Einkochautomaten

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Ratgeber Einkochautomaten


Aktualisiert: 17.07.24 | Autor: Dinah Wuttke

Kaufberater

Ein Einkochautomat unterstützt Sie dabei, saisonale Lebensmittel lange haltbar zu machen. So sparen Sie Geld, weil Sie außerhalb der Gartensaison weniger importiertes Obst und Gemüse einkaufen müssen.

In unserem nachfolgenden Kaufberater erfahren Sie, wie Einkochautomaten aufgebaut sind, welche Ausstattungsmerkmale sie besitzen können und was Sie beim Kauf beachten sollten.

Bedenken Sie für den Kauf eines idealen Einkochautomaten vor allem folgende Gesichtspunkte:

  • Überlegen Sie sich, welches Fassungsvermögen Ihr Gerät haben sollte.
    Wenn Sie häufig umfangreiche Mengen an Lebensmitteln einkochen, ist ein hohes Volumen des Geräts sinnvoll.
  • Zusätzliche Ausstattungsmerkmale und Funktionen machen Ihr Modell zu einem Multifunktionsgerät.
    So können Sie damit beispielsweise auch Glühwein erwärmen oder Obst und Gemüse entsaften. Diese zusätzlichen Ausstattungsmerkmale erhöhen jedoch den Preis des Geräts. Überlegen Sie daher, ob Sie diese wirklich benötigen.
  • Das Material ist ein wichtiges Kriterium für die Langlebigkeit und das Design des Geräts.
    Einkocher bestehen meist aus robustem Edelstahl oder Emaille, welches besonders hochwertig sein sollte.

Einkochautomaten: Produktbeschreibung

Einkochautomaten sind große Töpfe, die Sie unabhängig von einem Herd betreiben und dafür lediglich an eine Steckdose anschließen müssen. Die Automaten erleichtern Ihnen das Einkochen von Obst und Gemüse, da sie mithilfe einer integrierten Heizspirale und eines Thermostats das Wasser automatisch auf die gewünschte Temperatur erwärmen und diese halten.

Wissenswert

Einkochen ermöglicht die Konservierung von Lebensmitteln. 

Durch Hitzeeinwirkung machen Sie Ihre Lebensmittel in den Weckgläsern während des Einkochvorgangs haltbar. 

Einkocher bieten Ihnen jedoch nicht nur die Möglichkeit, Gemüse einzukochen und so für eine lange Zeit haltbar zu machen: Sie können die Automaten auch nutzen, um Ihre eigenen Fertiggerichte ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe herzustellen. 

Der Vorteil von Einkochautomaten gegenüber herkömmlichen Kochtöpfen liegt vor allem in ihrer einfachen Handhabung:  Mithilfe eines Thermostats und oftmals auch einer Zeitschaltuhr können Sie den Einkochvorgang komfortabel steuern. Zudem fassen Einkocher aufgrund ihrer Größe mehr Einmachgläser als herkömmliche Kochtöpfe. Durch einen Einlegerost, der sich über der Heizspirale befindet, können Sie die Gläser komfortabel in dem Automaten platzieren.

Einkocher gibt es mit verschiedenen Fassungsvermögen und Wattleistungen. Je größer das Volumen ist, desto mehr Einmachgläser können Sie zeitgleich einkochen.

Mit einer höheren Wattzahl verbessert sich auch die Leistung des Einkochers – er erreicht die gewünschte Temperatur also schneller:

  • Kochen Sie oft und viel ein?
    Dann ist ein Modell mit einem großen Volumen von 27 l bis 30 l und einer hohen Leistung von 1.800 W bis 2.000 W (Watt) für Sie geeignet. 
  • Benutzen Sie den Einkocher hingegen nur selten und haben keine großen Mengen an einzukochenden Lebensmitteln?
    In dem Fall reicht für Sie auch ein kleineres Modell mit einer Leistung von bis zu 1.800 W. 

Der Preis richtet sich neben dem Volumen und der Leistung auch nach dem Material sowie dem Ausstattungs- und Funktionsumfang. In der Regel kosten Einkochautomaten zwischen 50 € und 180 €.

Mehr zur Ausstattung und zu den Funktionen von Einkochgeräten, wie beispielsweise Thermostat und Zeitschaltuhr, erfahren Sie in den gleichnamigen Rubriken. Die Funktionsweise der Einkocher beschreiben wir Ihnen in unserer FAQ-Frage: Wie funktioniert ein Einkochautomat?

