Aktualisiert: 17.06.24 | Autor: Dinah Wuttke
Nudeln mit einer Pasta-Maschine selbst herzustellen, hat einige Vorteile: Die Nudeln sind immer frisch und Sie wissen immer genau, aus welchen Zutaten der Teig besteht. Darüber hinaus können Sie die Pasta nach Ihrem persönlichen Geschmack herstellen.
Im Gegensatz zu getrockneten Nudeln, die Sie im Supermarkt kaufen können, hat frische Pasta einen höheren Wassergehalt von über 30 %. Dadurch sind die Teigwaren deutlich schneller gargekocht als die getrocknete Variante mit nur 13 % Wassergehalt.
In unserem nachfolgenden Kaufberater erfahren Sie, welche Modelle erhältlich sind, welche Funktionsprinzipien diese besitzen und was Sie beim Kauf beachten sollten.
Bedenken Sie für den Kauf einer idealen Pasta-Maschine vor allem folgende Gesichtspunkte:
Nudel- oder Pasta-Maschinen sind mechanische oder elektrische Küchenmaschinen, die zur Herstellung von Nudeln dienen. Unabhängig von der Art des Antriebs funktionieren sie entweder nach dem Walzlager- oder dem Fleischwolfprinzip.
Nudelmaschinen lassen sich somit in folgende Typen einteilen:
Nudelmaschinen oder sogenannte Pasta-Maker werden entweder manuell oder elektrisch betrieben. Während die manuellen Pasta-Maschinen mit einem günstigeren Preis punkten, bieten die elektrischen Modelle mehr Komfort.
Ein manuelles Modell besitzt keinen Motor, sondern eine Kurbel. Diese ist an der Seite der Maschine angebracht und muss von Hand bedient werden, um den Teig zu Nudeln zu formen. Die manuelle Nudelmaschine befestigen Sie in der Regel mit einer Tischklammer an der Arbeitsplatte oder einem Tisch, damit sie beim Gebrauch trotz des manuellen Kraftaufwands nicht verrutscht.
Je nach Gerät können Sie den Pasta-Maker mit unterschiedlichen Nudelform-Aufsätzen erweitern, sofern diese nicht bereits im Lieferumfang enthalten sind. So lässt sich eine Vielfalt an Nudelsorten herstellen. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Zubehör-Rubrik unter Aufsätze.
Da die manuelle Pasta-Maschine gänzlich ohne Strom auskommt und nur durch Muskelkraft arbeitet, dauert die Herstellung der Nudeln länger als mit einem elektrischen Modell. Sie eignet sich daher vorrangig, wenn Sie eher selten und nur in kleinen Mengen selber Nudeln herstellen möchten – beispielsweise für das Abendessen mit Ihrer Familie oder Freunden.
Dafür können Sie die Herstellung der Pasta besser kontrollieren – meist lässt sich mit einer manuellen Maschine über einen seitlich angebrachten Drehknauf die Dicke der Nudeln einfacher bestimmen als mit einem elektrischen Gerät.
Durch die fehlenden elektrischen Bauteile ist die Reinigung der manuellen Nudelmaschine meist einfach. Zudem ist ein solches Gerät recht wartungsarm und sehr langlebig.
Das Material der Nudelmaschine entscheidet ebenfalls über die Langlebigkeit. Erfahren Sie mehr dazu in der gleichnamigen Rubrik.
Eine manuelle Nudelmaschine ist günstiger als die elektrische Variante, da kein Motor verbaut ist. Sie können diesen Produkttyp bereits für 10 € mit einer günstigen Ausstattung erhalten. Sehr hochwertige, manuell betriebene Pasta-Maker kosten bis zu 370 €.
Ein elektrischer Pasta-Maker besitzt einen Motor als Antrieb. Für gewöhnlich bedienen Sie diesen über einen Schalter oder Drehknopf an der Seite des Geräts. Manche Modelle verfügen auch über ein Display und kleine Tasten zur einfachen Bedienung der Maschine und der Auswahl von Programmen.
Für Ihre Sicherheit sollten Sie idealerweise ein elektrisches Modell mit dem GS-Siegel kaufen.
Dieses Zertifikat steht für Geprüfte Sicherheit und wird von unabhängigen Instituten wie dem TÜV vergeben. Es bescheinigt einem Produkt, dass es den gesetzlichen Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes entspricht.
