Mit einem Gasgrill grillt man leicht und schnell, während das Grillen mit Holzkohle als authentisch gilt und eine längere Vorbereitung erfordert. Mit Räucheröfen bringt man die richtige Würze in das Grillgut.
Je nach Grillgeschmack, optischen Wünschen und Grillfertigkeiten kann der Kunde zwischen mannigfaltigen Grilltypen wählen. Indirektes Grillen mit Holzkohle ist mit einem Kugel-Grill möglich. Der Smoker-Grill ist perfekt für das Räuchern von Fisch und Fleisch geeignet. Mit einem Grill-Wagen ist man mobil und wetterunabhängig.
Ein Grill kann für eine unterschiedliche Anzahl an Personen geeignet sein. Je größer der Grillrost, desto mehr Lebensmittel lassen sich auf dem Grill platzieren. Somit können z.B. gleichzeitig bis zu 16 Personen und mehr versorgt werden.
Zum mitgelieferten Zubehör gehören alle Teile und Zusatzbauteile des Grills, die mit dem angegebenen Kaufpreis erworben werden. Mit dazu gehört oft ein Grillrost, der Grillspieß und eine Grillzange.
Wählen Sie einen Grill nach der gewünschten Anzahl der Brenner aus. Je mehr Brenner ein Grill enthält, desto eher ist es möglich, den Rost ebenmäßig zu erhitzen. Weiterhin können mehrere Garzonen geschaffen werden.
Die Grills sind in diversen Formen erhältlich. Abhängig vom persönlichen Gestaltungsgeschmack und den wohnlichen Gegebenheiten kann zwischen quadratischen, rechteckigen und runden Grills gewählt werden.
Die Grillroste sind in den Materialen Edelstahl, Emaille, Gusseisen, Stahl und Chrom erhältlich. Wer eine bequeme Reinigung des Rosts bevorzugt, sollte sich für einen Grill mit spülmaschinengeeigneten Grillrost entscheiden.
Der Korpus bzw. die Arbeitsstationen der Grills sind in verschiedenen Materialien erhältlich: Aluguss, Aluminium, Edelstahl, Gusseisen, Holz und Stahl. Als Standard hat sich Edelstahl aufgrund seiner Beschaffenheit durchgesetzt.
Die Leistung eines Gasbrenners wird in kW angegeben. Ein hoher Wert spricht für eine schnelle und gute Hitzeerzeugung des Brenners.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Damit auch Sie den richtigen Grill für Ihre Anforderungen finden, haben wir im Folgenden die wichtigsten Merkmale für Sie zusammengetragen.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen auf dem Markt, die sich nicht nur in ihrer Bauart voneinander unterscheiden, sondern auch hinsichtlich der Betriebsart.
In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die Eigenschaften der gängigsten Typen:
Merkmale |
Holzkohlegrill |
Gasgrill |
Pelletgrill |
Rauchentwicklung |
Stark |
Schwach |
Schwach |
Grillaroma |
Ausgeprägt |
Kaum vorhanden |
Dezent |
Reinigung/Wartung |
Aufwendig |
Einfach |
Aufwendig |
Finden Sie mit unserem Ratgeber den idealen Grill. Wichtige Kriterien haben wir für Sie kurz zusammengetragen:
Sie haben die Wahl zwischen einer Vielzahl unterschiedlicher Grill-Modelle. Diese unterscheiden sich zunächst hinsichtlich der Brennstoffe, die sie für den Betrieb benötigen.
Darüber hinaus gibt es Unterschiede bei der Konstruktionsweise der Modelle.
Entsprechend lässt sich zwischen Grill-Modellen nach Betriebsart und Grill-Modellen nach Bauart unterscheiden
Die im Handel erhältlichen Grillgeräte erzeugen auf unterschiedliche Weise Hitze.
Zu den am meisten verbreiteten Varianten gehören folgende:
Neben diesen Arten werden außerdem noch elektrisch betriebene Geräte angeboten. Diese verfügen über eingebaute Heizelemente unter dem Rost, die sich mithilfe von elektrischem Strom aufheizen und so die nötige Hitze liefern.
Diese oft recht platzsparenden Modelle finden Sie bei uns auf dem Portal unter der Kategorie Elektrogrills.
Holzkohle-Grills sind die Klassiker auf dem Markt. Für deren Betrieb benötigen Sie Holzkohle-Briketts.
In der Regel ist eine Grillschale vorhanden, in die Sie zunächst die Briketts hineingeben und in der Sie dann mithilfe eines Grillanzünders Feuer entfachen. Die Holzkohle dient als Brennstoff, den Sie regelmäßig nachkaufen müssen.
Das Grillgut erhält auf einem Holzkohlegrill ein typisches Holzkohle-Aroma.
Anders als bei einem Gasgrill können Sie die Temperatur bei einem Holzkohle-Modell meist nicht über ein Bedienelement regulieren. Stattdessen können Sie meist nur über die Menge an Briketts beeinflussen, wie heiß die Glut werden soll. Dabei gilt die Faustregel: Je mehr Holzkohle Sie verwenden, desto heißer wird die Temperatur im Grill.
Einige Modelle besitzen einen integrierten Lüftungsschieber und verfügen anders als die meisten Varianten über die Möglichkeit, die Temperatur über die Steuerung der Luftzufuhr zu regulieren. Hierbei gilt die Faustregel: Je mehr Luft auf die Holzkohle trifft, desto heißer brennt diese. Die Temperatur können Sie dabei mithilfe eines Grill-Thermometers überprüfen.
Im Vergleich zu anderen Grillgeräten benötigen Holzkohlegrills sehr lange, bis die Briketts glühen und für eine ausreichend hohe Temperatur im Inneren sorgen: So muss die Kohle etwa 30 Minuten vorglühen, bis die richtige Temperatur erreicht ist.
Dabei entstehen verschiedene Temperaturzonen. Diese sind abhängig davon, wo die Briketts stärker und wo sie weniger stark glühen.
Holzkohle entwickelt vor allem beim Anzünden viel Rauch. Daher eignet sich diese Grill-Variante generell eher nicht zur Verwendung auf der Terrasse oder dem Balkon. Insbesondere Nachbarn könnten sich gestört fühlen. Ob und in welchem Umfang Sie Ihren Holzkohlegrill auf dem Balkon oder der Terrasse Ihrer Mietwohnung einsetzen dürfen, haben wir in unserem FAQ-Bereich für Sie beantwortet: Darf ich meinen Grill auf dem Balkon oder der Terrasse meiner Mietwohnung nutzen?