Ausstattung

Im Boden der Einkochautomaten ist eine Heizspirale integriert. Daneben besitzen die Geräte in der Regel ein Thermostat zur Regulierung der Kochtemperatur. Zudem können die Modelle noch mit einem Display und einem Zapfhahn ausgestattet sein.

Bedenken Sie

Achten Sie beim Kauf eines Einkochautomaten auf ein ausreichendes Schutzsystem.

Jedes Gerät sollte möglichst einen Überhitzungsschutz besitzen, da sonst die Gefahr eines Kurzschlusses besteht. Zudem ist ein Trockengehschutz wichtig. Dieser verhindert eine Inbetriebnahme des Automaten, wenn sich zu wenig Flüssigkeit darin befindet. Zum Schutz vor Verbrennungen ist es zudem von Vorteil, wenn Ihr Gerät wärmeisolierte Griffe besitzt.  

Display

Manche Automaten besitzen ein digitales Display, das zwischen den Drehreglern für Temperatur und Zeit angebracht ist. Von diesem können Sie die Temperatur und die verbleibende Kochzeit ablesen. 

Mithilfe des Displays können Sie den Automaten exakt einstellen und komfortabel alle wichtigen Zahlen mit einem Blick ablesen. Zudem verschafft ein Display dem Einkocher oftmals ein modernes Design. 

Heizspirale

Die Heizspirale befindet sich im Boden eines Einkochautomaten und sorgt für die Erhitzung des Wassers bzw. für das Warmhalten von Speisen und Getränken. Sie kann entweder in einem geschlossenen Boden – also mit einer Abdeckung – installiert sein oder frei im Inneren des Automaten liegen.

Shopping Tipp

Wählen Sie idealerweise einen Einkochautomaten mit geschlossenem Boden. Die Heizspirale liegt sonst frei und ist somit Wasser und Speiseresten ausgesetzt. 

Mit einem geschlossenen Boden haben Sie einen deutlich geringeren Reinigungsaufwand des Einkochers und können ihn auch für die Warmhaltung von Speisen und Getränken nutzen. Die Heizspirale verschleißt zudem mit einem geschlossenen Boden nicht so schnell.

Thermostat

Mithilfe des Thermostats stellen Sie die Einkoch- bzw. Warmhalte-Temperatur des Geräts ein. Meist befindet sich eine kleine Kontroll-Leuchte neben dem Temperaturregler. Sie erlischt, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist – ähnlich wie bei einem Backofen. Heutzutage haben in der Regel alle Einkochautomaten ein solches Thermostat, oftmals auch in Kombination mit einer Zeitschaltuhr.

Zapfhahn

Einen Zapfhahn oder auch Auslaufhahn besitzt nicht jedes Modell, da er für das herkömmliche Einkochverfahren nicht nötig ist. Wenn Sie jedoch auch Getränke wie Glühwein ausschenken möchten, dann sollte Ihr Automat mit einem Zapfhahn ausgestattet sein. Er ermöglicht das langsame, portionsgerechte Ablassen von Flüssigkeiten direkt aus dem Gerät.

Der Zapfhahn befindet sich in der Regel an der Außenseite des Modells. Oftmals lässt er sich auch austauschen.

Shopping Tipp

Ein Einkochautomat, der einen Zapfhahn zum Ausschenken von Glühwein besitzt, ist nicht zu verwechseln mit einem reinen Glühweinkocher. Mit einem solchen können Sie nur Glühwein sowie andere Heißgetränke und Suppen erwärmen und warmhalten. Ein Glühweinkocher bietet jedoch nicht die klassische Einkochfunktion von Lebensmitteln.

Sind Sie auf der Suche nach einem Glühweinautomaten? Auf unserem Portal finden Sie zahlreiche Glühweinkocher zur Auswahl.

Funktionen

Einige Modelle sind mit zusätzlichen Funktionen wie einem Timer ausgestattet. Zudem bieten einige Modelle die Möglichkeit zum Entsaften von Obst, Gemüse und Kräutern.

Folgende Extras kann ein Einkocher besitzen:

Dauerkochstufe

Einige Modelle besitzen eine Dauerkochstufe. Damit können Sie z. B. Fleisch und Gemüse einkochen. Diese Lebensmittel benötigen eine konstante Temperatur von 100 °C, damit sie länger haltbar sind. Diese gewährleistet ein Thermostat im Gerät. Im Unterschied zur Entsafterstufe verdampft dabei nicht unnötig das Kochwasser und es wird weniger Energie verbraucht. 