Einige elektrische Pasta-Maker können zudem mithilfe eines Mix-Einsatzes auch den Teig für Sie zubereiten. Hier müssen Sie die einzelnen Zutaten wie Mehl und Wasser nur in die Maschine geben, die selbige zu einem Teig knetet und diesen anschließend zu Nudeln verarbeitet. Eine solche vollautomatische Nudelmaschine verfügt meist auch über eine automatische Waage für die Abmessung der Zutaten. Vollautomatische Geräte sind meist größer als herkömmliche elektrische Modelle, da sie in der Regel einen zusätzlichen Behälter für die Teigproduktion besitzen.
Eine elektrische Nudelmaschine kann größere Nudelmengen in kurzer Zeit herstellen. Daher werden sehr hochwertige Geräte auch gerne in der Gastronomie genutzt. Für den Heimgebrauch eignet sich eine elektrische Maschine ebenfalls, insbesondere, wenn häufig Pasta auf den Teller kommen soll.
Achten Sie beim Kauf einer elektrischen Nudelmaschine auf die Motorstärke: Mit Pasta-Maschinen, die weniger als 200 W (Watt) haben, kann die Herstellung von Nudeln für 2 Personen etwas länger dauern. Kaufen Sie daher am besten ein Gerät mit mindestens 200 W. So können Sie im Durchschnitt je nach Funktionsprinzip etwa 3 kg bis 8 kg Nudeln pro Stunde herstellen.
Die Reinigung dieses Produkttyps ist häufig aufwendiger als die eines manuellen Geräts. Zudem verschleißen elektrische Komponenten meist schneller und bedürfen einer häufigeren Wartung.
Wie die manuelle Nudelmaschine kann das elektrische Modell aus Edelstahl oder Kunststoff bestehen – die Materialverarbeitung bestimmt hier ebenfalls die Langlebigkeit des Geräts. In unserer Rubrik Materialien erfahren Sie mehr dazu.
Der Preis einer elektrischen Nudelmaschine liegt höher als der eines manuellen Modells: Ein günstiges Gerät können Sie ab etwa 60 € kaufen. Ein sehr hochwertiges Gastronomie-Gerät mit gutem Motor und qualitativer Verarbeitung kann bis zu 2.000 € kosten.
Sowohl manuelle als auch elektrische Nudelmaschinen können entweder ein Walzlager besitzen oder nach dem Fleischwolfprinzip funktionieren.
Eine Maschine, die nach dem Walzlagerprinzip funktioniert, wälzt und plättet den Teig zunächst im Walzlager. Dieses besteht aus 2 gegenüberliegenden Walzen, durch die der Teig hindurchgedrückt wird.
Dafür drehen Sie bei einer manuellen Nudelmaschine die Handkurbel, während der Teig langsam durch das Walzlager läuft. An elektrischen Modellen müssen Sie nur einen Knopf betätigen. Je nach gewünschter Dicke muss der Teig mehrmals das Walzlager durchlaufen, um das richtige Ergebnis vorzuweisen. Nach dem Wälzen bringt das Gerät den geplätteten Teig mithilfe von Schneide-Aufsätzen in Nudelform.
Eine Walzlager-Nudelmaschine benötigt für die Herstellung der Nudeln etwas mehr Zeit als das Fleischwolf-Modell. Sie eignet sich vorrangig für die Herstellung von Lasagne-Platten und Tagliatelle. Mit speziellen Aufsätzen ist auch die Herstellung von anderen Nudelsorten möglich. Ist für Ihre gewünschte Nudelform kein Aufsatz vorhanden oder möchten Sie die Nudeln gerne füllen, wie beispielsweise Ravioli, können Sie den Teig auch mithilfe von geeignetem Zubehör im Anschluss von Hand formen.
In unserer Rubrik Zubehör erfahren Sie mehr über die erhältlichen Aufsätze und Pastaformer.
Die meisten Hobby-Nudelmaschinen im Handel weisen das Funktionsprinzip des Walzlagers auf. Insbesondere die manuellen Pasta-Maschinen sind meist zugleich auch Walzlager-Modelle. Der Preis für eine einfache, manuelle Walzlager-Maschine liegt zwischen rund 10 € und 370 €. Für ein elektrisches Modell zahlen Sie zwischen 80 € und 1.300 €.