Nach dem Abkühlen müssen Sie die Asche der Kohle entsorgen und das Gerät von Schmutz reinigen. Die Reinigung ist daher aufwendiger als bei anderen Varianten.
Ein klarer Vorteil der Holzkohle-Modelle ist ihre Mobilität. Sie sind unabhängig von Gas und Strom und besitzen darüber hinaus meist nur ein vergleichsweise geringes Gewicht. Die meisten Modelle können Sie relativ einfach und problemlos auch mit auf Unternehmungen wie beispielsweise zum Camping mitnehmen.
Der Holzkohlegrill eignet sich für Sie, wenn Sie das typische Grillaroma bevorzugen. Auch wenn Sie das Grillritual an sich schätzen und lange Aufwärmzeiten für Sie zweitrangig sind, ist ein Holzkohlemodell das Richtige für Sie. Ebenso empfiehlt sich ein Holzkohlemodell für Sie, falls Sie gerne an wechselnden Orten grillen möchten.
Grundsätzlich liegen herkömmliche Holzkohlegrills im unteren bis mittleren Preissegment. So erhalten Sie einfache Festivalgrills bereits ab 7 €. Für einen guten Kugel-Holzkohlegrill ohne viel Komfort müssen Sie ca. 250 € einkalkulieren. Besondere Modelle, wie etwa Keramikgrills oder Smoker, sind bis zu 2.000 € teuer.
Gasgrill werden mit Gas als Brennstoff betrieben.
Meist handelt es sich um Flüssiggas, das sich in der Regel in einer transportablen Gasflasche aus Stahl oder Aluminium befindet. Dadurch können Sie das Gerät relativ flexibel aufstellen.
Die Hitze wird durch Verbrennung des zugeführten Gases – meist Propan- oder Butangas – erzeugt. Dieses kaufen Sie dann in gewissen Abständen nach oder lassen sich Ihre vorhandene Flasche auffüllen.
Das Grillgut, das Sie mit dem Gasgrill zubereiten ist rußfrei und enthält daher weniger krebserregende Stoffe. Jedoch fehlt das klassische Holzkohlegrillaroma.
Die Gartemperatur können Sie relativ einfach durch Drehen, der meist an der Frontseite angebrachten Regler, an Ihr Grillgut anpassen. Dadurch wird es einfacher, ein gutes Grillergebnis zu erzielen. Diese Modelle benötigen keine lange Anlaufzeit und sind somit schnell einsatzbereit.
Das Bereiten von Speisen mit einem Gasgrill geschieht in der Regel mit nur geringer Qualm- oder Geruchsentwicklung. So können Sie das Modell auch bei beschränkteren Platzverhältnissen verwenden, z. B. auf einem Balkon.
Das Grillen auf dem Balkon oder der Terrasse wird von manchen Vermietern im Mietvertrag oder per Hausordnung untersagt. Sie sollten daher überprüfen, ob und in welchem Umfang es erlaubt ist.
Die Reinigung geht einfach und schnell vonstatten.
Wer sich für einen Gasgrill interessiert, aber nicht auf Holzkohle verzichten möchte, ist mit einem sogenannten Kombigrill gut beraten. Diese Modelle besitzen 2 Roste, von denen einer mit Gas und der andere mit Holzkohle betrieben wird.
Allerdings sind Gasgrills oft sehr schwer und dadurch weniger mobil. Für Unternehmungen außerhalb des eigenen Gartens oder Balkons sind sie daher eher ungeeignet.
Welche Sicherheitsaspekte Sie bei der Nutzung eines Gas-Modells berücksichtigen sollten, haben wir in unserem FAQ-Bereich unter folgender Frage für Sie beantwortet: Worauf sollte ich bei der Nutzung eines Gasgrills achten?
Ein Gasgrill eignet sich vor allem für Sie, wenn Sie spontan grillen möchten und daher Wert auf ein schnelles Erreichen hoher Grilltemperaturen legen. Auch wenn das typische Grillaroma für Sie eher zweitrangig ist und Sie die einfache Handhabung und Reinigung Ihres Grillgeräts bevorzugen, sei Ihnen ein Gasgrill ans Herz gelegt. Möchten Sie auf dem Balkon Ihrer Mietswohnung grillen, ohne Ihren Nachbarn durch Rauch zu stören, ist ein Gasgrill ideal für Sie.
Die Preisspanne bei Gasgrills ist sehr groß. So finden Sie einfache Ausführungen bereits für unter 50 € im Handel. Allerdings rangieren Luxusmodelle im hohen 4-stelligen Bereich. Diese können Sie etwa in Ihre Outdoor-Küche integrieren.
Was die Kosten angeht, gilt: Je mehr Brenner vorhanden sind, je größer die Grillfläche und je hochwertiger die Verarbeitung ist, desto teurer sind die Anschaffungskosten.
Bei einem Pelletgrill handelt es sich um ein elektrisch betriebenes Modell, das sogenannte Holzpellets zur Erzeugung von Rauch- und Hitze benötigt. Holzpellets sind ca. 25 mm lange Stäbchen aus gepressten Sägespänen.
Pellet-Modelle kombinieren die Vorzüge eines Elektro- mit der Handhabung eines Gasgrills und den Aroma-Eigenschaften eines Holzkohle-Modells. Das Grillgut erhält ein dezentes Raucharoma.
Beim Grillen werden die Pellets aus einem Vorratsbehälter im Grillgehäuse über ein Förderband, die sogenannte Förderschnecke, in die Brennkammer befördert und dort verbrannt. Dadurch entstehen Hitze und Rauch, die sich im Garraum verbreiten und indirekt an das Grillgut auf dem Rost gelangen.
Praktisch ist die Steuerungseinheit, die es Ihnen erlaubt, die Temperatur wie bei einem Gas- oder Elektrogrill präzise einzustellen. Auf diese Weise können Sie die verschiedensten Lebensmittel perfekt zubereiten.
Anders als klassische Elektro-Geräte benötigen Pelletgrills etwas Zeit, bis sie einsatzbereit sind. Erst wenn ausreichend viele Pellets aus dem Vorratsbehälter in die Brennkammer gelangt und dort erhitzt worden sind, können Sie mit dem Grillen beginnen. Das Anzünden geht allerdings deutlich schneller vonstatten als bei einem klassischen Holzkohlegrill.