Entsafterstufe

In manchen Einkochautomaten ist eine Entsafterstufe integriert, mit der Sie Saft aus Früchten, Gemüse und Kräutern gewinnen können. Dazu verfügt das Gerät über einen Entsafter-Aufsatz. Mit dieser Einstellung bewirken Sie, dass das Wasser im Gerät ohne Unterbrechung sprudelnd kocht und intensiv Dampf entwickelt. Das sprudelnde Dauerkochen und die starke Dampfentwicklung benötigen Sie für das Entsaften von Lebensmitteln.

Shopping Tipp

Ist der Entsafter-Aufsatz nicht im Lieferumfang enthalten, können Sie ihn extra bestellen.

Timer

Ein Timer bzw. eine Zeitschaltuhr ermöglicht eine besonders komfortable Bedienung des Geräts, da Sie die gewünschte Einkochdauer einstellen können. Die Uhr beginnt in der Regel erst ab dem Moment zu laufen, an dem die eingestellte Temperatur auch wirklich erreicht ist. Nach Ablauf der Zeit stellt sich das Gerät automatisch ab. Sie müssen also lediglich den Topf befüllen und das Thermostat sowie die Zeitschaltuhr einstellen.

Wissenswert

Einige Hersteller nennen Geräte, die sowohl mit Thermostat als auch mit Timer ausgestattet sind, Einkoch-Vollautomaten. Einkocher ohne Zeitschaltuhr werden dementsprechend als Einkoch-Halbautomaten bezeichnet. 

Materialien

Einkochgeräte sind in der Regel aus Edelstahl, emailliertem Metall oder Kunststoff gefertigt.

Alle Materialien haben ihre Vor- und Nachteile:

  • Edelstahl
    Edelstahl ist ein meist rostfreies und robustes Material. Es altert nicht und bekommt keine Risse, sodass es sehr langlebig ist. Edelstahl eignet sich zudem durch seine hygienischen Eigenschaften sehr gut für die Herstellung von Küchengeräten: Bakterien und Pilze finden auf einer Oberfläche aus diesem Material keinen Nährboden und können nicht haften bleiben. Edelstahl-Oberflächen können matt oder glänzend sein und lassen sich leicht reinigen. Einkochautomaten aus Edelstahl sind jedoch meist etwas teurer als Geräte aus Emaille.
  • Emailliertes Metall
    Modelle aus diesem Material bestehen meist aus Stahl, der mit Emaille beschichtet ist. Emaille ist eine keramische Verbindung und ähnlich wie Edelstahl bakterienabweisend. Hochwertige emaillierte Produkte sind ähnlich langlebig und robust wie Edelstahl-Geräte. Allerdings besitzen sehr günstige Einkochautomaten oft nur eine Schicht Emaille, die schnell abplatzen kann. Dies mindert die Lebensdauer des Geräts deutlich. Benutzen Sie den Topf nicht mehr, wenn die Emaille beschädigt ist – der darunterliegende Stahl kann rosten und das darin zubereitete Essen dadurch schneller verderben. Daher sollten emaillierte Varianten immer mindestens 2 bis 3 Lagen Emaille besitzen. Der Vorteil dieser Geräte liegt in ihrem günstigeren Preis gegenüber Modellen aus Edelstahl. 
  • Kunststoff
    Einige wenige Modelle bestehen zudem aus Kunststoff. Von Vorteil ist, dass dieses Material gut isoliert. So erhitzt sich das Gehäuse kaum von außen. Allerdings besitzt Kunststoff nicht so eine hochwertige Optik wie beispielsweise Edelstahl und ist zudem nicht so hygienisch. Außerdem kann es verkratzen oder Brüche bekommen. Einkochautomaten aus Kunststoff sind am günstigsten in der Anschaffung. 

Zubehör

Für Einkocher gibt es unterschiedliches Zubehör, das entweder bereits im Lieferumfang enthalten ist oder auch passend zum Modell vom Hersteller nachgekauft werden kann.