Diese Variante besitzt einen Trichter, in den Sie den frischen Pastateig einfüllen. Von dort wird er durch die Förderschnecke weitergeleitet. Dabei handelt es sich um ein spiralförmiges Bauteil, das durch stetige Bewegung um seine eigene Achse den Teig durch eine Matrize presst. Diese ist an der Frontseite des Geräts befestigt und besitzt der Nudelform entsprechende Öffnungen, durch die die Nudel Ihre typische Form erhält. Mit einem Messer oder einem Schaber können Sie die Nudeln in der gewünschten Länge abschneiden.
Dieses Funktionsprinzip ist vom Fleischwolf eines Metzgers bekannt, der dem Pasta-Maschinen-Modell seinen Namen gab.
Anders als mit einer Walzlager-Nudelmaschine wird der Nudelteig nicht erst mehrfach gewälzt, sondern direkt in Form gepresst. Somit arbeitet ein Fleischwolf-Modell meist schneller, eignet sich jedoch nicht für die Herstellung von Lasagne-Platten, Ravioli oder Tagliatelle. Es unterstützt hingegen die Herstellung von Nudelsorten wie Fusilli, Spaghetti oder Penne.
Die meisten Modelle arbeiten elektrisch und bieten somit besonders viel Komfort. Aber auch manuelle Modelle sind erhältlich. Manuelle Fleischwolf-Nudelmaschinen kosten etwa 50 €, während die elektrischen Modelle für den Heimgebrauch zwischen 60 € und 270 € erhältlich sind. Für den gastronomischen und industriellen Gebrauch ist die Preisspanne nach oben hin offen.
Das Material und die Verarbeitung der Nudelmaschine ist ein wichtiges Kriterium für die Langlebigkeit des Geräts.
In der Regel bestehen die meisten Oberflächen und auch die Bauteile aus den folgenden Werkstoffen:
Neben der Art des Materials ist auch die Verarbeitung ein wichtiger Faktor für eine robuste und langlebige Pasta-Maschine. Das Gerät sollte stabil gebaut sein und ein möglichst einfaches Herausnehmen der einzelnen Bestandteile wie Förderschnecke oder Walzen ermöglichen. So können Sie die Maschine leicht reinigen und regelmäßig warten.
Oftmals können Sie Bestandteile der Nudelmaschine, egal ob aus Kunststoff oder Edelstahl, in der Spülmaschine reinigen. Legen Sie auf eine leichte Reinigung des Geräts viel Wert, sollten Sie dieses Kriterium vor dem Kauf berücksichtigen. Achten Sie dafür auf die Angaben des Herstellers zur Pflege des Geräts.
Für die Herstellung einer möglichst großen Nudelsortenvielfalt sind einige praktische Zubehörprodukte für Pasta-Maschinen erhältlich. Oftmals sind sie bereits im Lieferumfang enthalten, meist können Sie die gängigsten Produkte auch passend für Ihr Gerät nachkaufen.
Die folgenden Artikel können Ihre Arbeit mit der Nudelmaschine und die Verarbeitung des Teigs ergänzen und erleichtern:
Mit verschiedenen Aufsätzen haben Sie die Möglichkeit, viele unterschiedliche Nudelsorten herzustellen. Es gibt sowohl Aufsätze für Walzlager-Modelle als auch verschiedene Matrizen für Geräte mit dem Fleischwolf-Prinzip.
Mithilfe dieses Zubehörs müssen Sie den Teig nach dem Plätten und Wälzen mit einer Walzlager-Nudelmaschine nicht von Hand in Form schneiden. Setzen Sie einfach den gewünschten Aufsatz auf das Gerät und kurbeln Sie den gewälzten Teig hindurch. So entstehen maschinell Spaghetti, Tagliatelle oder sogar Ravioli.
Auch die Matrizen-Aufsätze für Ihre Fleischwolf-Maschine sorgen für Nudelsortenvielfalt. So wird der Teig automatisch in die richtige Form gepresst. Für vollautomatische Maschinen sind auch sogenannte Blindmatrizen erhältlich. Mit ihnen können Sie das Gerät auch nur zum Kneten des Teigs verwenden – die Blindmatrize blockiert dabei sozusagen das Pressen des Teigs in Nudelform.