Ein Hitzeschutzblech und eine Fettauffangschale unter dem Rost verhindern, dass die Hitze direkt an das Essen kommt und etwas anbrennt. Der entstandene Rauch wird zudem über ein eingebautes kleines Abzugsrohr nach außen abgeführt. Die Pellets verbrennen grundsätzlich sehr gleichmäßig und konstant, sodass nach dem ersten Einbrennen des Grills keine dichten Rauchschwaden entstehen.
Holzpellets sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich, mit denen Sie das Raucharoma Ihres Grillguts verfeinern können: So haben Sie die Wahl zwischen Aromen wie Kirsche, Apfel oder Eiche. Je nachdem, welche Holzsorte Sie nutzen, bekommt Ihr Essen eine individuelle Geschmacksnote.
Allerdings fällt die Reinigung etwas eines Pellet-Modells aufwendiger aus, da Sie nach dem Grillen nicht nur die Brennkammer säubern, sondern auch den Garraum von Ruß befreien müssen.
Da sie einen Stromanschluss benötigen, sind Pelletgrills im Gegensatz zu Holzkohle- oder Gasgrills weniger mobil und flexibel. Sie besitzen in der Regel auch ein höheres Gewicht. Einen solchen Grill können Sie daher üblicherweise nur auf Ihrer Terrasse oder im Garten in der Nähe einer Steckdose nutzen.
Dieses Modell eignet sich für Sie, wenn Sie ein überaus enthusiastischer Grill-Fan sind. Möchten Sie einerseits nicht auf ein gewisses Raucharoma verzichten und schätzen andererseits eine raucharme Zubereitung Ihrer Speisen? Geht es Ihnen nicht vorrangig darum, schnell heiße Temperaturen zu erzeugen und verfügen Sie außerdem über genügend Platz zur Aufstellung des Grills selbst und zur Lagerung der Pellets? Dann sollten Sie sich einen Pelletgrill zulegen.
Allerdings müssen Sie dafür auch bereit sein, einen vergleichsweise hohen Preis zu zahlen. So liegen Pelletgrills üblicherweise in einem Preisbereich zwischen 350 € und 2.500 €.
Grills unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer Betriebsart, sondern auch bezüglich ihrer Bauweise.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die wichtigsten Modelle vor:
Hierbei handelt es sich um eine portable Variante, die sich vor allem durch ihre kompakte Bauweise und ihre geringe Größe auszeichnet. Die auch als Picknick- oder Koffergrills verkauften Geräte können Sie zu Ausflügen oder zum Camping mitnehmen.
Campinggrills können aufgrund der geringen Höhe eine Gefahrenquelle für Kinder darstellen. Achten Sie daher besonders darauf, dass die Kleinen dem Grill nicht zu nahekommen.
Grundsätzlich gibt es Picknickgrills in unterschiedlichen Ausführungen und Design-Varianten. Sie verfügen gegenüber den weniger mobilen Varianten allerdings nur über einen kleinen Rost und damit über eine eher kleinere Grillfläche. Es gibt allerdings auch klappbare Modelle mit 2 Grillschalen und 2 Rosten.
Eine spezielle Form von Picknickgrills sind sogenannte Einweggrills. Diese sind für die 1-malige Verwendung bestimmt. Sie bestehen meist aus einer kompakten Aluminium-Schale inklusive Holzkohle und Gitterrost. Diese Modelle sind mit Ihrem Gewicht von weniger als 1 kg ideal für unterwegs.
Die Unterform des Koffergrills verfügt meist über einen eingebauten Tragegriff, sodass Sie ihn bequem transportieren können. Sein geringes Gewicht trägt zusätzlich dazu bei.
Die meisten Campinggrills erhalten Sie als Holzkohle-Variante. Es gibt aber inzwischen auch Modelle, die Sie mithilfe von Gas betreiben können.
Möchten Sie auch unterwegs im Urlaub oder auf Ausflügen mit Freunden, Familie und Bekannten nicht auf den Grillgenuss verzichten, kommt ein Campinggrill für Sie infrage.
Preislich liegen die Campingausführungen in der Regel zwischen 10 € und 200 €, wobei es sich im oberen Bereich vorwiegend um gasbetriebene Exemplare handelt.
Ein Grillwagen bezeichnet ein kompakt konstruiertes Modell, das mit 2 oder mehreren Rollen ausgestattet ist und über angebaute Griffe verfügen kann. Dadurch können Sie Ihr Grillgerät relativ einfach und problemlos von einem Ort zum anderen bewegen.
Die meisten Modelle sind mit praktischen Ablagen im unteren Bereich ausgerüstet. In der Regel verfügen Grillwagen zudem über einen Deckel. Halten Sie diesen geschlossen, können Sie die Speisen auf dem Rost indirekt grillen oder auch den Grill bei Nichtgebrauch vor Schmutz und Staub schützen.
Indirektes Grillen bezeichnet eine Grilltechnik, bei der sich das Grillgut nicht unmittelbar über der Hitzequelle befindet. Es wird vielmehr durch die Zirkulation warmen Luft im Gerät gegart. Hierfür ist ein Deckel oder eine Abdeckung notwendig.
Trotz der kompakten Bauweise sind Grillwagen üblicherweise deutlich breiter aus als etwa Kugel- oder Säulengrills. Dementsprechend benötigen Sie für diese Modelle eine größere Stellfläche.
Grillwagen sind dabei in allen Betriebsvarianten erhältlich. Beliebt sind allerdings Gas- oder Pelletgrills, bei denen zur Bedienung und Temperaturregulierung ein Steuerungsfeld im Frontbereich des Grillwagens integriert ist.
Die Bauart Grillwagen eignet sich für Sie, wenn Sie hohen Wert auf Komfort legen und weitere Ablageflächen direkt am Gerät schätzen. Auch wenn Sie den Aufstellort je nach Bedarf etwas variieren möchten sollten Sie sich ein solches Modell zulegen. Allerdings sollten Sie über eine großzügige Terrassen-, Rasen- oder Balkonfläche verfügen.
Einen einfachen Holzkohle-Grillwagen können Sie im Handel bereits ab 20 € beziehen. Großzügigere, gasbetriebene Grillwagen hingegen können je nach Material bis zu 4.000 € kosten.
Der Einbaugrill oder Built-In-Grill besteht nur aus dem eigentlichen Grill ohne Gestell oder Wagen.