Als besonders nützliches Zubehör gilt:

  • Entsafter-Aufsatz
    Um mit Obst, Gemüse und Kräutern entsaften zu können, benötigen Sie neben einer Entsafterstufe am Gerät auch einen passenden Entsafter-Aufsatz. Dieser besteht in der Regel aus einem Fruchtkorb, einer Saft-Auffangschale und einem Ablass-Schlauch. Damit der Wasserdampf aus dem Gerät gut in den Fruchtkorb eindringen kann, sind dessen Wände und sein Boden mit Löchern versehen. Durch den heißen Wasserdampf quellen die Früchte auf, bis sie platzen. Dadurch tritt der Saft aus den Lebensmitteln aus und fließt durch die Löcher in den Saft-Auffangbehälter. Dort sammelt er sich, bis Sie ihn durch den Ablass-Schlauch langsam in ein geeignetes Gefäß abfüllen.
  • Einlegerost
    Den Einlegerost setzen Sie im Inneren des Topfes über dem Boden ein. Auf ihm stapeln Sie die Einweckgläser, die Sie einkochen möchten. Der Rost ist hauptsächlich für eine gute Zirkulation des Kochwassers unter und zwischen den Einkochgläsern und somit für ihre schnelle Erhitzung verantwortlich. In einigen Geräten ist es zudem möglich, mehrere Einlegeroste in den Automaten zu legen, damit auch bei einer Stapelung von Gläsern das Kochwasser besser zirkulieren kann. Meist ist dieser bereits im Lieferumfang enthalten. Sie können ihn aber oftmals auch nachrüsten oder austauschen.
  • Glasheber
    Mit einem Glasheber vermeiden Sie Verbrennungen an Ihren Fingern, wenn Sie die heißen Gläser nach Ende des Kochvorgangs aus dem Automaten nehmen. Er ähnelt einer Grillzange, ist jedoch mit einer 4-Punkt-Technik ausgestattet: Er verfügt über 4 kleine Greifarme, die gummierte Enden besitzen. Mit diesen umfassen Sie die Gläser unter dem Deckel. So können Sie sie mit sicherem Abstand aus dem heißen Kochwasser heben. Ein Glasheber ist für unterschiedliche Weckglasformen und -durchmesser geeignet. 

Häufige Fragen

Sie möchten zusätzliche Informationen zu Einkochautomaten erhalten? In der nachfolgenden FAQ-Sammlung finden Sie Fragen, die auf dem Wissensbedarf anderer Interessenten dieser Geräte beruhen.

Definition

Was ist ein Einkochautomat?

Dieses Küchengerät bezeichnet einen großen Topf, den Sie mit einem Kabel an einer Steckdose anschließen und somit unabhängig von einem Herd erhitzen können. In der einfachen Grundausstattung besitzt er eine im Boden integrierte Heizspirale, ein Thermostat und einen Einlegerost. 

Das Gerät ermöglicht durch den Einkochvorgang die Konservierung von Obst, Gemüse und Fleisch in sogenannten Einkoch- oder Weckgläsern. Dadurch werden die Lebensmittel bis zu mehreren Jahren haltbar gemacht. 

In unserer Einkochautomaten-Produktbeschreibung erfahren Sie mehr über die Eigenschaften dieses Küchengeräts. 

Funktionsweise

Wie funktioniert ein Einkochautomat?

Ein Einkochautomat wird elektrisch über einen Anschluss an der Steckdose betrieben – ähnlich wie ein Wasserkocher. Somit funktioniert er unabhängig von einem Herd. In dem Geräteboden ist eine Heizspirale integriert, die für die Erhitzung des Kochwassers sorgt. Darüber befindet sich ein Gitterrost, auf dem Sie die Einkochgläser platzieren. Dieser sorgt für eine bessere und gleichmäßige Zirkulation des Kochwassers zwischen den Gläsern. 

Der Automat bringt das eingefüllte Kochwasser auf die von Ihnen eingestellte Temperatur und hält diese über die gewünschte Zeit. Durch die starke Erhitzung dehnt sich der Sauerstoff aus, der sich neben dem fertigen Produkt im Inneren der Weckgläser befindet. Er entweicht schließlich aus dem Glas. Durch das Erkalten zieht sich die Luft wieder zusammen. Da der Gummi unter dem Deckel das Glas abdichtet, entsteht ein Unterdruck im Glas-Inneren. Der Deckel wird dadurch fest angesaugt und schließt luftdicht ab. In der Folge können keine Keime in das Glas gelangen – Obst, Gemüse und Gerichte werden konserviert.

