billiger.de Fazit:
Die Nikon Zfc Systemkamera zeichnet sich durch ihr Retro-Design im Stil der 1980er Jahre aus, welches mit moderner Technik kombiniert wird. Sie verfügt über manuelle Drehräder für ISO, Belichtungszeit und -korrektur, bietet aber auch die Möglichkeit, Einstellungen über das Menü anzupassen. Die Kamera teilt sich viele technische Merkmale mit der Nikon Z50, einschließlich eines 20-Megapixel-APS-C-Sensors und 4K-Videoaufnahmefähigkeit. Ihre Leistung bei schwachem Licht ist bemerkenswert, wobei die Bildqualität bis ISO 1600 fast unverändert bleibt und selbst bei ISO 6400 akzeptabel ist. Im Vergleich zur Z50 bietet die Zfc einige Verbesserungen, darunter USB-C-Stromversorgung, einen leistungsfähigen Autofokus, der auch beim Filmen Augen erkennt, und eine gute Akkulaufzeit. Trotz des fehlenden ausgeprägten Griffwulstes, was die Handhabung mit großen Objektiven erschwert, bleibt die Kamera mit ihrem robusten und leichten Magnesiumgehäuse handlich. Ein weiteres Highlight ist das schwenkbare Display, das in den Selfie-Modus wechselt, wenn es nach vorn gedreht wird. Die Zfc hat eine effektive App-Anbindung über WLAN und Bluetooth, die einfache Fernsteuerung, Standortdatenübertragung und schnellen Foto-Transfer ermöglicht. Ihr Sucher bietet eine gute Bildqualität, obwohl er nicht so detailreich wie bei Profimodellen ist.
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Vorteile- Retro-Design mit moderner Technik
- Gute Bildqualität auch bei schwachem Licht
- Praktische App-Anbindung
Nachteile- Fehlender Griffwulst
- Sucher wenig detailreich