Kaufen Sie Ihre Aufsätze immer passend zu Ihrem Gerät.
Nicht jeder Aufsatz passt auf jedes Modell. Achten Sie daher beim Kauf auf die Kompatibilität von Nudelmaschine und Aufsatz.
Viele manuelle Nudelmaschinen können Sie mit einem Motor nachrüsten. Er ersetzt nach seiner einfachen Installation an der Seite des Geräts die Handkurbel und übernimmt den Antrieb der Maschine.
Der Motor besitzt ein Stromkabel sowie einen Schalter zur Bedienung. Die Motorleistung kann variieren: Mit einer niedrigen Wattzahl benötigt das Gerät mehr Zeit für die Herstellung der Nudeln als mit einer höheren Leistung. Wählen Sie daher einen Motor mit mindestens 200 W.
Ein Nudeltrockner gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre selbstgemachten Nudeln für eine Aufbewahrung zu trocknen. So können Sie Pasta für eine lange Zeit im Voraus herstellen und haben bei Bedarf immer hausgemachte Nudeln für eine schnelle Zubereitung parat.
Ein Nudeltrockner ist ein Ständer, der mehrere Stäbe zum Aufhängen der Nudeln besitzt. Die Anzahl der Stäbe kann je nach Modell variieren, ebenso ihre Anordnung: So gibt es Pasta-Trockner, die Sie wie einen Fächer aufklappen oder auch welche, die einer Wäschespindel oder auch einem Kamm ähneln. Sie bestehen meist aus Metall oder Holz und sind leicht zu reinigen.
Mithilfe eines Ravioli-Formers können Sie aus Ihrem bereits gewälzten Nudelteig ganz einfach Ravioli herstellen. Mit der Unterseite der Form stechen Sie den Teig aus, legen ihn anschließend auf die Innenseite des Ravioli-Formers und befüllen ihn wie gewünscht. Danach können Sie das Gerät einfach zuklappen und haben eine optimal geformte Ravioli.
Meist bestehen Ravioli-Former aus Edelstahl oder Kunststoff und haben 2 Griffe zur einfacheren Handhabung. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen und Formen – sowohl runde als auch eckige Produkte sind erhältlich. So können Sie damit nicht nur halbrunde oder eckige Ravioli herstellen, sondern auch Maultaschen.
Eine Alternative zu Ravioli-Formern sind Teigbretter. Diese Teigformer werden meist zusammen mit einem kleinen Nudelholz geliefert und ermöglichen die Herstellung von zahlreichen, gefüllten Nudelformen – sogar kleine Ravioli-Fische oder Stern-Nudeln können Sie damit kreieren.
Teigbretter erleichtern die manuelle Herstellung von gefüllten Nudeln und nehmen Ihnen Arbeit ab. Legen Sie dafür den vorher gewälzten Teig auf das mit Mehl bestäubte Teigbrett und drücken Sie ihn vorsichtig in die Muldenform. Anschließend können Sie die gewünschten Füllungen in den Mulden verteilen. Schließlich kommt noch eine weitere Teigplatte oben auf die befüllte Form, die Sie mit dem Nudelholz leicht festrollen. Nachdem Sie die Nudeln vorsichtig aus der Form gestürzt haben, können Sie diese mit einem Messer voneinander trennen und zubereiten.
Teigbretter bestehen in der Regel aus Aluminium oder Kunststoff.
Alles Wissenswerte zur Verwendung von Nudelmaschinen haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen orientieren sich am Wissensbedarf anderer Käufer.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Funktionsweise
Was ist eine Nudelmaschine?
Wie baue ich eine manuelle Nudelmaschine auf?
Wie funktioniert eine Nudelmaschine?
Wie bediene ich eine Walzlager-Nudelmaschine?
Welcher Teig eignet sich am besten für die Herstellung von Pasta mit einer Nudelmaschine?
Kauf
Was sollte ich beim Kauf einer Nudelmaschine beachten?
Wie viel kostet eine Nudelmaschine?
Warum ist die Preisspanne von Nudelmaschinen so groß?
Wo finde ich eine günstige Nudelmaschine?