Wieso heizt mein Einkochautomat nicht?

Wenn Ihr Einkochautomat trotz korrekter Inbetriebnahme nicht funktioniert und das Kochwasser nicht aufheizt, kann das mehrere Ursachen haben. Wie jedes elektrische Gerät kann auch dieses nach einiger Zeit defekt sein: Vom Thermostat bis hin zum Kabel kann dabei jedes elektrische Bauteil betroffen sein und zu einem Defekt führen. 

Shopping Tipp

Die meisten Hersteller gewähren eine Garantie von mindestens 1 Jahr auf elektronische Küchengeräte. Wenn diese bei Ihnen noch besteht, können Sie Ihren Einkochautomaten einfach zur Reparatur beim Hersteller einsenden. 

Sollte die Garantie bereits abgelaufen sein, empfiehlt sich der Kauf eines neuen Modells, da sich eine Reparatur preislich selten lohnt. Nutzen Sie einfach unseren Preisvergleich und bestellen Sie mit wenigen Klicks online.

Kauf

Was sollte ich beim Kauf eines Einkochautomaten beachten?

Damit Ihr Einkocher ideal zu ihren Bedürfnissen passt, sollten Sie sich vor dem Kauf über folgende Punkte im Klaren sein:

  • Wie viel und wie oft kochen Sie Lebensmittel ein?
    In einen Einkochautomaten mit großem Fassungsvermögen passen deutlich mehr Gläser als in ein kleineres Modell. Ein leistungsstarkes Gerät erreicht schneller die gewünschte Temperatur und arbeitet somit zeitsparender. Kochen Sie nur selten oder wenige Lebensmittel ein, dann genügt Ihnen in der Regel ein Einkocher mit einem Füllvolumen bis zu 27 l und einer Leistung bis zu 1.800 W (Watt). Nutzen Sie den Automaten jedoch häufig oder kochen große Mengen ein, empfiehlt sich ein großes Modell mit 27 l bis 30 l Fassungsvermögen sowie 1.800 W bis 2.000 W Leistung.
  • Möchten Sie mit dem Gerät die Lebensmittel nur einkochen oder auch anderweitig einsetzen?
    Je nach Ausstattungs- und Funktionsumfang können Sie damit entweder nur einkochen oder auch Glühwein und Suppen warmhalten sowie Obst und Gemüse entsaften.
  • Welches Material bevorzugen Sie?
    Einkochautomaten aus Edelstahl sind sehr robust und langlebig, kosten jedoch in der Regel mehr als Geräte aus Emaille. Emaille-Geräte besitzen ähnliche Eigenschaften wie Edelstahl, sind jedoch meist günstiger in der Anschaffung. Kunststoff-Geräte sind am günstigsten und weisen gute Dämm-Eigenschaften auf, sodass sich das Gehäuse kaum erhitzt. Allerdings besitzen sie eine weniger hochwertige Optik wie Modelle aus Edelstahl.

Erfahren Sie mehr über AusstattungFunktionen und Materialien von Einkochautomaten in den jeweiligen Rubriken unseres Kaufberaters.

Wann lohnt sich der Kauf eines Einkochautomaten für mich?

Der Kauf eines Einkochers ist empfehlenswert, wenn Sie gerne heimisches Obst und Gemüse für den ganzjährigen Verzehr haltbar machen möchten. 

So lohnt sich ein Kauf insbesondere, wenn Sie viel Obst und Gemüse im eigenen Garten haben und vor allem im Sommer große Mengen davon verarbeiten möchten. Aber auch in den anderen Jahreszeiten können Sie den Automaten für das Einkochen von Fleisch, Gemüse und sogar Fertiggerichten nutzen. 

Einige Modelle bieten zudem eine Entsafterschaltung und können auch Suppen und Getränke in großen Mengen warmhalten – beispielsweise für Feste und Veranstaltungen.

Wo kaufe ich einen Einkochautomaten am besten?

Online finden Sie ein großes Angebot an Einkochautomaten. Hier können Sie sich ähnlich wie im Fachhandel zuerst informieren und im Anschluss mit wenigen Klicks Ihr ideales Modell bestellen. Das Gerät wird dann direkt zu Ihnen nach Hause geliefert.