Er ist so konzipiert, dass Sie ihn in eine feststehende, gemauerte Outdoor-Küchenzeile integrieren können. Der Einbaugrill ist damit fest an einen bestimmten Platz gebunden.
Verbringen Sie die viel Zeit des Jahres auf Ihrer Terrasse oder im Garten? Genießen Sie es, in einer großen Gruppe zu grillen? Dann ist ein Einbaugrill ideal für Sie. Alle zum Grillen vorgesehenen Speisen können Sie draußen in Ihrer Küchenzeile zubereiten. Auch als leidenschaftlicher Hobbykoch profitieren Sie von einem solchen Modell.
Im Vorfeld bedarf es allerdings einiger Planung, denn Sie legen sich sowohl für den Aufstellort als auch für die Größe des Built-In-Grills auf Dauer fest.
Einbaugrills werden als Holzkohle- und als Gasvariante angeboten.
Für Built-In-Geräte müssen Sie deutlich mehr investieren als für andere Bauformen. Die günstigsten Modelle fangen bei 500 € an. Für die meisten müssen Sie jedoch mehrere Tausend Euro einplanen.
Der eiförmige Kamado-Grill hat seinen Ursprung in Japan. Wurden die Vorgänger noch aus Ton gefertigt, bestehen aktuelle Modelle aus Keramik. Daher begegnet Ihnen im Handel auch die Bezeichnung „Keramikgrill“.
Der Korpus ruht in einem sicheren Gestell, auch Nest genannt, mit oder ohne Rollen. Einige Gestelle verfügen auch über Ablageflächen.
Den Kamado befeuern Sie mit Holzkohle. Aufgrund seiner Bauart und Materialbeschaffenheit kann er hohe Temperaturen zwischen 70 und 400 °C erzielen und über viele Stunden konstant halten, ohne dass Sie Kohle nachlegen müssen.
Die Temperatur regeln Sie mittels der Belüftungssteuerung. Hierfür ist im unteren Bereich des Kessels eine Lüftungsklappe integriert, oben auf dem Deckel befindet sich ein Luftventil. So können Sie durch Verschieben der unteren Klappe Luft zuführen. Durch das Ventil an der oberen Seite können Sie hingegen überschüssige Hitze ablassen.
Im Inneren sind Feuerschale, Kohlerost und ein Grillrost untergebracht. Um den Abstand des Grillguts von der Glut zu vergrößern, kann die Feuerschale mit einem sogenannten Feuerring nach oben hin verlängert werden.
Manche Modelle verfügen zudem noch über ein Thermometer an der Außenseite des Deckels.
Bevorzugen Sie ein besonderes Raucharoma, können Sie zu einem Kamado mit Räucherklappe greifen. Über diese führen Sie sogenannte Räucherchips in das Innere des Grills ein.
Der Kamado ist vielseitig einsetzbar. So können Sie mit ihm indirekt oder direkt grillen. Selbst Speisen wie Pizza oder Flammkuchen gelingen Ihnen mit dem entsprechenden Zubehör in diesem Ofen.
Der Keramikgrill gehört zu den schwersten und teuersten Grill-Bauformen. Preise ab 300 € sind keine Seltenheit, wenngleich auch sehr günstige und kleine Modelle ab 100 € erhältlich sind. Überaus massive und hochwertige Modelle finden Sie im 4-stelligen Bereich bis etwa 3.000 €.
Diese Bauart besteht aus einem Gestell mit einem kesselförmigen Gehäuse. Prinzipiell funktionieren diese Modelle wie ein Backofen, weil hierbei die Heißluft im Gerät zirkuliert. Das Grillgut wird auf diese Weise von allen Seiten gleichmäßig erwärmt. Bei geschlossenem Deckel garen Sie das Grillgut somit besonders schonend.
Die obere Hälfte eines Kugelgrills ist abnehmbar und fungiert entsprechend als Abdeckung: Durch den Deckel kann der Wind nicht in den Grill eindringen und die Kohle aufwirbeln. Damit wird das Fleisch geschützt.
Darüber hinaus sind die Abdeckungen von diesen Modellen typischerweise mit Lüftungslöchern ausgestattet. Durch Öffnen und Schließen derselben können Sie die Hitze besser regulieren.
Achten Sie beim Kauf auf eine spezielle Auffangschale. Sie verhindert, dass Bratenfett in die Glut tropft. Das erspart Ihnen ungesunden Qualm und schädliche Ablagerungen auf Ihrem Essen.
Ähnlich wie Grillwagen sind auch Kugelgrills häufig mit Rollen im Fußbereich ausgestattet. Dadurch und wegen ihrer geringen Größe sind die Geräte meist sehr einfach zu transportieren. Zudem benötigen Sie zur Aufstellung in der Regel nur wenig Platz. Dennoch besitzen integrierte Ablagen.
Herkömmliche Kugelgrills betreiben Sie mit Holzkohle-Briketts. Eher selten sind Gas- oder Pelletgrills in dieser Bauform erhältlich.
Kugelgrills erhalten Sie in vielen verschiedenen Farben im Handel.
Ein Kugelgrill passt zu Ihnen, wenn Sie einen optisch ansprechenden, kompakten und einfach zu bedienenden Grill suchen und dabei nicht auf die Möglichkeit des indirekten Grillens verzichten möchten.
Sehr günstige Modelle erhalten Sie bereits ab 13 € im Handel. Profi-Geräte können jedoch bis zu 1.300 € und mehr kosten.
Ein Säulengrill steht auf einer hohen Säule mit einem breiten Standfuß. Er besitzt eine großzügige Grillschale samt Rost in angenehmer Arbeitshöhe. Solche Modelle befeuern Sie ausschließlich mit Holzkohle.
Die Säule ist an ihrem unteren Ende mit Öffnungen ausgestattet, durch die Luft in Richtung Holzkohle strömt. Der Grill erreicht eine enorme Hitzeleistung, da die Flammen mit dem zuströmenden Sauerstoff angetrieben werden. Sie nutzen dabei den sogenannten Kaminzugeffekt aus.
Neben Modellen mit einer runden Grillschale gibt es auch Varianten mit einer rechteckigen Grillschale, die von den Herstellern als Trichtergrills bezeichnet werden.
Über die Lüftungsöffnungen können Sie die Luftzufuhr meist präzise regulieren, sodass Sie auch Einfluss auf die Temperatur nehmen können. Dafür besitzen die Geräte allerdings meist auch ein etwas höheres Gewicht.
