Sie Inline-Skates lieber langsam an der Luft trocknen.
Wie tausche ich Inline-Skates-Rollen richtig?
Die Rollen von Inline-Skates sind das Bauteil, welches in der Regel am schnellsten und stärksten abnutzt. Daher ist es ratsam, die Rollen regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls auszutauschen oder untereinander zu wechseln.
Das Tauschen und Wechseln der Rollen ist einfach und gewährleistet ein besseres und sicheres Fahrverhalten auf den Skates.
Folgen Sie dafür einfach folgender Vorgehensweise:
Häufig nutzen sich die hinterste und die vorderste Rolle sowie die Innenseiten der Rollen am meisten ab. Durch regelmäßiges Tauschen und Drehen der Rollen untereinander hält sich ein Satz Skates-Rollen deutlich länger, bevor er komplett ersetzt werden muss.
Nach Stationen im Hörfunk, in der Pressearbeit und im Marketing bin ich seit einigen Jahren begeisterte Online-Redakteurin. Auf billiger.de helfe ich Ihnen mit wichtigen Tipps und nützlichen Informationen, das passende Produkt zu finden.
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