Shopping Tipp

Nutzen Sie unseren Preisvergleich, um Ihr ideales Modell aus der Vielzahl von Angeboten zu wählen. Hier finden Sie Bewertungen anderer Nutzer zu den Produkten, können die Preise miteinander vergleichen sowie schnell und einfach online bestellen.

Wie viel kostet ein Einkochautomat?

Der Preis für ein Einkochgerät bewegt sich je nach Ausstattung und Fassungsvermögen zwischen 50 € und 180 €. Für die Preisgestaltung spielen neben den genannten Kriterien auch das Material und die Wattzahl eine Rolle. 

Generell gilt: Je größer und leistungsstärker das Gerät ist, desto teurer ist es. Zudem sind Einkochautomaten aus Edelstahl meist teurer als Modelle mit einer Emaille-Beschichtung oder aus Kunststoff.

Modelle

Welche Einkochautomaten gibt es?

Einkochautomaten unterscheiden sich hinsichtlich ihres Ausstattungs- bzw. Funktionsumfangs.

So gibt es folgende Merkmale, nach denen sie sich vorrangig voneinander abgrenzen lassen:

  • Dauerkochstufe
    Diese Einstellung ermöglicht das Einkochen bei 100 °C, ohne dass das Gerät zwischenzeitlich die Temperatur reduziert, wie es sonst der Fall wäre.
  • Entsafterstufe
    Mithilfe einer Entsafterstufe können Sie mit entsprechendem Zubehör Obst, Gemüse und Kräuter auch entsaften.
  • Zapfhahn
    Besitzt Ihr Modell einen Zapfhahn, können Sie auch warmen Glühwein oder Suppen portionsweise aus dem Gerät fließen lassen.
  • Timer
    Modell mit Zeitschaltuhr stellen sich nach der eingestellten Kochzeit von alleine ab. Für die Verwendung eines Einkochautomaten ohne einen Timer ist es hingegen nötig, dass Sie den Kochvorgang selbst beenden und die Uhr im Blick behalten.

In unserem Kaufberater finden Sie ausführliche Informationen über die mögliche Ausstattung sowie verschiedene Funktionen eines Einkochautomaten.

Reinigung

Wie reinige ich meinen Einkochautomaten?

Damit Sie Ihren Einkochautomaten möglichst lange nutzen können, ist eine korrekte Reinigung des Geräts nach jedem Gebrauch wichtig.

Gehen Sie dafür wie folgt vor:

  1. Ziehen Sie vor der Reinigung Ihres Geräts zu Ihrer Sicherheit immer den Stecker.
  2. Lassen Sie den Einkochautomaten vollständig abkühlen.
    ⇒ Erst danach schütten Sie das Wasser aus dem Automaten.
  3. Wischen Sie das Gerät nun von innen und außen mit einem feuchten Tuch ab.
  4. Um eventuelle Kalkablagerungen zu entfernen, können Sie etwas Essigessenz auf das Tuch geben. 
    ⇒ Sitzt der Kalk dafür jedoch schon zu fest, können Sie eine Mischung aus Wasser und Essig im Verhältnis 8:1 im Gerät erhitzen und im Anschluss die Schritte 1 bis 3 wiederholen. 
  5. Um Suppen- oder Glühweinreste aus dem Gerät zu entfernen, kochen Sie den Automaten ebenfalls mit einer Essiglösung aus.
    ⇒ Befolgen Sie im Anschluss die Schritte 1 bis 3.
Bedenken Sie

Nutzen Sie zur Reinigung nur weiche Tücher und keine chemischen Kalkentferner.

Scheuernde Materialien, beispielsweise Stahlwolle und die raue Seite eines Schwammes, können auf Dauer die Beschichtung eines Einkochers beschädigen. Verwenden Sie daher für die Reinigung Ihres Geräts nur weiche Tücher.

Greifen Sie für die Entfernung von Kalk zudem nicht auf chemische Reinigungsmittel zurück, sondern verwenden Sie nur eine leichte Essigessenz. Diese reicht in der Regel für eine gründliche Pflege aus. 

Verwendung

Wofür eignet sich ein Einkochautomat?

Ein Einkochautomat eignet sich für die Konservierung von Obst, Gemüse, Fleisch und selbstgekochten Gerichten

Außerdem können Sie je nach Modell Glühwein und Suppen warmhalten und mit einem Zapfhahn ausschenken. Einige Geräte eignen sich zudem mit entsprechender Ausstattung und Zubehör für die Entsaftung von Obst, Gemüse und Kräutern

Wie mache ich Marmelade im Einkochautomaten? 