Modelle
Worin liegen die Unterschiede der verschiedenen Nudelmaschinen-Modelle?
Was macht eine gute Nudelmaschine aus?
Reinigung
Wie reinige ich eine Nudelmaschine?
Wieso sollte ich eine Nudelmaschine nicht mit Wasser abwaschen?
Was ist eine Nudelmaschine?
Eine Nudelmaschine dient der Herstellung von selbstgemachter Pasta und kann manuell oder elektrisch betrieben werden. Zudem funktioniert sie entweder nach dem Walzlager- oder dem Fleischwolfprinzip, mit denen sich jeweils unterschiedliche Nudelsorten herstellen lassen.
In der Rubrik Nudelmaschinen-Modelle erfahren Sie mehr über die wichtigsten Merkmale und Unterschiede der einzelnen Produkttypen.
Wie baue ich eine manuelle Nudelmaschine auf?
Eine manuelle Pasta-Maschine befestigen Sie mithilfe der mitgelieferten Klemme an einer Tischkante oder der Arbeitsplatte Ihrer Küche. Auf diese Weise hat sie auch während des Drehens der Handkurbel einen stabilen Stand. Sie können den Teig leichter bearbeiten, da Sie beide Hände für die Bedienung der Maschine frei haben.
Wie funktioniert eine Nudelmaschine?
Eine Nudelmaschine besitzt ein Walzlager oder einen Fleischwolf, mit dem Sie den Teig in Nudelform bringen können. Der Antrieb des Geräts läuft dabei entweder manuell über eine Handkurbel oder elektrisch per Motor. Die Walzlager-Variante wälzt und plättet den Teig zunächst, bevor er in Nudelform gebracht wird. Dagegen presst eine Fleischwolf-Nudelmaschine den Teig direkt in die gewünschte Form.
Die detaillierten Unterschiede zwischen den verschiedenen Funktionsprinzipien erläutern wir Ihnen in der Rubrik Nudelmaschinen-Modelle nach Funktionsprinzip.
Wie bediene ich eine Walzlager-Nudelmaschine?
Um den Teig mit einer Walzlager-Maschine in Nudelform zu bringen, gehen Sie wie folgt vor:
Welcher Teig eignet sich am besten für die Herstellung von Pasta mit einer Nudelmaschine?
Ein Nudelteig besteht in der Regel aus Mehl, Salz und Wasser. Dabei können Sie einzelne Zutaten jedoch auch ergänzen oder austauschen. Der Nudelteig sollte nicht zu klebrig und zugleich nicht zu trocken sein.
Die Zubereitung des idealen Teigs ist abhängig von der Nudelsorte, die Sie herstellen möchten:
Was sollte ich beim Kauf einer Nudelmaschine beachten?
Beim Kauf einer Nudelmaschine haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Modellen, die sich nach Betriebsart und nach Funktionsprinzip unterscheiden.
Überlegen Sie sich vor dem Kauf, welches Gerät zu Ihren Bedürfnissen passt:
Mehr Details zu den verschiedenen Nudelmaschinen-Modellen finden Sie in der gleichnamigen Rubrik in unserem Kaufberater.
Um möglichst viele Nudelsorten herstellen zu können, ist es wichtig, dass die dazu nötigen Aufsätze bereits im Lieferumfang enthalten sind oder Sie diese passend zum Gerät nachkaufen können.
Beim Kauf sollten Sie zudem beachten, aus welchem Material der Pasta-Maker gefertigt und wie er verarbeitet ist. Küchengeräte aus Edelstahl gelten als besonders langlebig und hygienisch, während Kunststoff-Modelle günstiger und nicht ganz so robust sind.
Wie viel kostet eine Nudelmaschine?
Der Preis unterscheidet sich von Modell zu Modell:
Der Mindestpreis für eine Nudelmaschine mit einem Walzlager liegt mit 10 € etwas niedriger als der eines Fleischwolf-Geräts mit 50 €.
Warum ist die Preisspanne von Nudelmaschinen so groß?
Die große Preisspanne von Pasta-Maschinen begründet sich vorrangig in der Wahl des Materials, der Verarbeitung des Geräts und dem Umfang des mitgelieferten Zubehörs.