Manche Modelle verfügen über einen Deckel, der Ihnen auch indirektes Grillen ermöglicht.
Suchen Sie einen stabilen, standfesten und schnell einsatzbereiten Grill für den heimischen Garten, den Balkon oder die Terrasse? Säulengrills ermöglichen es Ihnen.
Preislich finden Sie Säulengrills in einem Bereich zwischen 30 € und 300 €. Einige wenige Modelle liegen noch darüber. Diese verfügen dann meist über weitere Ausstattungsmerkmale, wie etwa Ablageflächen und einen Deckel.
Diese Modelle fallen durch eine besondere Konstruktion auf: bei der klassischen Variante verlaufen 3 Metallstangen vom Boden aus nach oben hin spitz zusammen.
An dieser Vorrichtung hängt der Grillrost wie ein Pendel an einer Kette. Die Höhe der Kette können Sie regulieren.
Manche Hersteller bieten jedoch auch Schwenkgrills mit nur einer Stange an. Diese ist dann so gebogen, dass der Rost an der Kette frei schwingen kann. Hier müssen Sie die tragende Stange fest im Boden verankern.
Bei den meisten Modellen ist eine Feuerschale in Lieferumfang inbegriffen. Diese können Sie unterhalb des Rosts platzieren, um darin die Glut zu entzünden. Fehlt eine solche, können Sie auch eine andere Feuerschale nutzen oder den Rost über einem Lagerfeuer platzieren.
Da die Feuerstelle niedriger liegt als bei anderen Modellen, ist hier mehr Aufmerksamkeit geboten, wenn Kinder in der Nähe sind.
Der Rost eines Schwenkgrills schwingt über der Glut oder dem offenen Feuer. So kann sich die Hitze sehr gleichmäßig verteilen. Dadurch besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Grillgut anbrennt.
Den Schwenkgrill können Sie nur mit Holzkohle-Briketts oder mit Holzscheiten betreiben.
Mit einem Schwenkgrill bereiten Sie Ihr Grillgut schonend zu. Daneben können Sie auch zahlreiche andere Gerichte über dem Feuer zubereiten. Betreiben Sie den Grill mit offenem Feuer, entsteht eine gewisse Lagerfeuer-Atmosphäre.
Der Schenkgrill ist beliebig platzierbar, eignet sich aber, aufgrund der starken Hitzeentwicklung am Boden, vor allem für die Aufstellung auf dem Rasen.
Wünschen Sie sich eine Feuer- und Grillstelle in Ihrem Garten? Ein Schwenkgrill vereint beides miteinander. Aufgrund der etwas ausladenden 3-beinigen Bauweise müssen Sie allerdings genügend Platz dafür einkalkulieren.
Schwenkgrills erhalten Sie zu Preisen zwischen 20 € und 500 €. Für besonders stabile Ausführungen, die für eine größere Gruppe ausgelegt sind, müssen Sie unter Umständen mehr als 1.000 € einplanen.
Ein Smoker ist eine Mischform aus Grill und Räucherofen, bei der das Grillgut im nur 100 bis 120 °C heißen Rauch gegart wird. In ihrer Bauform erinnern Smoker an Lokomotiven. Anders als bei klassischen Modellen befindet sich der Rost mit dem Grillgut hierbei nicht direkt über dem Brennstoff. Stattdessen wird das zum Grillen nötige Feuer bei den meisten Modellen in einer seitlich angebrachten Feuerbox entfacht.
Dadurch entsteht heißer Rauch, der zunächst die Garkammer mit dem Grillgut durchzieht und dort für hohe Temperaturen sorgt. Anschließend wird die heiße, rauchige Luft über einen Kamin an der anderen Seite des Smokers nach außen abgeleitet.
Sie profitieren mit diesen Ausführungen von einer großzügigen Grillfläche und einem einzigartigen Barbecue-Erlebnis. Smoker bereiten Ihre Speisen schonend zu. Durch das gleichzeitige Räuchern erhält Ihr Grillgut zudem einen besonderen rauchig-würzigen Geschmack. Je nach Holzart, die Sie dabei verwenden, bekommen Fleisch und Fisch eine einzigartige Geschmacksnote.
Smoker verfügen meist über größere Abmessungen und ein vergleichsweise hohes Gewicht. Daher kommen sie eher für eine feste Aufstellung im heimischen Garten oder auf der Terrasse infrage.
Der klassische Smoker wird mit Holz, Grillbriketts oder Holzkohle betrieben. Sie finden jedoch auch Modelle mit Pellets als Brennstoff im Handel.
Vielleicht begegnen Ihnen auch elektronisch- sowie gasbetriebene Variationen. Bei diesen handelt es sich im eigentlichen Sinne nicht um Smoker, sondern um reine Räucheröfen. Kohlebetriebene Räuchertonnen und Räucheröfen finden Sie auf unserem Portal ebenfalls unter der Kategorie Grills. Im Räucherofen können Sie vor allem große Fleischstücke und Fisch räuchern.
Verfügen Sie über sehr viel Platz und bevorzugen Ihr Grillgut mit natürlichem Holzraucharoma, kann ein Smoker die richtige Wahl für Sie sein. Sie sollten zudem bereit sein, lange Zubereitungszeiten in Kauf zu nehmen. Bedenken Sie auch, dass Sie genügend Platz für Brennstoffe, etwa Holzscheite o. ä., benötigen.
Die Kosten für einen Smoker unterscheiden sich je nach Modell und Betriebsart stark. Die meisten aktuellen Modelle liegen jedoch innerhalb eines breiten Preisbereichs zwischen 100 € und 2.000 €.
Der Standgrill zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass er meist mit einem oder mehreren Standbeinen ausgestattet ist, um auf diese Weise eine stabile Aufstellung und eine ausreichende Höhe des Grills zu gewährleisten. Anders als bei klassischen Säulengrills sind seine Standbeine in der Regel relativ schmal
Unterhalb der Grillschale sind meist praktische Ablagen angebracht. Zudem verfügen Standgrills in der Regel über ein geringeres Gewicht als etwa Säulengrills. So können Sie sie trotz fehlender Rollen ohne große Kraftanstrengung flexibel aufstellen.
Standgrills sind in Form jeder beliebigen Betriebsart erhältlich. So gibt es die Modelle als Gas-, Holzkohle- und Pellet-Variante.