Um Marmelade im Einkochautomaten zu konservieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Die Marmelade bereiten Sie zunächst in einem herkömmlichen Kochtopf zu. 
    ⇒ Sie besteht in der Regel aus Früchten und Gelierzucker. 
  2. Im Anschluss füllen Sie die Marmelade in Weckgläser, die Sie ordnungsgemäß schließen und im Inneren des Einkochers stapeln. 
  3. Daraufhin füllen Sie Wasser in den Automaten.
  4. Schließen Sie den Deckel.
  5. Lassen Sie die Marmeladengläser in der Regel bei 80 °C bis 90 °C etwa 25 min bis 30 min einkochen. 
Tipp

Marmelade müssen Sie nicht unbedingt einkochen: Sie können diese auch nur einmachen. Der Unterschied liegt darin, dass Sie die heiße, gekochte Marmelade direkt in sterilisierte Gläser mit Schraubverschluss füllen und verschließen. Im Anschluss stellen Sie die Gläser noch für 5 min auf den Kopf. 

Da Sie die Marmelade bereits mit ausreichend Zucker gekocht haben und noch heiß konservieren, machen Sie diese so ebenfalls haltbar. Das geht schneller und ist noch einfacher. Einkochen lohnt sich vor allem bei Obst, das nicht zuvor gekocht wurde, oder bei Gerichten mit Fleisch und Gemüse.

Wie entsafte ich mit einem Einkochautomaten?

Um mit einem Einkochautomaten den Saft aus Obst, Gemüse und auch Kräutern zu gewinnen, benötigen Sie ein Gerät mit einer Entsafterstufe und einen Entsafter-Aufsatz, den Sie als Zubehör kaufen können. 

Mehr zu der Funktionsweise erfahren Sie unter der Funktion Entsafterstufe und unter Entsafter-Aufsatz in der Rubrik Zubehör.

Wie viel Wasser muss ich für das Einkochen von Obst und Gemüse in den Einkochautomaten füllen?

Füllen Sie immer so viel Wasser in den Einkochautomaten, dass die oberste Lage der Einkochgläser zu drei Viertel mit Wasser bedeckt ist. Wenn Ihre Weckgläser unterschiedlich hoch sind, dann orientieren Sie sich bezüglich der Füllhöhe am höchsten Glas. Dabei macht es nichts, wenn die unteren oder kleineren Gläser komplett im Wasser stehen, da sie durch Einkochring und Federklammern gut abgedichtet sind. 

Tipp

Für eine gleichmäßige Erhitzung sollte das Wasser immer ungefähr die gleiche Temperatur haben wie der Glasinhalt. Also füllen Sie kaltes Wasser zu Gläsern mit kalter Füllung in das Gerät und dementsprechend heißes Wasser zu Gläsern mit warmen, vorgekochten Inhalten.

Wie lange ist Eingekochtes aus dem Einkochautomat eigentlich haltbar?

In der Regel sind korrekt eingekochte Lebensmittel ungeöffnet bis zu mehreren Jahren haltbar, wenn Sie sie dunkel und kühl lagern. Für die Aufbewahrung eignet sich insbesondere ein Kellerraum oder eine Vorratskammer. 

Bereits angebrochene Gläser sollten Sie möglichst im Kühlschrank lagern und den Inhalt je nach Lebensmittel innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen aufbrauchen.

Eignet sich ein Einkochautomat zum Bierbrauen?

Einige Einkochautomaten können Sie auch als Maischebottich für das Bierbrauverfahren nutzen: Dafür sollte das Gerät mindestens 1.800 W (Watt) bis 2.000 W leisten und zum Schutz der Heizspiralen einen geschlossenen Boden besitzen. 

Zudem ist es von Vorteil, wenn es eine Entsafter- oder Dauerkochstufe besitzt, da die Würze während des Bierbrauens sprudelnd kochen muss.

In unserem Kaufberater finden Sie in der Rubrik Funktionen mehr Informationen zu den genannten Merkmalen. 


Dinah Wuttke

Nach Stationen im Hörfunk, in der Pressearbeit und im Marketing bin ich seit einigen Jahren begeisterte Online-Redakteurin. Auf billiger.de helfe ich Ihnen mit wichtigen Tipps und nützlichen Informationen, das passende Produkt zu finden.


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