Bei elektrischen Modellen wirkt sich zudem die Motorleistung auf den Preis aus. Günstige Exemplare haben meistens einen Motor, der unter 200 W (Watt) leistet und somit recht lange für die Verarbeitung des Teigs braucht. Gute Nudelmaschinen starten jedoch mit einer Motorenleistung von mindestens 200 W, so dass Sie mehr als 3 kg Nudeln pro Stunde herstellen können. Sehr hochpreisige Varianten, die bis zu 2.000 € kosten, sind meist für die Gastronomie bestimmt. Sie fertigen bis zu 8 kg Nudeln in der Stunde. Für den Heimbedarf sind solche Geräte in der Regel nicht nötig.
Wo finde ich eine günstige Nudelmaschine?
Online finden Sie eine große Auswahl an günstigen Modellen. Mit wenigen Klicks bestellt, werden diese im Anschluss direkt zu Ihnen nach Hause geliefert.
Nutzen Sie unser Portal und vergleichen Sie die Preise von zahlreichen Geräten. Im Anschluss können Sie einfach und schnell Ihr ideales Modell online bestellen.
Worin liegen die Unterschiede der verschiedenen Nudelmaschinen-Modelle?
Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich einerseits hinsichtlich ihrer Betriebsart und andererseits in ihrem Funktionsprinzip:
Möchten Sie mehr über die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der Geräte erfahren? In der Rubrik Nudelmaschinen-Modelle finden Sie die wichtigsten Informationen zu den einzelnen Geräten.
Was macht eine gute Nudelmaschine aus?
Eine gute Pasta-Maschine ist vor allem stabil gebaut und aus einem langlebigen, robusten Material gefertigt. Ein elektrisches Gerät sollte zudem einen leistungsstarken Motor mit mindestens 200 W besitzen.
Viele hochwertige Pasta-Maschinen werden zudem mit umfangreichem Zubehör geliefert, das die Zubereitung der Nudeln erleichtert und ergänzt. Dazu gehören vor allem verschiedene Nudelform-Aufsätze.
Mehr Informationen zum Zubehör finden Sie in der gleichnamigen Rubrik unseres Kaufberaters.
Wie reinige ich eine Nudelmaschine?
Eine Pasta-Maschine ist in der Regel recht einfach zu reinigen. Aber besonders bei einem elektrischen Fleischwolf-Modell ist es von Vorteil, wenn Sie die einzelnen Bestandteile zur Reinigung aus der Maschine entfernen und separat säubern können.
Gehen Sie wie folgt vor, um Ihre Pasta-Maschine optimal zu reinigen:
Trennen Sie immer die Stromverbindung.
Trennen Sie vor der Reinigung die elektrische Nudelmaschine immer vom Strom, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden.
Wieso sollte ich eine Nudelmaschine nicht mit Wasser abwaschen?
Grundsätzlich empfiehlt es sich, Ihr Gerät nicht mit Wasser zu reinigen. Das mechanische Werk könnte dadurch anzufangen zu rosten, so dass Sie die Maschine nicht mehr benutzen können. Zudem können elektrische Bauteile Schaden nehmen.
Vorsicht vor einer fehlerhaften Reinigung.
Eine Nudelmaschine sollten Sie niemals mit Wasser abwaschen oder gar in der Spülmaschine reinigen, wenn der Hersteller dies nicht ausdrücklich in der Montage-Anleitung erlaubt. Meist dürfen Sie auch nur einzelne Bauteile in der Spülmaschine bei unter 60 °C reinigen.
Hartnäckige Verkrustungen an den Walzen sollten Sie zudem nicht mit einem Messer entfernen. Ansonsten besteht die Gefahr, die Walzen dauerhaft zu beschädigen. Ebenfalls sollten Sie niemals einen Lappen zur Reinigung durch die Walzen laufen lassen. Schlimmstenfalls könnte der Lappen reißen oder es verfangen sich Faserteile und Fäden im Walz- und Schneidewerk. Wird das Werk durch Fasern oder Fäden blockiert, ist die Pasta-Maschine unbrauchbar.
Im Produktblatt des Herstellers finden Sie meist Angaben, welche Bauteile mit Wasser oder auch in der Spülmaschine gesäubert werden dürfen, sowie Anleitungen zur korrekten Reinigung.
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