Ein Standgrill ist für Sie geeignet, wenn Sie einen kompakten, standfesten und einfach zu bedienenden Grill suchen. Der Grill hat geringe Ausmaße und Sie können ihn an beliebigen Plätzen aufstellen. Auch, wenn Sie bisher noch nie gegrillt haben, eignet sich diese einfache und kostengünstige Bauform für Sie als Einsteigermodell.
Preislich liegen Standgrills im eher niedrigeren bis mittleren Bereich zwischen 20 € und 160 €.
Im weitesten Sinne handelt es sich hierbei um Grills auf einem Tisch platziert werden müssen. Darunter würden dann auch die eher klobigen Gas-Lavasteingrills fallen. Diese finden meist auf einer separaten Ablage oder einem stabilen Beistelltisch ihren Platz. Im engeren Sinne werden jedoch besonders kleine, niedrige, leichte und kompakte Grills als Tischgrill bezeichnet, die speziell für eine Platzierung direkt auf dem Esstisch gedacht sind.
Die meisten Modelle verfügen dabei über einen metallenen Korpus samt Grillschale und kurzen Standfüßen. Ihr Grillgut bereiten Sie auf dem wahlweise rechteckigen oder runden Rost zu. Die Grillfläche ist dabei jedoch recht klein.
Da das Grillgerät meist in Ihrer unmittelbaren Reichweite steht, können Sie auch größere Mengen Grillgut bequem nacheinander zubereiten. So müssen Sie zwischendurch nicht unbedingt aufstehen, um nachzulegen.
Achten Sie beim Kauf auf eine herausnehmbare Grillplatte. Auf diese Weise ist die Reinigung wesentlich einfacher.
Einen Tischgrill erhalten Sie sowohl in einer Gas- als auch in einer Holzkohle-Variante. Insbesondere letztere, die wegen ihrer Grillschale eine deutlich höhere Bauweise besitzen, sollten Sie lediglich im Außenbereich einsetzen.
Elektro- und Gas-Tischgrills eignen sich auch für die Nutzung im Innenbereich.
Steht Ihnen wenig Platz zur Verfügung und grillen Sie eher allein oder zu zweit, kann ein Tischgrill eine Alternative zu klassischen Stand- oder Kugelgrills sein. Die Grenzen zum Picknick- oder Campinggrill sind hier oft, besonders bei den sehr leichten Modellen, fließend.
Tischgrills erhalten Sie im Handel zu Preisen zwischen 30 € und 500 €. Im unteren Preissegment finden Sie dabei vorwiegend einfache Holzkohle-Tischgrills. Die obere Preisklasse bleibt massiveren Gas-Tischgrills, in der Regel mit Deckel, vorbehalten. Auch die kastenförmigen Edelstahl-Gasgrills sind hier angesiedelt.
Bei der Auswahl des richtigen Modells für Ihre Anforderungen spielt auch das Material eine Rolle. Dieses beeinflusst einerseits die Optik, andererseits die Robustheit und Langlebigkeit Ihres neuen Grills.
Für den Korpus und den Grillrost können unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen.
Der Korpus sollte in erster Linie robuste, langlebige sowie witterungsbeständige Eigenschaften aufweisen.
Platzieren Sie Ihr Grillgerät öfter um, sollten Sie zu einem Modell aus leichten Werkstoffen greifen.
Folgende Materialien werden am häufigsten bei der Korpus-Herstellung verwendet:
Für die Materialauswahl Ihres Grillrostes spielen neben der Qualität vor allem auch Ihre persönlichen Vorlieben eine Rolle.
Die gängigsten Materialien für Grillroste finden Sie im Folgenden:
Bei der Grillfläche handelt es sich in der Regel um die Fläche des Gitterrosts. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die einzelnen Gitterstäbe nicht zu weit voneinander entfernt liegen. Kleineres Grillgut könnte sonst hindurchfallen.
Je nachdem, welche Grillgewohnheiten Sie haben, sollte der Rost eine angemessene Größe aufweisen. Ist er zu klein, können Sie keine ausreichende Menge Grillgut gleichzeitig zubereiten. Ist er zu groß, heizen Sie unter Umständen eine zu große Fläche auf und verbrauchen mehr Energie als nötig.
Die ideale Größe Ihres Grillrosts ist abhängig von folgenden Faktoren:
Die Grillfläche pro Person bewegt sich in der Regel zwischen 90 cm² und 480 cm². Dabei hängt es davon ab, welches Grillgut Sie auflegen und ob Sie mit oder ohne Beilagen grillen möchten.
Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, wie groß die Grillfläche für eine bestimmte Personenanzahl sowie für bestimmtes Grillgut sein sollte. Es handelt sich dabei um Circa-Angaben, die lediglich als Richtwerte dienen sollen.
Personenanzahl |
Grillgut Fleisch oder Fisch |
Grillgut Wurst |
|
Kleine Grillfläche |
2 – 3 |
360 cm² – 960 cm² |
200 cm² – 800 cm² |
Mittlere Grillfläche |
4 – 6 |
720 cm² – 2.900 cm² |
400 cm² – 2.400 cm² |
Große Grillfläche |
7 – 10 |
1.400 cm² – 4.800 cm² |
800 cm² – 4.000 cm² |
Möchten Sie regelmäßig für größere Gruppen bis etwa 25 Personen großes Grillgut mit Beilagen grillen, benötigen Sie eine Grillfläche von bis zu 12.000 cm².
Große Grillflächen sind in der Regel in mehrere Roste unterteilt. Das bietet den Vorteil, dass Sie bei geringerer Personenzahl auch nur eine kleine Fläche beheizen können. Entweder Sie verteilen die Grillkohle entsprechend an nur einer Stelle oder Sie schalten nur 1 oder 2 Brenner eines Gasgrills an.
Viele Grills verfügen über Ausstattungsmerkmale, die die Nutzung vereinfachen oder den Funktionsumfang erweitern sollen.
Damit Sie sich einen Überblick verschaffen können, haben wir im Folgenden die wichtigsten Ausstattungsmerkmale zusammengestellt:
Neben vielfältigen Ausstattungsmerkmalen stehen Ihnen zahlreiche Zubehörartikel zur Verfügung. Diese können separat zukaufen, um das Grillen weiter zu vereinfachen.
Mithilfe der folgenden Übersicht finden Sie das Zubehör, das zu Ihren Ansprüchen passt:
Auf unserem Portal finden Sie neben diesem auch weiteres nützliches Grillzubehör.
An dieser Stelle haben wir alles Wissenswerte über die Verwendung von Grills für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer von Grills.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Begriff
Betriebsarten
Was ist das Besondere an Elektrogrills?
Worauf sollte ich bei der Nutzung eines Gasgrills achten?
Wie funktioniert die Zündung eines Gasgrills?
Warum ist die Flamme bei meinem Gasgrill gelb?
Wie viel Gas verbraucht ein Gasgrill?
Für wen eignet sich ein Holzkohlegrill?
Kauf
Worauf sollte ich beim Kauf eines Grills achten?
Pflege
Wie hoch ist die Lebensdauer eines Grills?
Wie kann ich meinen Grill reinigen?
Mobilität
Gibt es transportable Grills für unterwegs?
Spezialgrills
Welche speziellen Typen von Grills gibt es?
Verwendung
Darf ich meinen Grill auf dem Balkon oder der Terrasse meiner Mietwohnung nutzen?
Zubereitung
Was ist ein Grill?
Mit einem Grill können Sie verschiedene Speisen, vorzugsweise Fleisch, Fisch und Gemüse, auf einem Rost rösten. Das Besondere dabei ist, dass Sie das Gerät im Freien verwenden können.
Heute stehen Ihnen zahlreiche Geräte-Varianten zur Verfügung und Sie können außerdem zwischen verschiedenen Brennstoffarten wählen.
Mehr Informationen dazu erhalten Sie in unserem Kaufberater unter dem Kapitel Grill-Modelle.
Der US-Amerikaner George Stephen erfand 1952 den ersten Kugelgrill und löste damit international eine Welle der Begeisterung aus. Mit zahlreichen Nachfolgemodellen prägte er die Grillkultur auf der ganzen Welt. An der Bauart dieses Typs hat sich bis heute nur wenig geändert.
Was ist das Besondere an Elektrogrills?
Für diesen Grill-Typ benötigen Sie elektrischen Strom.
Elektrogrills verfügen über eingebaute Heizelemente unter dem Rost, die sich mithilfe von elektrischem Strom aufheizen.
Dabei benötigen Elektro-Modelle keine lange Vorlaufzeit, um die richtige Temperatur zu erreichen und sind daher schnell betriebsbereit. Es genügt, den Grill über die entsprechende Taste einzuschalten, um wenige Momente später bereits Ihr Grillgut auf den Rost legen zu können.
Auch die Bedienung vollzieht sich bei den meisten Modellen einfach. Zudem können Sie die Temperatur in der Regel präzise einstellen.
Allerdings haben Elektro-Grills eine geringere Hitzeleistung als beispielsweise klassische Holzkohle-Geräte.
Weil diese Modelle jedoch keinerlei Geruch und Rauch entwickeln, eignen sie sich insbesondere auch für das Grillen im Innenbereich oder auf engerem Raum, wie etwa auf einem Balkon. Anders als Holzkohle- und Gasgrills sind Elektro-Varianten meist auch in Mietwohnungen erlaubt.
Da Sie diese Modelle nur mit Strom betreiben, stellt sich auch die Reinigung gegenüber den anderen Varianten deutlich einfacher dar.
Weitere Informationen rund um das Thema Elektro-Grills finden Sie im Ratgeber zur gleichnamigen Produktkategorie auf unserem Portal.
Worauf sollte ich bei der Nutzung eines Gasgrills achten?
Wie bei allen Modellen sollten Sie auch bei diesem darauf achten, dass er auf einem stabilen und ebenen Untergrund steht. Das gleiche gilt für die Gasflasche.
Darüber hinaus sollten Sie bei der Nutzung eines Gasgrills einige Sicherheitsaspekte berücksichtigen:
Wie funktioniert die Zündung eines Gasgrills?
Die Zündung eines Gasgrills funktioniert oft mithilfe einer Batterie. Hierzu müssen Sie diese in den entsprechenden Schacht einlegen und anschließend den Zündungsknopf drücken (Piezo-Zündung).
Dann können Sie langsam das Gas aufdrehen, sodass sich der Grill aufheizt und nach einer gewissen Vorlaufzeit betriebsbereit ist.
Warum ist die Flamme bei meinem Gasgrill gelb?
Normalerweise sollte die Flamme einen blauen Farbton haben. Ist sie gelb, kann das auf einen Schaden hinweisen.
Eine gründliche Reinigung sollte der erste Schritt sein, um das Problem zu beheben. Wenn das nicht hilft, könnte eine Abnutzung des Brenners die Ursache sein oder ein Fehler bei der Luftzufuhr. Kontrollieren Sie beides und überprüfen Sie, ob Sie einen Fehler erkennen können.
Wenn Sie nichts feststellen können, ist vielleicht die Gasflasche leer oder das Regelventil kaputt. Prüfen Sie auch, ob ein Gasleck vorliegen könnte.
Wie viel Gas verbraucht ein Gasgrill?
Es gibt eine einfache Faustformel, an der Sie sich orientieren können, um den Verbrauch zu berechnen. Für 1 kWh benötigen Sie ungefähr 71,4 g Propangas. Allgemein wird aber mit 75 g gerechnet, um Wärmeverluste zu berücksichtigen.
Der Verbrauch ist außerdem davon abhängig, wie viele Brenner vorhanden sind und über welche Leistung diese verfügen.
Sie können den Verbrauch in der Praxis verringern, wenn Sie nicht alle Brenner nutzen oder wenn Sie sie nicht ganz aufdrehen.
Multiplizieren Sie also 75 g mit der Anzahl der Brenner und deren Leistung in kW, um den Verbrauch pro Stunde auszurechnen. Hat Ihr Grill also beispielsweise 3 Brenner mit einer Leistung von 3 kW, sieht die Rechnung folgendermaßen aus:
75 g x 3 x 3 = 675 g/h (Gramm pro Stunde)
Für wen eignet sich ein Holzkohlegrill?
Diese Variante bietet gegenüber anderen Modellen einige Vorteile. Einen Holzkohlegrill können Sie flexibel einsetzen, denn er besitzt meist nur ein geringes Gewicht. Besonders einfache Ausführungen können Sie daher problemlos auf Ausflüge mitnehmen. Zudem sind Modelle dieser Betriebsart bereits ab 7 € erhältlich.
Lesen Sie in unserem Kaufberater mehr dazu, was Holzkohlegrills ausmacht und wann Sie die richtige Wahl für Sie sind.
Worauf sollte ich beim Kauf eines Grills achten?
Überlegen Sie sich vor dem Kauf, wie viel Grillgut Sie für wie viele Personen gleichzeitig zubereiten möchten. Entsprechend groß sollte dann auch die Grillfläche sein. Wenn Ihnen hingegen wichtiger ist, dass Sie das Gerät auf Unternehmungen mitnehmen können, dann sollte es kompakter sein.
Entscheiden Sie sich für eine Betriebsart: Zur Auswahl stehen Holzkohle, Gas und Pellets. Wichtig für diese Entscheidung ist unter anderem, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben und ob Nachbarn in der Umgebung durch eventuell entstehenden Rauch gestört werden könnten.
In unserem Kaufberater erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Eigenschaften von Gasgrills, Holzkohlegrills und Pelletgrills. Wenn Sie sich für Elektrogrills interessieren, finden Sie weitere Informationen dazu in der gleichnamigen Kategorie auf unserem Portal.
Achten Sie auf witterungsbeständige und sauber verarbeitete Materialien. Dies ist eine Voraussetzung für eine lange Lebensdauer und für die benötigte Standfestigkeit, ohne die das Gerät zum Sicherheitsrisiko werden könnte.
Wie viel kosten Grills?
Zunächst lässt sich allgemein sagen, dass es je nach Modell deutliche Preisunterschiede gibt. Je größer und technisch ausgereifter das Produkt ist, desto höher wird auch sein Preis sein.
Je nach Typ müssen Sie mit folgenden Kosten rechnen:
Wie hoch ist die Lebensdauer eines Grills?
Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, können Sie das Produkt jahrelang problemlos benutzen. Wichtig dafür ist, dass es aus einem witterungsbeständigen Material wie etwa rostfreiem Edelstahl besteht. Darauf allein sollten Sie sich allerdings nicht verlassen.
Indem Sie sowohl Grill als auch Grillbestandteile gut pflegen, können Sie wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer nehmen.
Decken Sie den Grill mit einer Plane ab, wenn Sie ihn nicht benutzen, um ihn bestmöglich vor äußeren Einflüssen zu schützen.
Um einen Grillrost aus Gusseisen vor Rost zu schützen, bietet sich das sogenannte Einbrennen an. Dazu müssen Sie ihn gründlich reinigen, vollständig mit hitzebeständigem Öl oder Fett einreiben und dann stark erhitzen. Dadurch bildet das Fett eine Schutzschicht auf dem Metall. Danach sollten Sie den Rost aber nicht mehr mit Spülmittel oder anderen fettlösenden Reinigungsmitteln reinigen, da diese die Schutzschicht zerstören können.
Wie kann ich meinen Grill reinigen?
Wichtigsten ist die korrekte Reinigung des Rosts. Dazu können Sie Alufolie zusammenknüllen und damit den Schmutz entfernen. Damit gelingt es effektiv, Festgebranntes abzureiben. Einen ähnlichen Effekt können Sie mit Asche erzielen. Nehmen Sie einfach ein feuchtes Tuch und tunken Sie es in etwas Asche. Reiben Sie damit den Rost ab und wischen Sie mit Wasser hinterher.
Wichtig ist auch, dass Sie die Fettauffangschale leeren und auswischen. Für die regelmäßige Reinigung nach dem Benutzen ist das ausreichend. Ab und zu sollten Sie jedoch eine gründlichere Reinigung durchführen. Spätestens, wenn Sie das Produkt nach dem Winter wieder das erste Mal benutzen, sollten Sie es gewissenhaft putzen. Dazu genügen meistens etwas Wasser, Spülmittel und ein Putzschwamm.
Wenn Sie den Grillrost nicht gleich sauber bekommen, wickeln Sie ihn in feuchtes Zeitungspapier ein und lassen ihn über Nacht einweichen. Am nächsten Tag sollten Sie den Dreck problemlos entfernen können.
Nutzen Sie für die Reinigung von Aluminium keine scharfen oder ätzenden Putzmittel. Auch sollten Sie auf Schwämme mit kratzenden Oberflächen verzichten. So gewährleisten Sie, dass die Oberfläche glatt bleibt.
Gibt es transportable Grills für unterwegs?
Um sie auf Ausflügen mitzunehmen, sind viele Grills auf dem Markt zu groß und lassen sich nur schwerlich transportieren. Es gibt allerdings eigens für diesen Zweck entwickelte Grills, die Sie problemlos transportieren und auf Unternehmungen mitnehmen können.
Dabei zeichnen sie sich primär durch ihre geringe Größe und das geringe Gewicht aus. Weil sie so klein sind, bieten sie allerdings meist nur für wenige Lebensmittel Platz auf dem Rost. Dies sollten Sie im Vorfeld des Kaufes berücksichtigen.
Wir stellen Ihnen vor, welche Varianten es gibt:
Welche speziellen Typen von Grills gibt es?
Möchten Sie statt eines schlichten Grills lieber eine speziellere Variante, mit deren Hilfe Sie auch besondere Gerichte zubereiten können?
Dann kann eines der folgenden Modelle für Sie infrage kommen:
Darf ich meinen Grill auf dem Balkon oder der Terrasse meiner Mietwohnung nutzen?
Grundsätzlich dürfen Sie auch auf dem Balkon oder der Terrasse einer Mietwohnung grillen. Allerdings gilt dies nur, wenn Ihr Vermieter dies auch zulässt.
Darüber hinaus sollten Sie den Grill nur so nutzen, dass sich Ihre Nachbarn nicht beeinträchtigt fühlen. So sollten Sie etwa darauf achten, dass Ihr Gerät keine zu hohe Rauchentwicklung verursacht.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Deutschen Mieterbundes.
Zudem gibt es je nach Bundesland zum Teil unterschiedliche Vorgaben und Gerichtsurteile dahingehend, wie häufig Mieter ihren Grill auf dem Balkon oder der Terrasse nutzen dürfen.
Warum ist ein Grilldeckel wichtig?
Zum einen hält der Deckel die Wärme im Inneren. Zum anderen reflektiert er die Hitze aber auch, sodass die Lebensmittel von allen Seiten gegart werden, ohne dass sie dafür direkt über der Flamme liegen müssen. Diese Zubereitungsart wird auch als indirektes Grillen bezeichnet.
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