Sony Alpha 7 III

Das japanische Unternehmen Sony ist ein weltweit führender Anbieter von Unterhaltungselektronik und Optik. Die Alpha III liegt preislich in der oberen Mittelklasse. Es gibt sie solo oder im Kit mit den Zoom-Brennweiten 28 – 70 mm.  

Was zeichnet die Sony Alpha 7 III besonders aus?

• Die Vollformat-Systemkamera ist kompakt und bietet viele kreative Möglichkeiten
  Systemkameras funktionieren ohne Spiegel und ohne optischen Sucher. Das Motiv trifft direkt auf den Sensor. Er überträgt das Bild aufs Display, wo Sie dann überprüfen können, ob Bildausschnitt und Belichtung korrekt sind. Vollformat bedeutet, dass die Sensorgröße sich am früheren Kleinbildformat von 24x36 mm orientiert. Vollformate holen besonders aus Weitwinkel-Objektiven das Maximum heraus und ermöglichen außerdem ein extremes Bokeh, die künstlerische Hintergrund-Unschärfe. Das unterscheidet sie von den weitaus häufigeren APS-C-Sensoren. Systemkameras zeichnen sich im Wesentlichen dadurch aus, dass ihnen eine Auswahl an wechselbaren Objektiven zur Seite steht.
• Bildsensor und Auflösung sorgen für eine gute Bildqualität bei bemerkenswert guter Schärfe
  Der rückwärtig belichtete 24-MP-Sensor Vollformatsensor erlaubt große Pixel. 24 MP sind für eine moderne Kamera nicht viel, doch im Bildzentrum löst die Kamera mit einem stolzen Wert von maximal 70 Linienpaaren pro Millimeter aus. Die Videoauflösung liegt bei 3.840 x 2.160 Pixeln.
• Die Lichtempfindlichkeit ist großzügig ausgelegt
  Bei der Empfindlichkeit steht ein riesiger Bereich von ISO 50 bis 204.800 zur Verfügung. Das Bildrauschen ist in fast allen ISO-Werten feinkörnig und wird ab ISO 12.800 sichtbar. Farbrauschen ist kaum ein Thema. Bei wenig Licht können Sie also viel Spielraum nutzen.  

• Die Ausstattung ist sinnvoll
  Die Kamera beschränkt sich auf relativ wenige Automatik-Modi und Motivprogramme. Dazu gehört natürlich auch eine Vollautomatik. Die Motivprogramme sind Portrait, Makro, Landschaft, Sport, Sonnenuntergang und zwei Nacht-Varianten. Hinzu kommen die üblichen Kreativprogramme P, A, S und M sowie zwei Benutzerspeicher für häufige Aufnahmeeinstellungen. Die ISO-Automatik ist immer zugeschaltet, auch im manuellen Modus. Für die Fokussierung arbeiten Phasen-Autofokuspunkte. Sie decken die 93 Prozent des Bildfelds ab. Als Ergänzung gibt es einen Kontrast-Autofokus mit 425 Messpunkten. Der beweglich gelagerte Bildsensor übernimmt die Bildstabilisierung. Die kürzeste Verschlusszeit liegt bei 1/8.000 s. Ein integrierter Blitz ist nicht vorhanden, wohl aber der bekannte Sony Multiinterface-Blitzschuh, der auch anderes Zubehör aufnimmt. WLAN und Bluetooth sind integriert.
• Das übliche Zubehör ist im Lieferumfang enthalten
  Akku-Ladegerät und Netzkabel sind selbstverständlich dabei. Die Auswahl an zukaufbaren Objektiven lässt kaum Wünsche offen.

Fazit

Hier finden Sie einige Vor- und Nachteile der Sony Alpha 7 III zusammengefasst: