Produkttypen unterteilen die verfügbaren Modelle nach deren maßgeblichen Eigenschaften in verschiedene Kategorien. Beispielsweise wird zwischen Kalt- und Warmwasserhochdruckreiniger unterschieden.
Der Pumpendruck gibt den zulässigen Druck an, den die Pumpe des Hochdruckreinigers erzeugen kann. Er liegt in den meisten Fällen etwa 15 bis 30 bar über dem Arbeitsdruck, den das Manometer am Hochdruckreiniger anzeigt.
Die Fördermenge beschreibt, wie viel Liter Wasser pro Stunde der Hochdruckreiniger bewältigen kann. Für den privaten Gebrauch in Haus oder Garten sind Fördermengen von 350 -600 Liter pro Stunde üblich.
Die max. Leistung gibt in Watt die Motorleistung an. Je höher der Wert umso leistungsfähiger ist der Hochdruckreiniger.
Hochdruckreiniger können aufgrund ihrer Antriebsart in Kategorien unterteilt werden. Es gibt elektrische Hochdruckreiniger und Reiniger mit einem Verbrennungsmotor. Letztere unterscheiden sich in Geräte mit Benzin- oder Dieselmotor. Sehr umweltfreundlich sind Geräte mit Hybridantriebstechnik.
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Die maximale Zulauftemperatur gibt die Wassertemperatur des Zulaufes für Hochdruckreiniger an, bei der ein einwandfreier Betrieb gewährleistet werden kann.
Autor: Online-Redaktion
Hochdruckreiniger haben sich in deutschen Haushalten zu beliebten Helfern etabliert. Gerade bei der Autowäsche, der Säuberung von Gehwegen oder Terrassen oder beim Reinigen von Gartengeräten oder -möbeln erweisen sich Hochdruckreiniger als nützliche Helfer und versprechen selbst bei groben Verschmutzungen gute Reinigungsergebnisse bei minimiertem Zeitaufwand. Am häufigsten kommen zwar elektrisch betriebene Hochdruckreiniger zum Einsatz, die jedoch von einer Steckdose in der näheren Umgebung abhängig sind. Von Stromquellen unabhängige Alternativen findet man z.B. mit Benzin-Hochdruckreinigern.
Nach der Statistik nutzen rund 80 % der Fahrzeugeigentümer in Deutschland gelegentlich die Dienste einer Waschanlage.
Mit einem Hochdruckreiniger wie einem Benzin-Hochdruckreiniger lassen sich diese Arbeiten auch bequem in Eigenregie zuhause bewerkstelligen, darüber hinaus kann ein solches Gerät sehr flexibel zu vielen anderen Zwecken im Haus-, Garten- und Hobbybereich eingesetzt werden.
Benzin-Hochdruckreiniger erhalten ihre Energie im Gegensatz zu den elektrisch betriebenen Modellen durch ihren integrierten Verbrennungsmotor, der mit fossilen Brennstoffen wie Benzin oder Diesel angetrieben wird. Dieser Motor ist in erster Linie dafür verantwortlich, das Wasser an der Austrittsdüse mit einem möglichst hohen Druck bereitzustellen. Verbrennungsmotoren sind den Elektromotoren in elektrischen Hochdruckreinigern meist etwas überlegen, weshalb Benzin-Hochdruckreiniger häufiger kraftvoller arbeiten als vergleichbare elektrische Pendants.
Der Hauptvorteil von Benzin-Hochdruckreinigern liegt in erster Linie an der flexiblen Verwendungsweise, denn sie können auch fernab von Stromquellen betrieben werden. Das ist zum Beispiel praktisch, wenn man sein Auto an einem Ort waschen möchte, an welchem sich in unmittelbarer Nähe kein Stromanschluss befindet oder eine Hausfassade gereinigt werden muss und kein ellenlanges Verlängerungskabel mitgeschleift werden möchte. Damit der Vorteil der hohen Mobilität und Bewegungsfreiheit nicht wieder zugrunde gemacht wird, sollte ein solcher Benzin-Hochdruckreiniger natürlich mit einem entsprechend langen Schlauch für die Wasserzufuhr ausgestattet sein, viele Hersteller bieten für den individuellen Bedarf allerdings passende Verlängerungsschläuche in verschiedenen Längen an.
Ein wichtiges Leistungsmerkmal von Benzin-Hochdruckreinigern ist natürlich der Wasserdruck, den ein solches Gerät zur Verfügung stellen kann. Gängige Geräte der Einsteiger-Klasse bieten dabei heute bereits einen Druck um die 200 bar, eine ganz ordentliche Leistung, mit welcher sich auch hartnäckigere Verschmutzungen problemlos lösen lassen. Ein nicht unwesentlicher Vorteil benzinbetriebener Geräte liegt auch darin, dass man sich zusätzliche Reinigungsmittel aufgrund ihrer höheren Leistung in vielen Fällen sparen kann, was wiederum zu einem sparsamen Betrieb beiträgt.
Natürlich hat ein Benzin-Hochdruckreiniger nicht nur Vorteile, denn gerade in puncto Betriebslautstärke können sie mit den zum Teil deutlich leiseren Elektro-Hochdruckreinigern nicht mithalten. Aufgrund des Umstands, dass bei solchen Geräten fossile Brennstoffe zur Verbrennung kommen, entwickeln sie natürlich auch Abgase und entsprechende Gerüche. Für den Einsatz in dicht bebauten Wohngebieten sind sie daher im Vergleich zu elektrischen Hochdruckreinigern eher weniger geeignet und von Nachbarn häufig auch nicht erwünscht. Außerdem sind die Geräte aufgrund ihrer Verbrennungsmotoren zum Teil weniger kompakt und deutlich schwerer als ein elektrisches Pendant. Aufgrund ihres höheren Gewichts sind Benzin-Hochdruckreiniger meist auf fahrbaren Gestellen zwei oder vier Gummi- oder Luftreifen montiert, was die Mobilität wiederum begünstigt.
Preisunterschiede gibt es bei Benzin-Hochdruckreinigern natürlich in erster Linie aufgrund ihrer individuellen Leistungsfähigkeit, allerdings spielt auch häufig die entsprechende Ausstattung mit Funktionen und Zubehör eine tragende Rolle bei der Preisgestaltung. So haben preiswertere Modelle meist nur einen sog. Seilzug-Starter, während komfortabler ausgestattete Modelle mit einem bequemeren Elektro-Starter per Knopfdruck eingeschaltet werden können.
Für einen guten, solide und robust verarbeiteten Benzin-Hochdruckreiniger mit ausreichender Leistung und komfortabler Ausstattung für den regelmäßigen Einsatz sollte man zwischen 400 - 600 EUR einplanen.
Schlichter ausgestattete Geräte für den gelegentlichen Gebrauch sind allerdings bereits zu Preisen um die 250 EUR erhältlich, wenn man dabei auf etwas Komfort verzichtet, kann man bereits auch mit solchen Geräten gute Ergebnisse erzielen.
Benzin-Hochdruckreiniger bieten eine hohe Mobilität bei gleichzeitig hoher Leistungsfähigkeit. Ob Sie mit einem solchen Gerät die richtige Wahl treffen, sollten Sie anhand nachfolgender Fragen besser beurteilen können.
In der nachfolgenden Übersicht erhalten Sie auf einen Blick die wesentlichen Vor- und Nachteile von Benzin-Hochdruckreinigern:
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